Hinzu kommt der zweifelhafte Sinn des Gesamtprojektes: Immer mehr Reeder bestellen Schiffe mit bis zu 18.000 Containern. Die werden auch nach der Vertiefung nicht auf der Elbe fahren können. Die großen Container-Schiffe werden Hamburg langfristig nicht mehr anlaufen. Mit der kostspieligen Vertiefung läuft man der Entwicklung hinterher. Problematisch bleibt, dass damit vor allem dem neuen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven, dem künftigen Tiefwasserhafen Deutschlands, das Wasser abgegraben wird. Die deutschen Häfen schwächen sich damit gegenseitig. Lachende Dritte werden am Ende wohl Häfen wie Rotterdam und Antwerpen sein. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: twitter.com/#gruensprecher
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