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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 27.11.2011
Weltklimakonferenz: Keine weiteren Verzögerungen beim Klimaschutz
Zum Beginn der Weltklimakonferenz in Durban erklärt Dr. Hermann E. Ott, Sprecher für Klimapolitik:
Deutschland, die EU und andere Staaten müssen beim Klimaschutz voran gehen, wenn in Durban keine vernünftigen Ergebnisse zu erwarten sind. Weitere Verzögerungen können wir uns nicht erlauben. Die grünen Prüfsteine für die Klimakonferenz in Durban sind: 1. ein klarer Beschluss über die Weiterführung der Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls, 2. ein Fahrplan für ein weltweites Klimaabkommen bis 2015 und 3. ein arbeitsfähiger "Green Climate Fund" für die internationale Klimafinanzierung. Wir fordern auf dem Weg zu einem solchen Abkommen eine "Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten" (KLUG) bei der Länder oder Ländergruppen wie Deutschland und Europa vorangehen und so anderen Ländern deutlich machen, dass Klimaschutz ökologisch und ökonomisch Sinn macht. Natürlich muss am Ende ein weltweites Abkommen stehen, an dem sich auch die großen Emittenten wie die USA und China beteiligen.

Das Kyoto-Protokoll ist das einzige weltweite Instrument zur Reduzierung von C02-Emissionen. Die Verpflichtungen aus dem Protokoll laufen 2012 aus. Das Protokoll darf auf keinen Fall aufgegeben werden. Die internationale Klimafinanzierung ist ein wichtiges Instrument für die Reduzierung von Treibhausgasen und die Anpassung an den Klimawandel. Der "Green Climate Fund" wird eines der Hauptfinanzierungsquellen für die bis 2020 zugesagten Klimamittel sein. Er muss deshalb effektiv und transparent ausgestaltet und mit genügend Mitteln versehen werden. Der Klimawandel kann letztlich nur durch ein verbindliches gerechtes Klimaabkommen bekämpft werden. Ein solches Abkommen muss möglichst schnell, spätestens aber 2015 verabschiedet werden, notfalls auch ohne die USA oder andere Bremser. Hierfür muss es einen Fahrplan geben. Kommt ein Abkommen später, so besteht die Gefahr das 2-Grad-Ziel zu verfehlen.

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