![]() Mit Omas Gerichten sind oft angenehme Kindheitserinnerungen und ein Gefühl von Heimat verbunden. "Viele der beliebten Speisen, z. B. Grießklößchensuppe, Erbsensuppe oder Pichelsteiner Eintopf, haben ihren Ursprung in der ländlichen Bauernküche oder der bürgerlichen Küche des letzten Jahrhunderts", erläutert Alexandra Borchard-Becker, Ernährungswissenschaftlerin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE. Sie sind zu festen Bestandteilen der deutschen Küche geworden und trotz veränderter Kostgewohnheiten beliebt. Eine klare Suppe ist als erster Gang Bestandteil eines klassischen bürgerlichen Menüs. Eintöpfe sind dickflüssige, nahrhafte Suppen mit Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, die teilweise mit Speck, Würstchen oder Fleisch angereichert werden. Sie waren typische Gerichte der Landbevölkerung. Doch auch in bürgerlichen Haushalten waren sie als schnelle Mittagsmahlzeit beliebt und standen regelmäßig auf dem Speiseplan. Für die Zubereitung von Suppen, Eintöpfen und Soßen werden oft Rinder-, Hühner- oder Gemüsebrühe verwendet. "Der intensive, aromatische Geschmack einer selbst gekochten Brühe ist so schnell nicht zu übertreffen. Sie ist zudem auch preisgünstig. Kochen Sie am besten größere Mengen und frieren Sie diese portionsweise ein", empfiehlt Frau Borchard-Becker. Das Themenheft "Wie Oma kochen" nennt Vor- und Nachteile von Omas Küche und stellt zahlreiche Speisen vor, die zu Küchen-Klassikern ge-worden sind. Dazu gehören Suppen, Eintöpfe, Fleisch- und Fischgerichte. Brühen, Soßen, Kartoffelgerichte und Teigwaren lassen sich mit ein bisschen Übung selbst herstellen, sind preisgünstig und schmecken besonders gut. Die 24-seitige Broschüre kann für 4,00 Euro (inkl. Versand) bei der VERBRAUCHER INITIATIVE, Elsenstraße 106, 12435 Berlin oder unter www.verbraucher.com bestellt bzw. dort für 2,50 Euro heruntergeladen werden.
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