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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
25.08.2011
Prominente im Einsatz für umweltfreundliche Mehrweggetränke
Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Informationskampagne "Mehrweg ist Klimaschutz" - Ziel: Beim Getränkekauf auf die Umwelt achten - Mehrweggetränkeverpackungen deutlich nachhaltiger als Einweg - Mehrweg-Allianz fordert Umweltminister Röttgen zur Umsetzung einer verbraucherfreundlichen Kennzeichnung von Einweg und Mehrweg auf
Berlin, 25. August 2011: Bekannte Gesichter aus Medien und Politik unterstützen die bundesweite Verbraucherinformationskampagne "Mehrweg ist Klimaschutz". Politiker und Umweltexperten wie die früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne) oder der langjährige Präsident des Umweltbundesamts Andreas Troge werben auf einer neuen Internetseite der Deutschen Umwelthilfe e.V.
www.duh.de/mehrweg_stimmen.html
für die von der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation gemeinsam mit der mehrwegorientierten Getränkewirtschaft initiierten Kampagne für umweltfreundliche Mehrwegflaschen. Ziel ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher über die Vorteile von Mehrwegflaschen beim Klima- und Ressourcenschutz zu informieren und sie zu einem umweltbewussten Getränkekauf zu animieren.
Die Mehrweg-Statements der Prominenten stützen die gerade erst erneut wissenschaftlich bestätigten Umweltvorteile von Mehrweggetränkeverpackungen gegenüber Einweg-Wegwerfflaschen. In einer im Auftrag der DUH durchgeführten Untersuchung hatte das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsinstitut PriceWaterhouseCoopers (PWC) die Nachhaltigkeit der in Deutschland vorherrschenden Rücknahme- und Recyclingsysteme für Getränkeverpackungen untersucht und dabei erstmals neben ökologischen Aspekten auch ökonomische und soziale Auswirkungen von Mehrweg- und Einweggetränkeverpackungen miteinander verglichen. "Jetzt ist klar: Mehrwegflaschen sind Einweggetränkeverpackungen nachweislich nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial deutlich überlegen. Mehrweg ist schützenswerter denn je, weshalb wir uns natürlich über den breiten Zuspruch für unsere Position durch bekannte Persönlichkeiten freuen" sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Gerade weil die Unterstützung der Politik in Regierung wie Opposition relativ einhellig sei, sei es umso ärgerlicher, dass den "verbalen Streicheleinheiten selten entsprechende Taten folgen". So sei die klare Ansage im Koalitionsvertrag zur Einführung einer verbraucherfreundlichen Kennzeichnung von Einweg und Mehrweggetränkeverpackungen immer noch nicht umgesetzt. Gerade weil Verbraucherinnen und Verbraucher Mehrwegflaschen zu Recht als umweltfreundlich einstuften, würden ihnen Einwegflaschen optisch immer ähnlicher, glaubt Resch.
Eine irreführende Produktkennzeichnung verwische zusätzlich und bewusst die Erkennungsmerkmale von Einweg- und Mehrwegverpackungen. "Eine verbindliche Kennzeichnungsverordnung für Einweg- und Mehrwegverpackungen muss unverzüglich umgesetzt werden, da den Kunden überhaupt nur so eine umweltbewusste Kaufentscheidung ermöglicht wird", fordert der Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) und frühere Umweltstaatssekretär, Clemens Stroetmann.
"Viele prominente Unterstützer der Kampagne ´Mehrweg ist Klimaschutz´ haben offenbar erkannt, dass Mehrweg neben ökologischen Vorteilen auch enorme positive Wirkungen auf regionale Wirtschaftskreisläufe und soziale Strukturen entfaltet", sagt der geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V. (GFGH) Günther Guder. Es sei deshalb zutiefst bedauerlich, dass die Bundesregierung trotz der offensichtlichen ökonomischen Bedeutung des deutschen Mehrwegsystems keinerlei Unterstützungsmaßnahmen umsetze. Die kürzlich veröffentlichte PWC-Vergleichsstudie der DUH zu Getränkeverpackungssystemen belege, dass sich Mehrweg unter sozialen Aspekten positiv auf die Beschäftigungssituation auswirke. Für den Betrieb eines Mehrwegsystems würden schlicht mehr Arbeitskräfte benötigt als zum Betrieb eines Einweggetränkeverpackungs-Systems. "Ein rascher Beschluss von Maßnahmen zum Mehrwegschutz wäre deshalb auch ein Bekenntnis der Bundesregierung zu 170.000 nicht ins Ausland exportierbaren Arbeitsplätzen in einer mittelständisch strukturierten Branche". Guder fordert zur Unterstützung des derzeit erodierenden Mehrwegsystems - zusätzlich zum Pfand - die Einführung einer Lenkungsabgabe, damit sich die schädlichen Umweltauswirkungen von Einweggetränkeverpackungen auch in deren Preisen niederschlagen.
Nach Überzeugung von Roland Demleitner, dem Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V., sollten Ausnahmeregelungen zur Befreiung einzelner Getränkesparten von der Pfandpflicht gestrichen werden, um das Mehrwegsystem zu stärken. "Die Befreiung von Frucht-, Gemüsesäften und Nektaren von der Pfandpflicht führt seit Jahren zur Verunsicherung von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Sie können nicht nachvollziehen, warum sie für eine unökologische Plastik-Einwegflasche mit Fruchtsaft kein Pfand zahlen, aber die Cola-Einwegflasche bepfandet ist". Der Kauf von unökologischen Getränkeverpackungen dürfe nicht weiter durch den Verzicht auf die Erhebung eines Pfandes unterstützt werden. Im Sinne einer für Verbraucher nachvollziehbaren Pfandregelung und der Gleichbehandlung aller unökologischen Getränkeverpackungen fordert Demleitner die Streichung sämtlicher Ausnahmeregelungen der Pfandpflicht.
"Die breite Unterstützung bekannter Persönlichkeiten erhöht die Aufmerksamkeit der Verbraucher am Point of Sale für umweltfreundliche Getränke und der politischen Akteure bei der Umsetzung von Aktivitäten zum Mehrwegschutz", sagt der Vorsitzende des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels Sepp Gail. Die Informationskampagne "Mehrweg ist Klimaschutz" sei ein notwendiger, aber kein hinreichender Schritt zur Stärkung des deutschen Mehrwegsystems. "Eine Lenkungsabgabe auf Einweg und eine klare Kennzeichnungsverordnung für Getränkeverpackungen kann die Mehrwegquote stabilisieren und mittelfristig wieder erhöhen", so Gail.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil.: 0171 3649170, E-Mail: resch@duh.de
Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V., Monschauer Straße 7, 40549 Düsseldorf, Tel. 0211 683938 Fax. 0211 683602, Mobil: 0172 2424 950, E-Mail: guder@bv-gfgh.de
Clemens Stroetmann, Staatssekretär a.D., Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg, Eichenweg 11, 14557 Wilhelmshorst, Tel.: 033205 24037, E-Mail: info@stiftung-mehrweg.de
Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V., Rheinstr. 11, 65549 Limburg, Tel.: 06431 52048, Fax 06431 53612, mobil: 0171 5311444, E-Mail: info@private-brauereien-deutschland.de
Sepp Gail, Vorsitzender des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels, König-Heinrich-Str. 22, 81925 München, Tel.: 089 99884474, mobil: 0172 8906670, E-Mail: getraenkeverband@aol.com
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-0, 0171 5660577, rosenkranz@duh.de
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Email:
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