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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Umweltstiftung WWF - Deutschland, D-60591 Frankfurt
Rubrik:
Naturschutz
Datum:
27.07.2000
Globale Waldbrandstudie des WWF: Heisser Herbst im Regenwald?
Untaetigkeit der Verantwortlichen kann zu noch schlimmeren Verwüstungen fuehren
Auch nach den verheerenden Waldbrandkatastrophen der Jahre 1997/1998 sind die Feuer nie ganz erloschen. Das zeigt eine heute veroeffentlichte Studie des WWF (World Wide Fund For Nature) und der IUCN (World Conservation Union). Immer wieder flackerten auch in den letzten drei Jahren groessere Braende in Suedamerika, Asien, Russland und Nordamerika auf.
Vor wenigen Wochen brannten die Waelder in Griechenland. Die Studie des WWF bemaengelt, dass die wirklichen Ursachen dieser Braende bis heute kaum bekaempft wurden. Deshalb koennen sich nach Aussage der Autoren Braende wie in Indonesien, wo seinerzeit 4,7 Millionen Hektar Wald in Flammen standen und etwa 70 Millionen Menschen in Rauch huellten, unter dem Einfluss des "El Niño" - Phaenomens schon bald wiederholen. Durch verschiedene, in der Studie beschriebene Rueckkopplungseffekte, koennten die Folgen dieses Mal sogar schlimmer sein als vor drei Jahren. Der Verlust der Regenwaelder und die Klimaerwaermung verstaerken das Wetterphaenomen "El Niño".
Das wiederum fuehrt zu Duerren in Suedostasien und damit zu neuen Braenden. Zudem trocknen die Waldregionen, in denen das Feuer schon einmal gewuetet hat, durch die ausgeduennte Vegetation schneller aus und sind damit wesentlich anfaelliger fuer neue Braende. Diese Folgebraende, so die Autoren der Studie, sind in der Regel noch gravierender und koennen bis zu 90 Prozent der lebenden Biomasse vernichten.Eine Hauptursache fuer die Regenwaldvernichtung in Indonesien ist die unkontrollierte Expansion der Oelpalmenplantagen. Palmoel findet zum Beispiel in Margarine, Frittierfett, Suesswaren, Kosmetik und Waschmitteln Verwendung. Deutschland ist einer der groessten Palmoel-Importeure weltweit. Wie eine Studie des WWF von 1998 belegt, waren etwa 80 Prozent der Braende, die 1997/98 in Indonesien wueteten, auf die Umwandlung von Waldflaechen in Plantagen zurueckzufuehren. "Es muss endlich Schluss sein mit dem zerstoererischen Holzeinschlag und dem nachfolgenden Abbrennen von Regenwald, um neue Oelpalmenplantagen anzulegen. Die Verantwortung liegt aber nicht nur bei den Regierungen. Auch die Lebensmittelindustrie, die immer mehr Palmoel verbraucht, ist in der Pflicht und muss entsprechenden Druck auf ihre Partner in Suedostasien ausueben. Wenn es weiter geht wie bisher, koennten bald die letzten indonesischen Regenwaelder in Flammen aufgehen.", warnt Ghislaine Blezinger, Leiterin des Waldbereiches beim WWF-Deutschland.Die WWF-Studie zeigt, dass die wirklichen Ursachen der Waldbraende bis heute nirgendwo konsequent angegangen wurden. Statt der Abholzung und Brandrodung einen Riegel vorzuschieben, hat sich der Grossteil der staatlichen Massnahmen auf die Verbesserung der Feuerbekaempfung und der Feuervorhersagen mit Hilfe teurer Technik konzentriert.
Weitere Informationen beim WWF Deutschland:
Ghislaine Blezinger, Leiterin des Waldbereichs, 069 / 791 44 150
Katrin Altmeyer, Pressestelle, 069 / 791 44 214
Fotos von Waldbraenden und Karten der derzeitigen Brandherde in Indonesien gibt es bei
Juergen Matijevic, Dokumentation, 069 / 791 44 152
Die aktuelle Waldbrandstudie "Global Review on Forest Fires" und die Studie "Brandrodung fuer
Margarine" von 1998 finden Sie im Internet unter
www.wwf.de
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Weitere Informationen unter
www.wwf.de
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Kontakt:
Umweltstiftung WWF - Deutschland
Email:
info@wwf.de
Homepage:
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