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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 02.08.2011
Elektrofahrräder: Bremsen oft zu schwach
Ihr angestaubtes Image haben Elektrofahrräder abgelegt. Mittlerweile liegen die Pedelecs vielmehr im Trend.
Dank elektrischer Motorunterstützung sind Gegenwind und Steigungen kein Problem mehr. Doch im Test zeigten sich auch gefährliche Mängel. Bei einem Rad brach der Rahmen, einige andere haben zu schwache Bremsen.

Pegasus hat weiterhin Probleme mit den Rahmen seiner E-Bikes: Im Test der Stiftung Warentest sind sie nach 10.000 Kilometern gebrochen. Eine bekannte Schwachstelle, denn schon im vergangenen Jahr musste der Hersteller aus demselben Grund rund 11.000 Modelle zurückrufen. Jetzt haben die Warentester gemeinsam mit dem ADAC zwölf Fahrräder mit Zusatzmotor, sogenannte Pedelecs, überprüft. Auch für Ruhrwerk gab es ein "Mangelhaft" - die Bremsen sind zu schwach.

Vorbei ist es mit dem Opa-Image: Elektrofahrräder finden zum Beispiel Berufspendler interessant, die dank der Motorunterstützung nicht völlig verschwitzt im Büro ankommen. Oder Freizeitradler, die so auch längere Touren bewältigen können. Und wer seine Kinder im Fahrradanhänger transportiert, freut sich über ein Pedelec als Zugfahrzeug.

Bei Pedelecs springt der 250-Watt-Elektromotor erst an, wenn man in die Pedale tritt. Nur zwei Modelle im Test verfügen über eine Anfahr- oder Schiebehilfe, die von Flyer und Winora. Generell gilt für Pedelecs: Ist die Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, schaltet sich der Motor ab.

Trotzdem müssen die Bremsen von Pedelecs mehr aushalten als normale Fahrräder, denn Durchschnittsgeschwindigkeit und Gewicht sind höher. Im Test hat sich gezeigt, dass die Bremsen mancher Pedelecs diesen Anforderungen nicht genügen. Drei Modelle haben recht schwache Bremsen: Giant Twist Esprit Power, Kettler Twin Front NX8 und KTM Macina Dual. Das Elektrofahrrad von Ruhrwerk bremst sogar nur "mangelhaft". Sehr effektiv sind hingegen die hydraulischen Felgenbremsen der drei "guten" Räder im Test: Kreidler Vitality Elite, Raleigh Leeds HS und Diamant Zouma Sport+. Das "gute" Rad von Kreidler hat noch einen anderen Vorteil: Der Akku ist nach rund zwei Stunden und 15 Minuten komplett aufgeladen. Bei Winora und Kalkhoff sind es acht bis neun Stunden.

Auch wenn es keine Helmpflicht für Pedelec-Fahrer gibt: Sicherer ist es mit Helm auf jeden Fall. Denn sogar erfahrene Radler unterschätzen häufig die höhere Fahrdynamik bei einem E-Bike.

Alle Ergebnisse gibt es in der August-Ausgabe der Zeitschrift test oder im Internet unter www.test.de/elektrofahrrad


Chat Elektrofahrräder: Mittwoch | 3. August 2011
Haben Sie noch Fragen zum Thema? Antworten geben die test-Experten Elke Gehrke und Jürgen Tewes am Mittwoch, 3. August, zwischen 13 und 14 Uhr auf test.de.
Sie können schon jetzt Ihre Fragen stellen
Quelle: www.test.de 2011


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