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Presse-Stelle:
Vegane Gesellschaft Deutschland e.V., D-10052 Berlin
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
29.05.2011
(s)panische gurken: subventionen für sichere und gesunde lebensmittel statt für die tierausnutzung
von christian vagedes
anscheinend wurde die quelle für die ehec-bakterien gefunden: spanische gurken.
sollten spanische gurken tatsächlich die quelle für die derzeitigen darmerkrankungen sein, so ist dies ein ernstzunehmendes alarmzeichen.
merkwürdig in diesem zusammenhang ist, dass mir in einem gespräch, das ich mit der pressestelle des robert-koch-instituts führte, kurz vor veröffentlichung der information mit den spanischen gurken als ursache der ehec-erkrankungen mitgeteilt wurde, dass man erreger an gemüse beinahe überhaupt nicht nachweisen könne. der fund kommt einem geniestreich der forschung gleich, zu dem man, wenn die geschichte stimmen sollte, gratulieren muss.
etwas irritierend ist die tatsache, dass die pressestelle des robert-koch-instituts über den gurken-fund von mittwoch nacht am donnerstag mittag noch nicht bescheid wusste.
sowohl das robert-koch-institut (rki) als auch das bundesinstitut für riskikobewertung (bfr) bestätigten mir in ausführlichen gesprächen, dass die üblichen gefahren der ehec-bakterien nach wie vor von fleisch- und milchprodukten ausgingen. etwas anderes hätten sowohl das rki als auch das bfr nie behauptet. was die medien daraus machten, sei nicht sache des rki und des bfr.
da es eine tatsache ist, dass ehec-bakterien eindeutig tierlichen ursprungs sind, stellt sich jetzt die drängende frage, wie diese bakterien überhaupt an salatgurken kommen sollen bzw. in der offenbar erhöhten konzentration. unsere ernährungsexpertin frauke girus-nowoczyn macht in diesem zusammenhang auf eine studie aus lateinamerika aufmerksam. laut dieser könnte verunreinigtes wasser die gefährlichen ehec-bakterien auf die salatgurken übertragen haben.
das würde im klartext bedeuten, dass wasser im pflanzenanbau mit ehec-erregern aus der tierausnutzung zumindest in spanien kontaminiert gewesen sein könnte.
und es zeigt etwas entscheidendes: die nicht-vegane landwirtschaft ist offenbar brandgefährlich. denn sie ist dafür verantwortlich, dass todbringende bakterien mittlerweile resistenzen aufbauen und sogar pflanzliche lebensmittel zu trägern tödlicher bakterien machen.
"spiegel-online" notiert: "nach ersten erkenntnissen ist dieser ehec-typ resistent gegen verschiedene antibiotika, auf penicillin und sogenannte cephalosporine spricht er nicht an."
die konsequenz daraus kann nur die folgende sein: wir brauchen möglichst schnell produktionsstätten für den anbau von gemüse, die bis ins detail hinein wirklich vegan sind. das heißt: weder tierfäkalien noch durch tierausnutzung verunreinigtes wasser darf mit dem pflanzenanbau in berührung kommen, um das verhindern zu können, was möglicherweise in spanien geschah.
in der kommenden zeit müssen sich die bürger_innen europas dafür stark machen, dass die subventionen für sämtliche nicht-vegane produkte abgeschafft werden. ich schlage vor, dass statt fleisch und milch sofort - durch und durch und wirklich: bio-veganes gemüse und obst subventioniert werden, bei dem man sicher sein kann, dass es mit den tödlichen bakterien aus der tierausnutzung nicht in verbindung kommt!
ich schlage vor, dass statt fleisch und milch sofort - durch und durch und wirklich: bio-veganes gemüse und obst subventioniert werden, bei dem man sicher sein kann, dass es mit den tödlichen bakterien aus der tierausnutzung nicht in verbindung kommt!
denn letzten endes bietet unter solchen umständen nur dieses wirklich vegan angebaute gemüse tatsächliche sicherheit.
die entdeckung der ehec-bakterien ist ein schwarzer tag in der geschichte der tierausnutzenden europäischen landwirtschaft und er mahnt uns, die landwirtschaft grün umzubauen, wobei das wahre grün - das wird jetzt immer deutlicher - nur vegan sein kann und vegan sein muss.
ich erinnere in zusammenhang mit dem möglicherweise verunreinigten wasser in spanien daran, dass die nicht-vegane landwirtschaft unmengen von wasser verbraucht. im vergleich: für ein kilo fleisch werden 15 000 liter benötigt, für ein kilo äpfel dagegen nur 700 liter.
für produkte aus der tierausnutzung wird also bis zu 20 mal mehr wasser verbraucht als für vegane. und selbst, wenn die tierausnutzungs-landwirtschaft "nur" doppelt so viel wassermenge verschwenden würde als die vegane - in zeiten immer knapper werdender unbelasteter wasservorräte können wir uns diese verschwendung nicht mehr leisten. vor allem brauchen wir sauberes wasser, für gesunde lebensmittel.
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Email:
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