Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
www.business-biodiversity.eu Die Europäische Business & Biodiversity Kampagne, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
20.05.2011
Deutschland Schlusslicht?
Das Bewusstsein für Biodiversität bei Verbrauchern und Unternehmen nimmt weiter zu - Deutschland hinkt hinterher.
Gemäß der letzten Auflage des UEBT Biodiversitäts-Barometers, das kürzlich in Paris vorgestellt wurde, hat das Bewusstsein für Biodiversität bei Verbrauchern und Unternehmen in den untersuchten Ländern weiter zugenommen. Die UEBT, eine unabhängige Non-Profit Organisation, zeigt mit ihrer Untersuchung, dass Umwelt- und Naturschutz einen zunehmenden gesellschaftlichen Stellenwert einnimmt. Auf die Frage, ob sie schon von Biodiversität gehört haben, antworteten im Februar 2011 im Schnitt 65 Prozent der Teilnehmer in den USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien mit Ja. Im Februar 2009 lag diese Zahl noch bei 56 Prozent. Auch bei den Unternehmen rückt das Thema in den Fokus: der Anteil der Top 100 Kosmetikhersteller, die Biodiversität in ihren Geschäftsberichten erwähnen, stieg im selben Zeitraum ebenfalls und zwar von 13 auf 27 Prozent.
Das weltweite Bewusstsein für Biodiversität nimmt weiter zu
Foto: © VAUDE
Bei der erweiterten Messung in sieben Ländern (Brasilien, Südkorea, Japan, USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland) lag die Bekanntheit der biologischen Vielfalt mit 70 Prozent noch höher. Allerdings kam durch das UEBT Biodiversitäts-Barometer auch zum Vorschein, dass große Unterschiede zwischen den Ländern herrschen. So reicht die Bandbreite der Aufmerksamkeit für das Thema von 98 Prozent in Frankreich, gefolgt von Brasilien (93 Prozent) und Südkorea (78 Prozent) bis zu 52 Prozent in den USA. Deutschland schnitt hier am schlechtesten ab und setzt das Schlusslicht: Nur 45 Prozent der Befragten hatten von biologischer Vielfalt gehört. Allerdings konnten über 50 Prozent dieser Gruppe die Bedeutung von Biodiversität richtig beschreiben. Damit lagen die Deutschen in der Spitzengruppe. Junge Menschen können laut der Studie Biodiversität am besten definieren.
Insgesamt ist festzustellen, dass in allen untersuchten Ländern eine positive Tendenz vorherrscht. Dies dürfte nicht zuletzt auf die engagierte Arbeit von NGO und Verbänden und die angestiegene Medienberichterstattung zurück zu führen sein: in 2010 wurden gegenüber dem Vorjahr 35 Prozent mehr Beiträge über Biodiversität in Printmedien veröffentlicht. Die Vertragsstaatenkonferenz in Nagoya, Japan, dürfte maßgeblich zu diesem Anstieg beigetragen haben.
Die Zunahme des Bewusstseins kann sicherlich auch auf das internationale Jahr der Biodiversität 2010 zurück geführt werden, von dem jeder Dritte Befragte aber nur etwa jeder fünfte Deutsche gehört hat.
Zusätzliche Information: Wie definieren die Deutschen Biodiversität?
Von den Befragten, die den Begriff Biodiversität gehört haben, konnten 50% ihn auch korrekt definieren. Einige der Definitionen waren:
"Der Erhalt der Vielfalt biologischer Arten."
"2010 war das Jahr der Biodiversität. Der Begriff ist mit dem Schutz lebender Arten verbunden."
"Die große Vielfalt an Pflanzen und Tieren."
"Es hängt mit einer Konvention der UNO zusammen. Es ist verbunden mit dem Schutz der biologischen Vielfalt, der Vielfalt an Ökosystemen und der genetischen Ressourcen der Arten. Diese müssen geschützt werden."
Als falsche Definitionen wurden z.B. gegeben:
"Verwendung vieler biologischer Inhaltsstoffe."
"Es bedeutet, dass wir mehr biologische Produkte verwenden müssen."
"Die große Anzahl von Produkten aus biologischer Landwirtschaft."
Verbraucher fordern mehr Transparenz und Engagement von Unternehmen für die Natur
Weiterhin hebt das Barometer die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen Beschaffungspolitik der Firmen hervor. Wie in den vergangenen Jahren, wollten 88 Prozent der Befragten mehr darüber erfahren, wie beispielsweise Kosmetikhersteller biologische Inhaltsstoffe beschaffen. Allerdings berichten lediglich 19 Prozent der untersuchten Top 100 Unternehmen der Kosmetikbranche hierüber. Kein Wunder also, dass nur 40 Prozent der Verbraucher überzeugt sind, dass Kosmetikhersteller biologische Ressourcen ethisch korrekt, also auf umweltfreundliche und sozial verantwortungsbewusste Art beziehen. 80 Prozent der Befragten haben mehr Vertrauen in Unternehmen, die sich von einem unabhängigen Dritten überprüfen lassen.
"Es ist unser wichtigstes Ziel, das Bewusstsein für Biodiversität - insbesondere bei Unternehmen -in Europa zu erhöhen", erklärt Stefan Hörmann, der Leiter der Europäischen Business and Biodiversity Kampagne (EBBC). "Das Biodiversitäts-Barometer hilft auch uns, den Fortschritt zu messen. Und es zeigt ganz deutlich, dass unternehmerisches Engagement für den Erhalt der Natur von den Verbrauchern gefordert und honoriert wird."
Das Barometer deckt ebenfalls auf, dass Fernsehsendungen, Dokumentarfilme und Artikel in Zeitungen und Zeitschriften die wichtigsten Bezugsquellen für Information zur Biodiversität sind. Das zeigt mögliche Wege zur Sensibilisierung der Bevölkerung.
"Rund 8 Prozent der Befragten gaben an, dass sie von Biodiversität durch Unternehmen erfahren haben. Das zeigt die Chance, die der private Sektor bei der Sensibilisierung spielen kann", sagte UEBT's Geschäftsführer Rik Kutsch Lojenga. "Außerdem haben wir die Teilnehmer gefragt, was sie dazu bewegen würde, sich für den Erhalt der Biodiversität zu engagieren. Viele antworteten, dass die Informationen über die Bedeutung der biologischen Vielfalt für Produkte des täglichen Lebens - etwa Kosmetika und Nahrungsmittel sie zu mehr Einsatz für den Artenschutz bewegen würden".
Die Europäische Business and Biodiversity Kampagne (EBBC) des Global Nature Fund (GNF) und die UEBT haben das Ziel, Unternehmen für Biodiversität und verantwortungsvolle Beschaffungspolitik zu sensibilisieren. Der GNF als Partner der UEBT hat sich deshalb die Verbreitung der Umfrageergebnisse auf die Fahnen geschrieben. Um auch den deutschsprachigen Raum zu erreichen, bieten die Organisatoren auf der Internetseite der Kampagne eine autorisierte,
deutschsprachige Übersetzung
des Barometers an.
Vollständige Information sowie viele weitere, interessante Daten können finden Sie auf der der UEBT Website finden. Dort steht auch das UEBT Biodiversitäts-Barometer zum
Download in englischer Sprache
zur Verfügung.
Die Union for Ethical Biotrade
Die Union for Ethical Bio Trade ist ein gemeinnütziger Verband, der eine "Beschaffungspolitik mit Respekt" in Hinsicht auf den Bezug von Inhaltsstoffen aus der Biodiversität propagiert. Mitglieder verpflichten sich, nach und nach sicherzustellen, dass ihre Beschaffungspolitik den Schutz der Biodiversität stärkt, traditionelles Wissen respektiert und den gerechten Vorteilsausgleich innerhalb der gesamten Lieferkette wahrt.
Kontakt UEBT
:
Union for Ethical BioTrade
32, Rue de Berne
1201 Genf
Schweiz
tel: + 41 22 5661585
fax: + 41 22 7310340
info@ethicalbiotrade.org
www.ethicalbiotrade.org
Die Europäische Business & Biodiversity Kampagne (EBBC)
Die Europäische Business & Biodiversity Kampagne wurde von einem Konsortium aus europäischen Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) unter Führung des Global Nature Fund (GNF) initiiert. Ihre Zielsetzung ist es, die große - auch ökonomische - Bedeutung der Biodiversität darzulegen und das Engagement der Wirtschaft für den aktiven Schutz und Erhalt von biologischer Vielfalt sowie für Ökosystemdienstleistungen zu gewinnen. Die Kampagne unterstützt Unternehmen durch Biodiversity Checks, Workshops und regionale Biodiversitäts-Foren. In der Kampagnen-Community können Experten und Nicht-Experten ihr persönliches Profil, das Unternehmensprofil sowie Case Studies kostenlos präsentieren. Die Kampagne wird vom LIFE+Programm der Europäischen Union kofinanziert. Kooperationspartner ist die Initiative Biodiversity in Good Company, die das Handbuch Biodiversitätsmanagement veröffentlichte (
www.business-and-biodiversity.de
).
Weitere Informationen zur Kampagne:
www.business-biodiversity.eu
Diskussion
Login
Kontakt:
www.business-biodiversity.eu
Email:
info@business-biodiversity.eu
Homepage:
http://www.business-biodiversity.eu
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer