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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
19.05.2011
Waldkauf - Kosten: Übersichten aller Nebenkosten und Entwicklungen.
Vergleich der Folge- und Nebenkosten beim Waldkauf in Deutschland und Panama
Der Bonner Waldinvestments-Anbieter ForestFinance bietet bereits seit 1995 die Waldkauf -Möglichkeit in Panama an. Häufig fragen Interessenten, was - neben dem reinen Kaufpreis - nach den direkten Waldkaufkosten die wesentlichen Kostenunterschiede bei den Neben- und Folgekosten in Deutschland und Panama sind. Nachfolgend eine Erläuterung dieser Kosten:
I. Einmalkosten beim Waldkauf in Deutschland:
Die größten Kostenblöcke beim Waldkauf sind neben dem Kaufpreis die Notarkosten und die Grunderwerbssteuer. Beide zusammen genommen sorgen dafür, dass man bei einem Waldkauf in Deutschland mit circa 6 bis 6,5 Prozent Zusatzkosten rechnen muss.
1. Grunderwerbssteuer beim Waldkauf:
Die Grunderwerbssteuer beim Waldkauf in Deutschland beträgt gegenwärtig in den meisten Bundesländern bereits 4,5 bis 5 Prozent. Lediglich in Bayern liegt sie aktuell noch bei 3,5 Prozent des jeweiligen Waldkauf-Preises. Seit 2006 dürfen die Bundesländer den Steuersatz selbst festlegen. Die Grunderwerbssteuer ist eine ausschließliche Ländersteuer. Da die Bundesländer nur wenige direkte Steuereinnahmen haben, ist mittelfristig mit noch höheren Grunderwerbssteuern beim Waldkauf zu rechnen. So hat beispielsweise Schleswig Holstein bereits die Erhöhung auf 6,5 Prozent ab 01.01.2014 beschlossen. Auch im EU-Vergleich liegt die Grunderwerbssteuer im Durchschnitt höher.
Getragen werden muss die Grunderwerbssteuer in Deutschland beim Waldkauf vom Käufer. Fällig wird sie innerhalb weniger Wochen nach dem Notartermin, nach der Bekanntgabe des Steuerbescheids. Der Waldgrundstück-Käufer darf erst dann in das Grundbuch eingetragen werden, wenn er eine Bescheinigung des zuständigen Finanzamts über die Zahlung vorlegt.
Beim Grundstücksübergang durch Tod, Schenkung oder beim Erwerb von Verwandten in gerader Linie, also "Vater auf Sohn" oder "Großvater zu Enkel", entfällt die Grunderwerbssteuer. Gleiches gilt für einen Waldkauf-Preis unterhalb von 2.556 Euro.
2. Notarkosten beim Waldkauf
Ein Wald ist eine Immobilie, ein Waldkauf entsprechend ein Immobilienkauf. Die Vertragsunterschrift muss daher nach BGB zwingend vor einem Notar erfolgen. Beim Waldkauf betragen die Notarkosten circa 1,5 Prozent des Kaufpreises. Die Notarkosten muss der Waldkäufer tragen, sofern beim Waldkauf nicht die Aufteilung der Notarkosten zwischen Verkäufer und Käufer vereinbart wurde. Zur Vorbereitung des Waldkauf-Vertrags benötigt der Notar vorab folgende Informationen, weshalb man sich bei einem Waldkauf unbedingt einige Zeit vorher mit ihm in Verbindung setzen muss:
Adressen und Geburtsdaten des Verkäufers und Käufers
Name der Gemarkung, Flur- und Parzellennummer des Waldgrundstückes
Größe in Quadratmetern
Preis je Quadratmeter und Waldkauf-Gesamtbetrag
Angaben über Miet- oder Pachtverhältnisse
Angaben über die Art der Kaufpreiszahlung.
Bis zum Notartermin zum Waldkauf wird der Notar die Grundbuchangaben überprüfen. Hierbei klärt er, ob der Verkäufer tatsächlicher Waldeigentümer ist und ob die Immobilie von Beleihungen unbelastet ist. Um Notarkosten und Grunderwerbssteuer beim Waldkauf möglichst niedrig zu halten, einigten sich Waldverkäufer und -käufer in der Vergangenheit manchmal darauf, im offiziellen Kaufvertrag eine niedrigere Summe anstelle des realen Waldkauf-Preises einzusetzen. Dies ist strafbar. Es besteht zudem die Gefahr, das man bei einem groben Unterschied vom notariellen Kaufpreis zum Verkehrswert Probleme mit dem Finanzamt bekommt.
3. Sonstige Verwaltungskosten beim Waldkauf
Für die Bescheinigungsausstellung über die Nichtausübung oder das Nichtbestehen eines Vorkaufsrechtes fällt beim Waldkauf bei der zuständigen Kommune eine Verwaltungsgebührvon circa 25 Euro an.
II. Jährliche Kosten nach dem Waldkauf
Die Einmalkosten beim Waldkauf sind in ihrer Höhe von circa 6 - 6,5 Prozent relativ feststehend. Die jährlichen Kosten nach einem Waldkauf hängen hingegen von mehreren Faktoren ab. Sie sind jedoch in ihrer Höhe deutlich niedriger. Nach einem Waldkauf kommen auf den Käufer Kosten für die Forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft und die Grundsteuer A zu.
1. Grundsteuer A
Die Grundsteuer wird von der jeweiligen Gemeinde oder Stadt erhoben und ist entsprechend ebenfalls unterschiedlich hoch. Da die Grundsteuer vom Ertragswert abhängt, der bei Wald niedrig ist, beträgt sie fast immer nur zwischen ein und drei Euro je Hektar und Jahr.
2. Kosten für die Forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft
Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass alle Forstwirtschaftunternehmen der gesetzlichen landwirtschaftlichen Unfallversicherung unterliegen. Nur bei einer Waldfäche unter 2.500 m2 ist eine Versicherungsbefreiung möglich. In Deutschland gibt es acht regionale landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften mit unterschiedlichen Beitragshöhen, die jedoch bei allen unter einhundert Euro jährlich ausmacht. Zusätzlich wird ein Umlagebeitrag erhoben, der nach einem komplexen Verfahren ermittelt wird. Wer die genaue Beitragshöhe vor dem Waldkauf wissen will, sollte seine zuständige Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften kontaktieren. Diese kann man einfach über
www.lsv.de
ermitteln.
3. Waldkosten für die Beförsterung durch externe Dienstleister
Sofern der Käufer nach dem Waldkauf seinen Wald nicht selbst bewirtschaftet, fallen zusätzliche Kosten für eine externe Beförsterung an. Die Kosten dafür hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, u.a. dem Bundesland, der Forstgröße und der Lage. In der Regel betragen die Kosten jedoch nur circa 3 bis 10 Euro/Hektar jährlich.
Nebenkosten beim Waldkauf in Panama gegenüber Deutschland:
Die Grunderwerbssteuer liegt in Panama um circa vier Prozent höher als in Deutschland. Auch ist der rechtliche und zeitliche Aufwand für einen Grunderwerb deutlich höher als in Deutschland, so dass eine Grundbucheintragung lange dauert. Bei einem Waldkauf über ForestFinance übernimmt das Unternehmen alle entsprechenden Waldkauf-Nebenkosten, wie Grunderwerbssteuer, Notar- und Rechtsanwaltskosten, Kosten für eine Umweltverträglichkeitsprüfung, Erschließungskosten - unter anderem für eine vorgeschriebene mindestens acht Meter breite Zuwegung jedes Eigentums-Waldgrundstücks.
Bei einem Waldkauf über ForestFinance sind zudem die laufenden Bewirtschaftungskosten, Steuern, Versicherungen und alle weiteren Kosten der ersten 25 Jahren enthalten. In den Tropen sind die Pflegeaufwendungen in den Anfangsjahren aufgrund des sehr schnellen tropischen Wuchses deutlich höher als in Mitteleuropa. So müssen die Jungbäume in den ersten beiden Jahren mehrmals manuell von Nebenbewuchs befreit werden. Dafür betragen die Umtriebszeiten nur 20 bis 25 Jahre. Dadurch sind auch deutlich höhere Renditen als in Deutschland möglich. So prognostiziert ForestFinance, abhängig vom jeweiligen Investmentprodukt, zwischen 5 und 9,5 Prozent Rendite. Bei den bisherigen Durchforstungen lagen die Holzerlöse deutlich oberhalb dieser Prognosen.
Waldkauf-online bei ForestFinance möglich:
ForestFinance bietet Interessenten die Möglichkeit, schon vor dem Waldkauf Fotos der bereits aufgeforsteten und in Parzellen eingeteilten Finka La Relojera 1 anzusehen und per Mausklick online die gewünschte Parzelle auszuwählen. "Mit diesem besonderen Angebot reagieren wir auf den häufigen Wunsch unserer Kunden, sich ihr Waldgrundstück selbst auszusuchen. Wir freuen uns, ihnen genau das nun ermöglichen zu können", so Harry Assenmacher, Geschäftsführer der ForestFinance Gruppe. Die zum Verkauf stehenden Flächen befinden sich in der Region Darién im Osten Panamas. Ihr individuelles Waldgrundstück können die Waldkauf-Interessenten einfach online auswählen und reservieren. Auf der Homepage stehen sowohl Fotos von den gepflanzten Setzlingen als auch Luftaufnahmen und eine Karte der Finka bereit - inklusive Geoinformationsdaten. Auf diese Weise kann sich der Waldkauf -Interessent vorab genau darüber informieren, wie der Wald aussieht, siehe
www.forestfinance.de/click/12tree.html
________________________________________
Über ForestFinance:
Die Bonner ForestFinance Gruppe bewirtschaftet insgesamt über 16.000 Hektar ökologische Agroforst- und Waldflächen in Lateinamerika (Panama, Peru, Kolumbien) und Asien (Vietnam). Sie ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Interessenten können bei ForestFinance zwischen verschiedenen Produkten wählen und in unterschiedliche Modelle nachhaltiger Tropenforstwirtschaft investieren: So ist mit dem "BaumSparVertrag" ist ein eigener Wald bereits ab 33 Euro monatlich oder einmalig 360 Euro möglich.
Das WaldSparBuch bietet 1.000 m2 tropischen Wald mit Rücknahmegarantie. Für Investoren, die 10.000 m2 mit Option auf Grundeigentum aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest das richtige Produkt. CacaoInvest ist ein Investment in Edelkakao und Edelholz, mit möglichen jährlichen Auszahlungen bereits ab dem zweiten Jahr. GreenAcacia ist ein Waldinvestment mit nur sieben Jahren Gesamtlaufzeit und jährlichen Auszahlungen. Pure Forest I ist ein nachhaltiger Waldfonds mit nur 14 Jahren Laufzeit und frühen Rückflüssen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.forestfinance.de
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Kontakt:
Forest Finance Service GmbH
Email:
presse@forestfinance.de
Homepage:
www.ForestFinance.de
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