![]() Patienten mit Schmerzen sind in Deutschland schlecht versorgt! Das belegt der "Versorgungsatlas Schmerz" der gemeinsam von der Deutschen Angestelltenkasse (DAK) und dem Pharmaunternehmen Grünethal herausgegeben wurde. Insgesamt 13 Millionen Bürger sind Schmerzpatienten. Nicht selten haben sie eine jahrelange Behandlungs-Odyssee hinter sich, mit nur mäßigem Erfolg. Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht haben sich über 20 Jahr mit den Schmerzsymptomen beschäftigt. Ihr Ergebnis: Der Schmerz hat in über 90 Prozent der Fälle nicht mit den diagnostizierten Schädigungen zu tun. Meistens wird der Schmerz fehlinterpretiert - und damit auch falsch behandelt. Für sie steht fest, dass der Schmerz ein Warnschmerz ist. Eine von Bracht und Liebscher-Bracht entwickelte alternative Behandlungsmethode könnte in diesen Fällen Abhilfe schaffen. Die "LnB"-Therapie versucht, durch eine ausgewogene und neu entwickelte Behandlungsmethode der Fehlstellung der Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule entgegen zu wirken. Das unabhängige Online-Magazin www.tipps-vom-experten.de hat mit einem "LnB"-Patienten gesprochen, der sich im österreichischen Gerlos dem Wagnis "Schmerzfrei durch LnB" unterzogen hat und erklärt, wie diese Methode funktioniert. Durch das Drücken verschiedener Sehnenpunkte, auch Golgi-Sehnenpunkte genannt, kann der Therapeut im Minuteneffekt das krankhafte muskuläre Programm lösen und so den Schmerz auflösen. Die Prozedur ist zwar unangenehm, aber auszuhalten. Und der Erfolg spricht für sich. Einige der Schmerzpatienten konnten sich schon nach einer Sitzung wieder schmerzfrei bewegen. Wichtig bei dieser Behandlung sind allerdings auch die regelmäßigen und dauerhaften Übungen und Engpassdehnungen, die der Patient einhalten sollte. Welchem Patienten durch die "LnB"-Schmerztherapie geholfen werden kann, wie sie funktioniert und was ein Warnschmerz bedeutet, wird in dem Bericht detailliert erklärt. Redaktion: Patricia Kurz Foto: Liebscher-Bracht
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