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Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird. In der Rubrik: Umwelt & Naturschutz |
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Ostern ist mit höchster Waldbrandgefahr zu rechnen |
SDW gibt Tipps für Waldbesucher |
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Bonn, 21. April 2011 Der trockene März und der warme April mit Temperaturen über 20 Grad sorgen für erhöhte Waldbrandgefahr in den bundesweiten Wäldern. Die Nadel- und Blattstreu auf dem Waldboden ist komplett durchgetrocknet. In Wäldern mit hohem Nadelwaldanteil ist die Waldbrandgefahr noch höher. Höchste Vorsicht ist geboten, da die Wetterprognosen für Ostern sonniges Wetter voraussagen. Hauptursache für Waldbrände ist unachtsames, fahrlässiges Verhalten im Wald.
An folgende Regeln sollten sich Waldbesucher halten:- Von März bis Oktober gilt ein generelles Rauchverbot in Wäldern.
- Offene Lagerfeuer und Grillen (auch mit einem mobilen Campinggrill) sind nur an den besonders gekennzeichneten Feuerstellen erlaubt (Auskunft erteilt der Förster)
- Flaschen und Glasscherben, auch aus Sicht des Brandschutzes, nicht im Wald liegen lassen. Sie können durch den "Lupeneffekt" ein Feuer entzünden.
- Auch sollte man darauf achten, wo man sein Auto parkt: Die Hitze des Katalysators kann darunter liegendes trockenes Gras entzünden und so einen Waldbrand auslösen.
Bitte beachten:
Waldbrände müssen unverzüglich der Feuerwehr, der Polizei über die bekannten Notrufnummern (Feuerwehr: 112, Polizei: 110) oder der lokalen Forstdienststelle gemeldet werden.
Aktuelle Informationen über die Waldbrandgefahr gibt es im Internet unter www.agrowetter.de/Agrarwetter/waldix.htm
Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef bei Bonn gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald für den Menschen zu erhalten. Das Waldmagazin Unser Wald erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 10.000 Stück. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich und bekannt sind die Waldjugendspiele, Waldschulen, Schulwälder, Waldjugendheime und die jährlichen bundesweiten Waldpädagogiktagungen.
Kontakt:
Sabine Krömer-Butz
Pressereferentin
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Meckenheimer Allee 79
53115 Bonn
Tel.: 0228 - 94 59 830
Fax: 0228 - 94 59 833
E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de
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