![]() Schnittlauch oder Dill gehören seit Langem zu unserem Küchenalltag, aber auch Ysop oder Borretsch werden für außergewöhnliche Kocherlebnisse immer beliebter. "Kräuter geben Speisen ihren besonderen Charakter. Wer mit ihnen experimentiert, kann altbekannte Gerichte in neuem Glanz erleben", so Susanne Moosmann von der VERBRAUCHER INITIATIVE. "Zu beachten sind die richtige Auswahl, Dosierung und das Zusammenspiel verschiedener Kräuter", so die Referentin. So schmeckt Ysop kräftig-herzhaft, leicht herb, majoranähnlich und harmonisiert daher mit Rosmarin, Majoran, Salbei und Bohnenkraut. Die Blätter würzen u. a. Terrinen, Gemüse, Wild und -pasteten oder Kartoffelgerichte und die Blüten eignen sich für Salate. Außerdem lindert Ysop Hustenreiz und beruhigt den Magen. Eine Konservierung durch Trocknung ist möglich, am besten wird es aber frisch verwendet, kurz vor und während der ersten Blühtage ist das Aroma am kräftigsten. Das achtseitige Themenheft "Küchenkräuter" verrät, neben Charakter und Besonderheiten wichtiger Kräuter, wann Anbau- und Erntezeit ist, welche Pflanzenteile essbar sind und wie die Kräuter am besten gelagert werden. Zudem gibt es Informationen zum richtigen Umgang mit Kräutern. Die Broschüre kann für 2,60 Euro (inkl. Versandkosten) bei der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V., Elsenstraße 106, 12435 Berlin oder unter www.verbraucher.org bestellt werden.
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