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Politik & Gesellschaft   
Von Ogern, Elfen und Sambatänzerinnen - die närrische Zeit beginnt
Wo sich Karneval am schönsten feiern lässt
Mit Beginn der "fünften Jahreszeit" steht die Welt Kopf. In Köln laden prachtvolle Straßenumzüge zum Feiern ein. Venedig verwandelt sich in eine traumhafte Kulisse der "Commedia dell'Arte", in Rio tanzen leichtbekleidete Sambatänzerinnen zu heißen Rhythmen und in München tanzen die Marktfrauen. Seit Jahrhunderten feiern die Menschen im Karneval, auch Fasching genannt, den Auszug des Winters und läuten mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit ein. Wo es sich am schönsten feiern lässt, welche Besonderheiten die einzelnen Städte bieten und welche Hintergründe diese Traditionen haben, beschreibt der Bericht auf dem Online-Journal www.tipps-vom-experten.de...

Im 12. Jahrhundert zog zur Faschingszeit ein "Pseudopapst" durch die Straßen und die Menschen, die an einem solchen Umzug teilnahmen, mussten noch mit der Exkommunion rechnen, heute lassen sich die Clowns, Piraten und Prinzessinnen durch derartige Androhungen nicht mehr aus der Feierstimmung bringen. Im Gegenteil. Rechtzeitig zur Karnevalszeit bezeugen aufwendig geschmückte Umzugswägen, freche Kostüme und kritisch-listige Büttenreden von hemmungsloser Feierfreude und nicht immer ganz ernsthafter Kritik an der politischen Obrigkeit.
Kein Wunder, den zur berühmten "fünften Jahreszeit", wie der Zeitraum zwischen dem "Drei-Königstag" und dem Aschermittwoch auch genannt wird, herrscht echter Ausnahmezustand. "Wilde Weiber" kürzen gnadenlos am Gründonnerstag die edlen Krawatten ihrer Vorgesetzten, der Millionär feiert ausgelassen mit der Putzfrau auf der Straße und in manchen Städten ist an den Tagen vor der Fastenzeit an ein normales Alltagsleben nicht zu denken. Karneval wird beinahe überall auf der Welt gefeiert - und ist trotzdem immer anders. Die berühmten Sambatänzerinnen in Rio de Janeiro begeistern jedes Jahr Millionen. Der kostümreiche Karneval in Venedig lockt unzählige staunende Touristen an. Und in der deutschen Karnevals-Hochburg in Köln ertönen tagelang "Kölle Alaaf"-Rufe. Doch wer weiß schon, dass in München die Marktfrauen tanzen, in Hamburg die "Commedia dell'Arte" wieder aufersteht und in Dietfurt jedes Jahr ein chinesischer Kaiser namens "Ko-Houang-Di" die Macht übernimmt?
Das unabhängige Online-Portal www.tipps-vom-experten.de hat in einer Reportage den Ursprung und die Gegenwart der Karnevals-Tradition unter die Lupe genommen. Heraus gekommen sind nicht nur die besten Tipps, wo besonders stimmungsvoll gefeiert werden kann, warum ein Oger und eine Elfe dieses Jahr besonders gut ankommen, sondern auch, was die Menschen früher dazu gebracht hat, mit Rasseln und Masken bewaffnet zu dieser Zeit durch die Straßen zu ziehen. Das dabei der letzte Schluck Alkohol und der letzte Bissen Fleisch eine entscheidende Rolle gespielt hat, dürfte zur närrischen Zeit kaum verwundern.


Redaktion: Patricia Kurz
Foto: Fotolia


 
Quelle: Walter Braun, D-81675 München
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