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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Siegen: Kommunikation, D-57072 Siegen
Rubrik:
Energie
Datum:
06.07.2000
Dies ist erst der Anfang
Solarstrom-Gemeinschaftsanlage auf dem Dach der Friedrich-Ebert-Schule
in Eppelheim eingeweiht
Eppelheim, den 5. Juli 2000.
Die Solar-Region Rhein-Neckar hat seit Montag ein neues Vorzeigeobjekt. Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde die Solarstrom-Gemeinschaftsanlage "Eppelheim Solar I" ihrer Bestimmung übergeben. Das Sonnenkraftwerk wird während der kommenden 20 Jahre rund 400.000 Kilowattstunden Strom in das Netz der Stadtwerke Heidelberg einspeisen. Durch diese zur Zeit sauberste Form der Energiegewinnung wird es möglich sein, über 350 Tonnen des umweltschädigenden Kohlendioxids einzusparen. Diese Menge des Gases würde entstehen, wenn die gleiche Menge elektrischen Stroms beispielsweise in einem Kohlekraftwerk erzeugt würde.
Initiator der neuen Anlage ist die Stuttgarter voltwerk AG, ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Photovoltaik als eine der zukunftsträchtigsten erneuerbaren Energien im großen Umfang einzusetzen. Anders als die bereits weit verbreiteten privat betriebenen Solarkraftwerke auf Einfamilienhäusern, bieten diese Großanlagen allen Bürgern die Möglichkeit, in die neue Technologie zu investieren. In Form einer Beteiligungsgesellschaft vertreibt die voltwerk AG Anteile an dem Gemeinschaftskraftwerk. Jeder Mitbesitzer wird damit zu einem Stromproduzenten, der eine entsprechende Vergütung vom zuständigen Energieversorger erhält. Da diese sogenannten Einspeisevergütungen mittlerweile auf einem hohen Niveau gesetzlich festgeschrieben wurden und der Staat zudem diese Technik durch entsprechende Programme finanziell fördert, haben sich die Beteiligungen an Solarstrom-Gemeinschaftsanlagen neben dem positiven Nutzen für die Umwelt auch zu einer sehr lukrativen Form der Geldanlage entwickelt.
Dass gerade die Stadt Eppelheim zum Standort dieser neuen Anlage gewählt wurde, ist kein Zufall. In den letzten Jahren hat sich die Region Rhein-Neckar zu einem wahren Eldorado der Solarstromproduktion entwickelt. Einerseits ist dies durch die im Bundesvergleich ideale Jahres-Sonnenmenge begründet; hinzu kommt aber auch eine weitsichtige und umweltbewusste Politik, die die Potenziale dieser Technologie schon früh erkannt hat. Das von dem zuständigen Energieversorgungsunternehmen, den Stadtwerken Heidelberg, aufgelegt Solarstrom-Förderprogramm tat ein Übriges, um diese positive Entwicklung durch eine kostendeckende Solarstromvergütung zu fördern. So finden sich hier heute ideale Rahmenbedingungen zum Betrieb von Photovoltaikanlagen.
In seiner Rede anlässlich der Einweihung in Eppelheim unterstrich Bürgermeister Dieter Mörlein nochmals die Bereitschaft der Stadt und der Region, Projekte dieser Art auch in Zukunft zu fördern. Mörlein wörtlich: "Dies ist nur ein Anfang. Ich bin sicher, dass die Anlage auf der Friedrich-Ebert-Schule nicht die letzte ihrer Art ist."
Diesen Gedanken griff Hans Martin Bucher, Vorstandsvorsitzender der voltwerk AG, in seiner Rede auf. Bucher: "Sich jetzt auf dem Erreichten auszuruhen wäre ein großer Fehler. Nur wenn Politik und Energieversorger auch weiterhin ihre zugesagte Förderung in die Tat umsetzen, sind wir in der Lage, die Wende hin zu einer umweltverträglichen Stromerzeugung zu schaffen. Gerade vor dem Hintergrund des seit April diesen Jahres geltenden 'Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG' sind ganz neue finanzielle Spielräume für eine weiterreichende Förderung entstanden."
Auf die wichtige Vorreiter-Rolle der Schulen zur Verbreitung und Akzeptanz umweltfreundlicher Technologien eingehend, meinte Bucher weiterhin: "Es wäre sehr zu wünschen, wenn sich andere Schulen diesem Vorbild anschließen würden und ihre Dachflächen zur Installation einer Photovoltaikanlage zur Verfügung stellten. Wenn wir den Schülern als den Hoffnungsträgern von morgen diese Form der umweltfreundlichen Energie-Gewinnung täglich vor Augen führen, sehe ich gute Chancen für die Zukunft, die langbeschworene Energiewende auch wirklich in die Tat umzusetzen.".
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