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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  David gegen Goliath e.V., D-80331 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 19.01.2011
David gegen Goliath zum TV-Film "Restrisiko"
Höchstes Lob und großer Dank an Privatsender Sat1
-Realistischer Katastrophenfilm "Restrisiko" über einen GAU in einem deutschen Atomkraftwerk schockiert Millionen deutscher TV Zuschauer und leistet mehr erfolgreiche Aufklärungs- und Bewusstseinsarbeit über die tödlichen Gefahren der Atomenergie als alle Umweltverbände und Kirchen vermocht haben.

-Jedes Schutz- und Hilfsversprechen von Atomkanzlerin Angela Merkel und Co zur Abwendung von atomaren Gefahren ist ein schlechter Witz.
Der Beschluss der schwarz gelben Regierung die Restlaufzeiten für ältere Atomkraftwerke über Jahre zu verlängern, ist ein unverzeihliches ohne jegliche Not begangenes Verbrechen an der Bevölkerung und ein wesentlicher Beitrag zur Vernichtung der Schöpfung.

-Fazit von David gegen Goliath: Ein GAU gerade in einem älteren deutschen Atomkraftwerk ist jederzeit möglich.

"Der gestrige Fernsehfilm "Restrisiko" hat in beklemmenden eindringlichen Bildern die rundum fatalen Konsequenzen eines bei uns jederzeit möglichen atomaren GAUs 3,7 Millionen Fernsehzuschauern drastisch vor Augen geführt. In einem derartigen Katastrophenfall bricht großflächig jede geordnete Zivilisation zusammen: Gegen radioaktive Strahlen gibt es keine wirksame medizinische Hilfe. Die an sich notwendige Evakuierung von Millionen Menschen aus den massiv verstrahlten Gebieten ist organisatorisch absolut unmöglich. Das hat die Konsequenz, dass die Bevölkerung aus den betroffenen Gebieten brutal unter Einsatz von massiven Polizei- und Militärkräften zur Vermeidung der Ausbreitung der Kontamination in weniger belasteten Gebieten vollständig abgeriegelt werden muss und somit zu Gefangenen im eigenen Land wird. Alle Lebensoptionen und auch alle Vermögensplanungen werden in Sekundenschnelle obsolet. Die gerade jetzt bekanntgewordene, sehr ernst zu nehmende Störfallproblematik an einem Rohrleitungssystem in einem der älteren Atomkraftwerke, Grafenrheinfeld, nur circa 120 km von München entfernt, zeigt, dass die atomare Zeitbombe tickt und alle unsere Warnungen kein Ausdruck von Panikmache, sondern Ausdruck von absolut ernstzunehmender Besorgnis von Leib Leben und Gesundheit unserer Bevölkerung sind" so Bernhard Fricke, Vorsitzender von der 1986 als Reaktion auf Tschernobyl gegründeten Umweltorganisation David gegen Goliath.

Er wies darauf hin, dass die Headline in einer TV-Zeitschrift Profit bis zum nächsten Gau den Nagel auf den Kopf treffe. Mit der kürzlich getroffenen Entscheidung der schwarz gelben Bundesregierung, die Restlaufzeiten von älteren Atomkraftwerken ohne jede Notwendigkeit z.B. durch eine ernsthafte Lücke in der Energieversorgung, zu verlängern, habe diese einen Kotrau vor der Macht der 4 großen Energiekonzerne gemacht, die allein von der Laufzeitverlängerung profitieren und tägliche Millionengewinne einstecken. Diese Entscheidung zu Lasten von Leben, Gesundheit und Eigentum der Bevölkerung sei absolut unverantwortlich, um nicht zu sagen kriminell.
Fricke erneuerte die von anfang an erhobene Forderung nach sofortiger Abschaltung aller Atomanlagen, weil nur so die Gefahr eines GAUs ausgeschaltet werden könne und außerdem kein weiterer strahlender Abfall mehr anfalle, für den es weltweit keine Entsorgung gäbe.
Fricke rief die Bevölkerung zu nachhaltigen kreativen und konsequenten Protesten gegen alle Formen von ziviler und militärischer Nutzung von Atomenergie auf, da es um die Frage von Leben und Tod, nicht nur für die heutige Generation, sondern auch künftigen Generationen von Menschen,. Tieren und Pflanzen, gehe. Ein politisches System, dass den Schutz der Bevölkerung vor radioaktiven Gefahren nicht mehr gewährleisten könne, verliere seine Legitimationsbasis und erlaube Widerstandshandlungen der Bevölkerung nach dem Moto "lieber aktiv als radioaktiv".
Jedenfalls solle keiner jemals wieder sagen können " wir haben nichts gewusst".



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