Wie zu erwarten war hat sich auch 2010 die globale Temperaturerhöhung und damit der Klimawandel fortgesetzt. Unabhängig von dem sehr kalten Winter in Europa und Nordamerika ist die globale Durchschnittstemperatur 2010 um 0,74 Grad gestiegen. Damit sind die Jahre 2010 und das Jahr 2005 die beiden wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Und das bei niedrigen Sonnenaktivitäten. Die NASA rechnet auch für die nächsten Jahre mit neuen Rekordtemperaturen. Wichtig ist die Erkenntnis dass die scharfen Winter der vergangenen Jahre kein Widerspruch zur globalen Erwärmung sind. Im Gegenteil. Keine Palmen auf Helgoland - die globale Erwärmung kann zu kalten Füssen in Deutschland führen.
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