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Presse-Stelle:
ECO-Address, Das Alternative Branchenbuch, D-81371 München
Rubrik:
Wirtschaft
Datum:
30.06.2000
Geld ohne Reue contra Rendite?
Geldanlagen sind stärkste Hebel, um ökologisches Bewusstsein zu fördern
Ist es nicht illusionär, sein Geld ohne Reue anlegen zu wollen und dazu wohlmöglich noch als Art Sahnehäubchen ein saftige Rendite zu verlangen? Mit anderen Worten: Ist nicht jede Geldanlage nur Treibstoff für den Motor der Wirtschaft, der nach und nach alle Lebensräume mit seinen Ausdünstungen jeder Form zerstört? Gibt es also einen grundsätzlichen Widerspruch zwischen Ökologie und Ökonomie? Die wirtschaftliche Tätigkeit in ihrer gegenwärtigen Form trägt erheblich zur Umweltzerstörung bei. Die "unsichtbare Hand" des Marktes, die bewirken soll, dass der Einzelne, wenn er seine persönlichen Interessen verfolgt, gleichzeitig das Wohl der Allgemeinheit fördert, versagt im Bereich des Umweltschutzes.
Das anhaltende Wirtschaftswachstum ist eine strukturelle Ursache für Umweltschäden und Ressourcenverbrauch. Ein Umschwenken auf nachhaltiges Wirtschaften kann eine Lösung sein. Dazu bedarf es natürlich nicht der Sonntagsreden über neue volkswirtschaftliche Leitlinien. Vielmehr muss diese Art des Wirtschaftens jeden Tag in der betrieblichen Praxis umgesetzt werden. Nachhaltiges Wirtschaften setzt nachhaltiges Handeln der einzelnen Unternehmen und der Verbraucher voraus. Die Geldanlage ist der stärkste Hebel, um ökologisches Bewusstsein in die Tat umzusetzen. Sicherlich ist eine ethisch motivierte Investition nicht so spektakulär wie ein Boykott, aber langfristig wichtiger: Der erfolgreiche Boykott verhindert etwas Unerwünschtes, die richtige Geldanlage fördert das Gewünschte.
Der Finanzberater, dein Feind oder Helfer?
Vermögensberater/innen sind in Deutschland etwa so beliebt wie Immobilienmakler/innen. Sie gelten oft als Geldhaie, die den einzigen Sinn ihrer Beratung darin sehen, das Vermögen ihrer Kunden und Kundinnen möglichst schnell auf die eigenen Konten zu transferieren. Vielfach gelingt ihnen das auch, und es erstaunt immer wieder, wie leicht sie es dabei haben. Allerdings ist der Hinweis geboten, dass es unter den Vermögensberatern, ebenso wie unter den Immobilienmaklern, echte Goldstücke gibt. Ihre Aufgabe ist es, Informationen zu vermitteln, und gerade bei dem Markt für ökologische Direktbeteiligungen (siehe redaktioneller Beitrag unter "Beteiligungen", Anm. d. Red.), der sich so schnell verändert, ist das schwierig und wichtig. Eine gute/r Vermögensberater/in bzw. eine gute Vermögensberatungsgesellschaft kann deshalb eine enorme Hilfe sein, und das übrigens nicht nur für die Anleger/innen: Für die Betreibergesellschaften ist es genauso wichtig, dass ihre Anteile seriös vertrieben werden und dass auch sie sich auf die Erfahrung des Vermögensberaters verlassen können. Schließlich hat er in einigen Jahren in dieser Branche ein Wissen gesammelt, das gerade die jungen Gesellschaften vor Fehlschlägen bewahren kann.
Schwarze Schafe erkennen
Fast eine halbe Million Finanzdienstleister, -makler und -vermittler verdienen laut "Öko-Test" in Deutschland ihr Geld damit, das Geld anderer Leute anzulegen. Nur zehn Prozent von ihnen würden wirklich gut und anlageorientiert beraten. Trifft dies wirklich zu, haben Sie als Anleger ein Problem: Sie müssen zu erkennen versuchen, welcher Berater gut ist und welcher nicht. Hilfe will zum Beispiel das "Zentralregister für unabhängige Finanzdienstleister" (Zefi) bieten. Die 500 Makler, die das Zefi aufgenommen hat, sollen nicht an einzelne Unternehmen gebunden sein und eine Vermögensschaden-Haftpflicht abgeschlossen haben. Ob Zefi dem hohen Anspruch gerecht wird, bleibt allerdings abzuwarten. Auch die Verbraucherzentralen sind für Anleger/innen Auskunftsstellen, obwohl nur die Zentralen in Berlin und Leipzig als spezialisiert gelten. Die Berliner Verbraucherzentrale gibt die regelmäßig aktualisierte "Liste unseriöser Geldangebote" heraus, die Sie auch über die anderen Zentralen erhalten können.
Woran erkennen Sie nun seriöse Berater/innen?
Als ein Kriterium wird immer wieder auf die Bezahlung verwiesen. Hier gibt es insbesondere zwei Arten der Berechnung: Entweder ein Berater kassiert einen prozentualen Anteil Ihrer Investition, also eine Provision, oder Sie zahlen eine feste Summe für eine Beratung. Letzteres gilt als die für den Kunden sicherere Form, weil er so davon ausgehen kann, dass der Berater nicht erst dann etwas verdient, wenn er verkauft. Dagegen ist allerdings einzuwenden: Auch ein Berater, der sich auf Provisionsbasis bezahlen läßt, wird Ihnen nichts aufschwatzen - wenn er seriös ist. Manche Vermittler kombinieren beide Arten der Honorierung, indem sie zuerst für eine allgemeine Beratung ein Fixhonorar erheben (je nach Aufwand) und danach, für den Fall, dass der Kunde in eine von ihnen vertriebene Geldanlage investiert, eine Provision berechnen. Die Provisionssätze liegen in der Regel zwischen zwei und fünf Prozent der Anlagesumme. Zum Vergleich: Immobilienmakler berechnen meist drei Prozent Courtage, dazu kommt die Mehrwertsteuer, insgesamt sind es 3,45 Prozent.
Checkliste Vermögensberater/Finanzdienstleister
- Ist der Finanzdienstleister bzw. das, was er verkaufen will, in der "Liste unseriöser Geldangebote" der Berliner Verbraucherzentrale geführt?
- Verlangt er Provision oder Fixhonorar?
- Welche Ausbildung hat er?
- Welche Erfahrung hat er?
- Haben Sie Unterlagen über seine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung gesehen?
- Bekommen Sie eine ausführliche schriftliche Dokumentation, die auch Anlagevorschläge enthält?
- Fragt der Berater nach Ihren Wünschen, Ihren Plänen für die nächste Jahre und nach Ihrem Wunsch, über Teile des angelegten Geldes kurzfristig wieder verfügen zu können?
- Informiert er Sie ausführlich über mögliche Risiken?
- Wo ist der Geschäftssitz? Bedenklich: Panama, Bahamas, Liechtenstein ...
- Ist ein seriöser Treuhänder für die Angebote des Vermittlers benannt, um die Mittelverwendungskontrolle zu übernehmen, also zum Beispiel ein Notar, ein Wirtschaftsprüfer oder ein Steuerberater?
Jörg Weber, Kirsten Prinz
TIP: Das Buch "Rendite ohne Reue" von M. Deml, J. Gelbrich, K. Prinz und J. Weber. 240 S., 28 Mark zu beziehen über UZD-Verlag, Fax: 0231/4948331. Weitere Informationen über ethische Geldanlagen im Internet unter
www.oeco-investment.de
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