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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
22.10.2010
Ausbau der Erneuerbaren Energien erhöht nicht den Strompreis, sondern ist eine sinnvolle Zukunftsinvestition
Bund Naturschutz kritisiert Abkassiermodell der Atomstromkonzerne und wirbt für Unterstützung der erneuerbaren Energien durch Umstieg auf Ökostromanbieter
Massive Kritik an der Gewinnmaximierung der vier Atomstromkonzerne übt der Bund Naturschutz. "Es ist skandalös, dass die Energie-Konzerne Rekordgewinne einfahren und gleichzeitig die Förderung der Erneuerbaren Energien über das Energie-Einspeise-Gesetz diffamiert wird", so Richard Mergner, Landesbeauftragter des Bund Naturschutz in Bayern. Allein RWE kassierte nach einer aktuellen Studie im Jahr 2009 durch überhöhte Strompreise 2,3 Milliarden Euro zuviel. Gleichzeitig habe RWE angekündigt, die Investitionen für Erneuerbare Energien "einzufrieren", nachdem sie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Billigung von Ministerpräsident Horst Seehofer die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ausgehandelt hätten. "Zeigen sie E.on und Co die rote Karte und wechseln Sie Ihren Stromanbieter", appelliert der BN-Energiereferent Dr. Herbert Barthel.
Die Umlage der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für das Jahr 2011 bezeichnete der Bund Naturschutz als eine "sinnvolle Investition in die Zukunft, die uns stabile und sichere Strompreise garantiert". Aktuell stiege zwar der Betrag, mit dem Verbraucherinnen und Verbraucher in Bayern den notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energien fördern, von 2,05 Cent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde Strom. Doch sei es "unredlich, die Erneuerbaren-Förderung als einen entscheidenden Preistreiber für die Stromrechnungen der Haushalte zu bezeichnen", so Barthel.
Der deutliche Anstieg des Haushaltsstrompreises sei keinesfalls allein durch die Erneuerbaren Energien bewirkt worden. So seien in den letzten zehn Jahren die monatlichen Stromrechnungen durchschnittlich um etwa 30 Euro gestiegen, der Anteil der Erneuerbaren-Förderung daran betrug lediglich fünf Euro. "Die wahren Preistreiber sind die Erhöhung der Umsatzsteuer, höhere Stromentstehungskosten aufgrund teurerer fossiler Energieträger, gestiegene Netzentgelte, sowie massiv steigende Gewinne bei den Stromkonzernen", so Barthel.
Der starke Anstieg der EEG-Umlage in diesem Jahr sei laut BN ein Sonderfall. Durch die lang angekündigte Fördersenkung für Photovoltaik-Anlagen seien viele Investitionen vorgezogen worden, um von den alten Förderbedingungen zu profitieren. Insgesamt trügen die Erneuerbaren Energien dazu bei, dass der Strompreis kalkulierbar bliebe, da sie unabhängiger von steigenden Weltmarktpreisen für fossile Energieträger machten. Und schon heute senkten die Erneuerbaren Energien den Börsenstrompreis. Immer, wenn viel Wind wehe oder die Sonne scheine, werde weniger Strom aus teuren fossilen Kraftwerken abgerufen. "Zukunftsweisende erneuerbare Energie stammen aus neuen Anlagen, sichern 340.000 neue Arbeitsplätze, aber tragen in den ersten Jahren auch die Investitionskosten; langfristig führen Erneuerbare Energien zu deutlich geringeren Stromkosten als Strom aus Atomkraftwerken," so Mergner.
Erneuerbare Energien haben im Unterschied zu Kohle- und Atomkraftwerken ehrliche Preise. Wenn die versteckten Kosten und Subventionen für Kohle- und Atomkraftwerke berücksichtig würden, wären diese deutlich teurer und es bräuchte es keine Förderung der Erneuerbaren Energien. Die Erneuerbaren Energien hätten allein im Jahr 2009 im Stromsektor versteckte Kosten in Höhe von 5,7 Milliarden Euro vermieden.
Der Bund Naturschutz wirbt daher für den Wechsel zu echten Ökostromanbietern. Informationen hierzu sind erhältlich unter
www.atomausstieg-selber-machen.de
Für Rückfragen:
Dr. Herbert Barthel
Referent für Energie und Klimaschutz
Tel. 0911-81878-17
herbert.barthel@bund-naturschutz.de
Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg
Bauernfeindstr. 23
90471 Nürnberg
Tel. 0911/81 87 8-0
Fax 0911/86 95 68
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Kontakt:
Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg
Email:
lfg@bund-naturschutz.de
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