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In der Rubrik:   
Umwelt & Naturschutz   
David gegen Goliath ruft auf zur Teilnahme an der Aktion "boycott petrol"
Notwehr - Reaktion von Umweltschützern und Verbrauchern zum Öl-GAU im Golf von Mexiko
Boykott von allen BP Produkten, d.h. in Deutschland von Aral Sprit und Castrol Motor - Öl

DaGG bezeichnet den für die schlimmste Öl - Katastrophe verantwortlichen Energie- Goliath BP als "kriminelle Vereinigung"

Konsequenz aus der Öl - Pest: Klimakiller Erdöl ade - Beginn einer solaren Zeitenwende

Appell an Verbraucher zur bewußten Mobilität und Abschied vom Energie - Junkietum: Überflüssige Benzin- Mobilität vermeiden, d.h. kleine Wege zu Fuß gehen oder das Rad benutzen, größere Strecken Bus oder Zug zu fahren

In gleichlautenden Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden vom BP International Tony Hayward und den Aral Vorstandsvorsitzenden Stefan Brok (Aral gehört inzwischen vollständig zu BP und betreibt in Deutschland das größte Tankstellennetz ), bezeichnete der Vorsitzende von David gegen Goliath, Bernhard Fricke, den multinationalen- Energie Goliath wegen krimineller Nachlässigkeit bei der Errichtung der Tiefseebohrinsel " Deep Water" und einer bewußt manipulativen, schönfärberischen Öffentlichkeitspolitik als "kriminelle Vereinigung".

"Lange genug haben Umweltschützer in der ganzen Welt mit fassungslosem Entsetzen und größter Hilfslosigkeit der größten maritimen, von Menschen verursachten Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko tatenlos zugeschaut. Nach wie vor fließen täglich ca. 3 Millionen Liter Erdöl in das schon seit langem nachhaltig verschmutzte Meer und verursachen Tod und Verderben an Meerestieren, Seevögeln, Pflanzen und Wäldern und zerstören die Existenzgrundlage von tausenden Menschen an der amerikanischen Küste. Es ist eine reine Frage der Zeit, abhängig von Wind- und Wasserströmungen, wann die Öl -Pest andere Küsten jenseits der USA erreichen und zerstören wird. Deshalb sind Umweltschützer in allen Ländern aufgerufen, sich aktiv einzumischen und auch in Ihren Ländern deutliche Zeichen des Protestes zu setzten. Da moralische Appelle an den Goliath- Konzern-zentralen wirkunglos abprallen, müssen wir Bürger / Verbraucher den Hebel dort ansetzten, wo wir alleine schmerzhaftes Nachdenken und notwendige Veränderungen auslösen können:

BP, bei uns Aral und Castrol, boykottieren und BP unablässig mit unbequemen Fragen bedrängen und sie nicht aus Ihrer Haftung entlassen. Das bedeutet Umsatzeinbußen und Gewinneinbrüche und Imageverlust. Das ist die Archilles Sehne, wo wir den arroganten Goliath treffen können. Diese Aktion soll gleichzeitig eine Warnung an alle anderen Energiekonkurrenzunternehmen, wie Shell, sein, von den risikoreichen Tiefseebohrungen Abstand zu nehmen.

Gleichzeitig möchten wir mit dieser Aktion der leidenden Natur, allen vom Öltod bedrohten Tieren, Pflanzen, unsere Mitgeschöpfen, für die wir Menschen als, "Krone der Schöpfung" Verantwortung tragen, eine Stimme geben," so Bernhard Fricke.

Fricke appellierte auch an alle Bürger als Energie-Konsumenten, den eigenen Energieverbrauch selbstkritisch zu überdenken und wo möglich, intelligente Entscheidungen bei der Wahl der Verkehrsmittel und bei der Vermeidung überflüssiger Mobilität zu treffen. Er betonte, dass der ungebrochene und unreflektierte Hunger nach Erdöl, als Antriebstoff unserer industriellen Mega Maschine, für immer risikoreichere Bohrungen nach neuen Ölfeldern verantwortlich sei. Der einzige Ausweg sei der radikale Ausbau der Solarenergie und jede Form der intelligenten Energienutzung.

 
Quelle: David gegen Goliath e.V., D-80331 München
http://www.davidgegengoliath.de
info@davidgegengoliath.de
    

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