Die ersten Golfclubs sind bereits aktiv geworden. Die Golfanlage in Fleesensee gestaltet gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung auf einem Golf Course die Abschlagtafeln neu - die Spieler erhalten so interessante und detailreiche Informationen über Wildtiere auf dem Platz und können bewusster Natur erleben. Der Golfclub Wulfsmühle bei Hamburg hat erste Nisthilfen für Spatzen auf seiner Anlage angebracht - Uwe Seeler hat das erste Spatzen-Hochhaus aufgehängt. Mit dem Projekt "Golf und Natur" hat der Deutsche Golf Verband (DGV) im Frühjahr 2005 ein Konzept für die umweltgerechte Gestaltung von Golfanlagen ins Leben gerufen: Seitdem wurden knapp 60 Golfanlagen zertifiziert. Besonders diese Clubs sollen durch die Kooperation neue Anregungen und Unterstützung bekommen, ihr ökologisches Engagement aktiv fortzusetzen. "Das Vorurteil, dass Golfanlagen nur nützlich für Golfer sind, muss endlich ausgeräumt werden", erklärt Birgit Radow, Geschäftsführerin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Golfanlagen mit ihren großen Grünflächen, die nur zu einem kleinen Teil bespielt werden, bieten zugleich vielen Wildtieren gute und sichere Lebensräume", so Radow. "Golfspieler haben ein großes Interesse an einer intakten Natur. Für sie ist es ein besonderer Reiz, ihren Sport draußen auszuüben und während des Spiels Tiere zu beobachten," erläutert Dr. Gunther Hardt, Vorsitzender des DGV-Ausschusses "Umwelt und Platzpflege" das gemeinsame Engagement. "Wir haben eine Verantwortung für den Schutz der Natur, die wir auch aktiv wahrnehmen wollen", so Hardt. Pressekontakt: Deutscher Golf Verband, Julia Kramer, Externe Kommunikation, Kreuzberger Ring 64, 65205 Wiesbaden, Tel.: 0611/99020-152, Fax: 0611/99020-164, E-Mail: kramer@dgv.golf.de Deutsche Wildtier Stiftung, Eva Goris, Pressesprecherin Tel. 040 73339 1874, E-Mail E.Goris@DeWiSt.de; wwww.DeutscheWildtierStiftung.de
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