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Energie & Technik   
Rom rüstet Straßenlaternen komplett auf LED um
1,4 Mrd. Euro Investition in sechs Jahren amortisiert
Rom (pte/01.05.2010/06:15) - Der römische Multiutility-Anbieter Acea www.acea.it wird zusammen mit dem niederländischen Mischkonzern Royal Philips Electronics die Straßenbeleuchtung der Stadt Rom auf LED-Technik umstellen. Im Anschluss an die Pilotphase auf drei größeren römischen Alleen sollen noch in diesem Jahr insgesamt 361 Nachtlaternen an 16 weiteren Straßen umgerüstet werden.

Bis zum Jahr 2015 sollen es in den Stadtvierteln Centrone, Saline und Tragliatella bis zu 15.000 und nach weiteren fünf Jahren zusammen mit den anderen Stadtvierteln insgesamt 120.000 LED-Laternen werden. Dafür ist eine Ausgabensumme von 1,44 Mrd. Euro eingeplant. "Die Investition macht sich bereits nach sechs Jahren bezahlt", erklärte Bürgermeister Gianni Alemanno.

Vollständige Umrüstung bis 2020

"Damit geht Rom als erste Kommunalverwaltung des Landes mit gutem Beispiel voran." Bis zum Beginn der Olympischen Spiele im Jahre 2020 werde die Ewige Stadt vollständig im Lichte von Null-Emissions-Leuchten erstrahlen. Vorteile der LED-Technik gegenüber den herkömmlichen Beleuchtungen, so Acea-Direktor Giovanni Vivarelli, sind vor allem ein um die Hälfte reduzierter Stromverbrauch, die mit bis zu 60.000 Stunden spürbar längere Lebensdauer und die um 40 Prozent niedrigeren Wartungskosten.

Das weiße Licht der LEDs durchdringe zudem besser den Nebel und biete mehr Sicherheit, so Vivarelli. Ein weiterer Vorteil sei die nach dem Einschalten unmittelbar volle Leuchtleistung. Außerdem seien die LED-Leuchten resistenter gegen Kälte, Feuchtigkeit und Vibrationen. Auch bezüglich der Sichtbarkeit schnitten sie gut ab. Das hätten Untersuchungen über die wissenschaftlich als "Luminanz" bekannte Leuchtdichte bewiesen. (Ende)


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Redakteur: Harald Jung
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Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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