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Haus & Garten   
Die neue Lust am Gärtnern
Eigenes Obst und Gemüse zu erzeugen, ist wieder in - wenn auch auf andere Art als früher. Selbstversorgung hat nichts Spießiges mehr, im Gegenteil: Die neue Gartenbewegung ist bunt und multikulturell.
Deutschland gräbt um. Eine Welle der Gartenbegeisterung hat die Republik erfasst; es entsteht eine Vielzahl neuer Gartenformen, die so bunt und lebendig ist wie die Gärten selbst: Nachbarschaftsgärten, Gemeinschaftsgärten, Kiezgärten, Tafelgärten, Stadtlandwirtschaft, mobile Landwirtschaft.

Das Magazin natur + kosmos beleuchtet in der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe die Vielfalt des Neuen Gärtnerns, spürt den historischen Wurzeln und dem gesellschaftlichen Hintergrund nach, liefert Interviews und Adressen, gibt Lesetipps und praktische Hinweise.

Die neue Gartenbewegung ist vielgestaltig, widersprüchlich - und politisch. Eigenes Obst und Gemüse zu ziehen, wird nicht mehr nur als praktisch empfunden, sondern auch als Ausdruck einer Haltung. Es geht nicht nur um das sinnliche Erlebnis, darum, etwas leben und wachsen zu sehen; es geht auch darum, wieder eine Anbindung an den Kreislauf der Lebensmittelerzeugung zu bekommen, von dem sich immer mehr Menschen abgeschnitten fühlen, und der fortschreitenden Kommerzialisierung etwas entgegenzusetzen. Es geht aber auch um das Miteinander; so tragen in vielen Städten die "Gemeinschaftsgärten" oder "Interkulturellen Gärten" zur Integration von MigrantInnen bei. Und es geht nicht zuletzt darum, dazu beizutragen, dass die Städte grüner werden.


Lesen Sie in die Geschichte rein: Das große Graben

Ansprechpartner in der Redaktion: Martin Rasper, Tel. 089-45616-251;
martin.rasper(ad)konradin.de

Für Heftexemplare: Sonja Pesina, 089-45616-220, sonja.pesina(ad)konradin.de
 
Quelle: natur+kosmos, Redaktion, D-85630 Grasbrunn
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