Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Gesundheit & Wellness
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Gesundheit & Wellness
Datum:
17.03.2010
Gesund im Mund
Was Zähne strahlen lässt
Ein strahlendes Lächeln mit gesunden, gepflegten Zähnen ist attraktiv. Doch Mundhygiene ist nicht nur für das äußere Erscheinungsbild von Bedeutung. Bakterien, die im Mund Entzündungen verursachen, können auch durch die Blutbahn in andere Körperregionen gelangen und dort etwa Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes begünstigen. Neue Studien zeigen, dass das Rauchen Paradontose fördert und eine gute Zahnpflege die Lebenszeit eines Menschen beeinflussen kann.
Vielfältiges Mund-Leben
Sie heißen Streptococcus mutans oder Lactobacillus. Das sind nur zwei von wenigstens 600 Arten Bakterien und Mikroben, die in unserem Mund leben. Als Biofilm kleben sie an Zähnen, Zunge und Schleimhäuten, in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand. 80 Prozent tummeln sich allein auf der Zunge. Einige der Mund-Bakterien wie die beiden genannten scheiden Stoffwechselprodukte, organische Säuren, aus, die sich auch auf den Zähnen niederlegen. Sie greifen den Zahnschmelz an, werden die Zähne nicht gereinigt, gibt es Löcher, Karies. Der Bakterien-Belag kann auch zu Entzündungen im Zahnfleisch führen; kommt es dabei ganz schlimm, fallen Zähne aus.
Deshalb ist regelmäßiges Zähneputzen nicht nur eine Schönheitsmaßnahme, sondern dient zur Erhaltung von Zähnen und Zahnfleisch. Zweimal täglich sollten es etwa drei Minuten sein, damit die Inhaltsstoffe der Zahnpasta wirken können. Ganz wichtig ist das Putzen vor dem Zu-Bett-Gehen. Denn während des Schlafs produzieren wir nur geringe Mengen Speichel, der den Bakterienfluss im Mund befördert.
Zahnbürste & Co: Die Werkzeuge
Was macht eine gute Zahnbürste aus? Ein möglichst kurzer Kopf mit einem kleinen, geraden Borstenfeld, damit sie auch schwer zugängliche Ecken erreicht. Außerdem sollte sie Kunststoffborsten haben, keine Naturborsten, auf denen sich leicht Bakterien vermehren können, weil diese schwer trocknen. Abgerundete Enden sind wichtig, sie verletzen das Zahnfleisch nicht, trocknen schnell, was die Ansiedlung von Bakterien vermeidet. Die Borsten sollten nicht zu hart sein, damit der Zahnschmelz nicht verletzt wird, deswegen ist es auch nicht gut, beim Putzen zu sehr aufzudrücken. Wer dazu die Tendenz hat, sollte zu einer weichen Bürste greifen. Nach dem Putzen die Bürste gut abspülen und vor allem trocken aufbewahren, im Becher mit dem Kopf nach oben. Alle zwei Monate darf es eine neue sein, damit die Reinigungswirkung erhalten bleibt. Selbstverständlich muss die Bürste nach Krankheiten, von denen auch der Mundraum betroffen ist, wie Erkältungen oder Herpesinfektionen, ausgetauscht werden.
Elektrisch oder nicht, was für eine Zahnbürste es sein soll, kann jeder ganz nach Belieben entscheiden - für die Reinigung eignen sich beide gut. Der kürzere Kopf der elektrischen Zahnbürste und die sanfte Massage mag manchem das Putzen erleichtern - und Kindern zusätzlich Spaß machen. Elektrische Zahnbürsten mit rotierenden oder oszillierenden Bürstenbewegungen sollen Studien zufolge eine intensivere Putzwirkung haben.
Zahnseide für die Zwischenräume
Die Zahnbürste kommt allerdings nicht überall hin, wo sich Speisereste verstecken. Die lassen sich meist nur mit Interdentalbürsten oder sanfter mit Zahnseide entfernen. Am besten sind Zahnseiden, die nicht gewachst sind. Nur bei sehr engen Zahnzwischenräumen wird man auf gewachste Zahnseiden zurückgreifen müssen.
Zahnpasta: Besser mit natürlichen Inhaltsstoffen
Um den Zahnplaque zu entfernen, beinhalten die Zahnpasten Schleifkörper. Wie viele solche Putzkörper eine Zahnpasta enthält, gibt der RDA-Wert (Radioaktive Dentin Abrasion) an. Mehr als 35 bis 40 sollte er nicht betragen, damit nicht auch Zahnschmelz und die harte Zahnsubstanz abgerieben werden. Zahncremes, die Zähne besonders weiß machen sollen, haben hohe RDA-Werte. Wer im Alter noch schöne Zähne haben will, sollte aber auf einen geringen Abrieb achten.
Naturkosmetik-Hersteller verwenden als Putzkörper bei ihrer Zahncreme Kreide, Kiesel- oder Mineralerde und Meersalz für eine natürliche und schonende Reinigung der Zähne. Auch verzichten sie auf die in herkömmlichen Zahncremes enthaltenen Tenside, die zur Reinigung und Schaumbildung eingesetzt werden, um die Inhaltsstoffe besser im Mund zu verteilen. Zum Beispiel Natriumlaurylsulfat, das auch zur Reinigung verwendet wird und von Ökotest bemängelt wird, weil es Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Der Anteil an Tensiden sollte zwei Prozent der Zahnpastamenge nicht überschreiten. In den meisten Zahnpasten ist auch Fluorid enthalten, das als Zahnschmelz schützend gilt, es ist deshalb meist in Form von Aminfluorid oder Natriumfluorid zugesetzt. Allerdings gehen beim Nutzen von Fluorid für die Zähne die Meinungen auseinander. Denn der Stoff ist in hohen Mengen giftig und kann zu Knochenschäden und Zahnverfärbungen führen. Deswegen ist er in vielen Bio-Zahnpasten nicht enthalten.
Bei antibakteriellen Zusätzen heißt es aufpassen. Manchmal finden sich hier halogenorganischen Verbindungen, eine Gruppe von Stoffen, von denen einige als Allergie auslösend und Krebs erzeugend gelten, oder wie Triclosan im Verdacht steht, die Antibiotikaresistenz von Bakterien zu fördern. Auch hier ist man bei natürlich hergestellten Zahncremes oder -gels auf der sicheren Seite, denn deren Hersteller verwenden hauptsächlich pflanzliche Produkte ohne künstliche Konservierungsstoffe. Im Sortiment gibt es dort auch Zahnpflegeprodukte ohne ätherische Zusätze und daher geeignet für Menschen, die sich homöopathisch behandeln lassen.
Zunge nicht vergessen
Was in Indien schon seit Jahrhunderten üblich ist, und den Yogis eine Selbstverständlichkeit, kam erst vor relativ kurzer Zeit in Europa an: Auch die Zunge sollte täglich gereinigt werden, vor allem im hinteren Drittel siedeln dort Bakterien, die schlechten Atem verursachen. Zur Zungenreinigung gibt es spezielle Bürsten und Schaber. Diese werden hinten angesetzt und mit leichtem Druck nach vorne geführt. Hier gilt es ein wenig zu üben, um den Würgereiz zu unterdrücken. Wer mag, kann zusätzlich eine Mundspülung verwenden, vor allem, wenn der hintere Zungenteil arg belegt ist, lasst sich damit Mundgeruch vermeiden. Manche Spülungen enthalten chemische Bakterienkiller wie Cetylpyridiniumchlorid oder Chlorhexidin. Letzteres wirkt zwar gut gegen Plaque und Zahnfleischentzündungen, kann aber bei täglicher Anwendung den Geschmack verändern und die Zähne verfärben.
Zahnpflegekaugummis empfehlenswert
Auch Zahnpflegekaugummis sind eine Hilfe, wenn die Zahnbürste nicht griffbereit ist. Sie entfernen nach Mahlzeiten mechanisch Reste und regen zudem den Speichelfluss an. So siedeln sich weniger Bakterien an, denn Speichel ist basisch und vermindert so die Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Der in Ihnen enthaltene Stoff Xylit soll Forschungen zufolge die zahneigenen Abwehrkräfte unterstützen. Das regelmäßige Zähneputzen ersetzen diese Kaugummis allerdings nicht.
Auch für die Gesunderhaltung der Zähne gilt: Wer dem Körper viele natürliche Vitamine und Mineralstoffe in Form von natürlichen Lebensmitteln und genügend Gemüse und Obst zuführt, hat schon viel getan. Der Energiespender Zucker ist aber in sehr vielen Lebensmitteln enthalten und der wird schon von den Bakterien im Mund aufgeschlossen - leider nicht an der wirklich brauchbaren Stelle. Um zweimal täglich Putzen kommt man also nicht herum, möglichst zahnschonend aber bitte.
Andrea Reiche
Diskussion
Login
Kontakt:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger
Email:
derSpatz@t-online.de
Homepage:
http://www.derspatz.de/
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.06.2025
Agrarökologische Praxis Allianz gegründet - Ein wegweisender Schulterschluss für die sozial-ökologische Transformation
Stärkung sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger Strukturen
"Hohe Wassertemperaturen können ökologisches Gleichgewicht in Gewässern empfindlich stören"
Der Rhein hat die Marke von 25 Grad Celsius überschritten
"Kommunen engagieren sich landesweit für Klimaschutz"
Zwischenbilanz des Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) nach einem Jahr: Hundert Projekte bereits umgesetzt
Brisantes Energiewendemonitoring
Deutsche Umwelthilfe deckt mit vertraulichem Auftragsdokument geplante Klimaschutz- und Innovationsblockade von Katherina Reiche auf
Nachhaltigkeitslösungen von tec4U-Solutions erhalten TOP 100-Auszeichnung
Ranga Yogeshwar würdigt Innovationskraft von tec4U-Solutions im Rahmen des Mittelstands-Summits
Kleidung clever nutzen
Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE
29.06.2025
Klima-Allianz Deutschland warnt
Untätigkeit beim Klimaschutz könnte Deutschland 33 Milliarden Euro kosten
27.06.2025
AbL kritisiert Rollback in der Agrarpolitik
Langfristige Perspektive für Landwirtschaft, Natur und Tiere braucht mehr als Bürokratieabbau
Ist Völkerrecht noch das Recht der Völker?
Macht sich die UNO selbst überflüssig?
Zweifelhafter Handel mit seltensten Tieren unter dem Deckmantel des Artenschutzes
Pro Wildlife kritisiert Rolle Deutschlands bei fragwürdigen Deals
26.06.2025
Der Krötennachwuchs ist da
Jetzt achtsam sein
50 Jahre CITES: Erfolge und Versäumnisse beim Kampf gegen das Artensterben
Forderung nach mutigeren Schritten zum Jubiläum der wichtigsten Artenschutzkonvention
Für eine nachhaltige Zukunft und stabile Märkte
AöL plädiert für Erhalt des Naturwiederherstellungsgesetzes
Klimaklage
BUND und SFV legen bei Verfassungsbeschwerde nach
Umfrage deckt auf: Bauernhofkatzen oft vernachlässigt
Deutscher Tierschutzbund fordert sofortige Maßnahmen gegen das stille Leid auf dem Land
Klimaverhandlungen in Bonn
Noch keine gemeinsame Vision für erfolgreiche Weltklimakonferenz
75 Jahre Deutscher Naturschutzring
75 Jahre gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Was unserer gefährdeten Demokratie helfen kann
Lesenswerte Beiträge und Debatten-Anregungen in der neuen Ausgabe der ÖDP-Zeitschrift "ÖkologiePolitik".
25.06.2025
"Gerne wieder!"
Dialog-Aktion "Hof mit Zukunft" auf landwirtschaftlichen Betrieben mit Rekord-Beteiligung
Aufklärungs-App
Deutscher Gründerpreis für Schüler:innen geht an das Team "Intima" aus Eschwege