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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
17.03.2010
Bio im Osternest
Am Ostersonntagmorgen hält es kein Kind lange im Bett. Schließlich müssen alle Leckereien, die der Osterhase gebracht hat, gefunden werden. Dieser schöne Brauch ist noch nicht alt. Erst im 17. Jahrhundert finden sich Aufzeichnungen vom Eier bringenden Osterhasen. In den Jahrhunderten davor mussten sich je nach Land die Störche, Hähne oder sogar der Kuckuck die Arbeit mit dem Verstecken von bunten Eiern machen.
Dass Ostern sich von dem althochdeutschen Ostara (Osten), Eostre oder Eoastrae ableitet, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, ist nur eine Theorie von vielen. Dass das christliche Osterfest, ältestes, seit der Mitte des 2. Jahrhunderts bezeugtes Fest der Christenheit, an die Stelle eines heidnischen Frühlingsfests getreten ist, ist dagegen vielfach belegt. Die Kirche behielt, um die Christianisierung zu erleichtern, manche Bräuche des Frühlingsfestes bei oder bildete sie um. So vertreiben Osterfeuer den Winter, Speisen wie Osterfladen und Osterei sind Symbole der Fruchtbarkeit und das Osterwasser soll frisch und schön erhalten. Für die wechselnden Daten der Osterfeiertage, und damit auch für einen kurzen oder langen Fasching, ist jedoch der Mond verantwortlich. Auf dem 1. Konzil zu Nicaea (325) wurde festgelegt, dass Ostern am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond zu feiern sei, wobei als erster Frühlingsvollmond der Vollmond gilt, der am Tag der Frühlingstagundnachtgleiche oder danach stattfindet.
Ostern biobunt
Ein Osterfest ohne bunte Eier ist selbst in einem Haushalt ohne Kinder nicht vorstellbar. Ein Umstand, den sich die Lebensmittelindustrie zu Nutzen macht. Bereits weit vor dem Osterfest bieten Supermärkte bunt gefärbte Eier an. Gesundheitlich bedenkliche Farben gibt es zwar so gut wie keine mehr, aber in der österlichen Aufmachung stecken zum überwiegenden Teil immer noch Eier aus der Käfighaltung oder der nicht tierfreundlicheren Bodenhaltung. Auch wenn die Legebatterien nun zum Ende 2009 in Deutschland endgültig Geschichte sind, ist mit der Einführung der so genannten "Kleingruppenhaltung" die Käfighaltung letztendlich wieder erlaubt. Zwar mit anderen Bedingungen, aber mit dem selben Ergebnis: Legehennen sitzen in einem nur etwas größeren Käfig und sehen nie Tageslicht geschweige denn eine grüne Wiese. Eine gute Alternative sind da gefärbte Bioeier, die im Naturkosthandel angeboten werden. Die beste Alternative ist jedoch das Selberfärben von Bioeiern. Ob nun Kinder ihren Spaß daran haben mit biologischen Farben aus dem Malkasten oder Fertigfarben aus der Tüte ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen oder ob man mit natürlichen Mittel wie Zwiebelschalen und Rote Betesaft experimentiert, die Ergebnisse mögen nicht so perfekt ausfallen, aber es sind eigene und individuelle Kreationen.
Alles Schoko, oder was?
Bei Schokohasen ist der eigenen Kreativität zwar eine Grenze gesetzt, aber Schokoeier können mit ein wenig Geschick selber hergestellt werden. Da das jedoch ziemlich aufwändig ist, ist der Griff zu feinen Osterüberraschungen aus biologischer Schokolade durchaus gerechtfertigt. Konventionelle Schokoerzeugnisse schneiden zwar zum Großteil in Tests nicht schlecht ab, sind aber meistens zu süß. Sehr appetitanregend ist es auch nicht, dass schon seit 2003 statt reiner Kakaobutter fünf Prozent "Kakaoaustauschfette" verwendet werden dürfen. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie rechnete damals zwar damit, dass die deutschen Hersteller ihre bewährten Rezepte nicht verändern, aber sie brachten dafür neue Produkte mit Fremdfetten auf den Markt. Die Verwendung von Fremdfetten muss übrigens auf der Verpackung angegeben werden. Was darüber hinaus für Bioschokolade, die selbstverständlich ohne Fremdfette hergestellt wird, spricht, ist der faire Handel. Das sichert Kleinbauern, die in Kooperationen auf natürliche Weise Kakaobohnen erzeugen, ein menschenwürdiges Leben.
Bräuche zum Osterfest
Alle Ostereier sind gefunden und wenn man nicht schon beim Suchen viel Schokolade genascht hat, dann hat man richtigen Frühstückshunger. Ein in Bayern immer noch gepflegter Brauch ist die Speisenweihe. Gefärbte Eier, Osterschinken, Kren, Salz, Brot und ein gebackenes Osterlamm werden in der Osternacht geweiht und am Ostersonntag zum Frühstück gegessen. Die Schalen der Eier werden im Anschluss in Gärten und auf dem Feld vergraben, sie sollen Segen und Fruchtbarkeit bringen. Rund ums Ei gibt es auch viele Spiele. So das Eiertitschen. Dabei wird ein Osterei mit der spitzen Seite auf ein anderes Osterei geschlagen. Der, dessen Ei dabei zu Bruch geht, hat verloren. Der Sieger tritt gegen den nächsten Spieler an. Wenn das Wetter es zulässt ist das Eierrollen ein echter Spaß: Ostereier werden entweder einen Hügel, oder auf zwei zur Schräge angestellten Rechenstielen hinuntergerollt. Wessen Ei am weitesten rollt, der hat gewonnen. Und wer meint, dass das nur ein Spaß für Kinder ist, darf einen Blick nach Amerika werfen. Jedes Jahr zu Ostern lassen Kinder und Erwachsene auf einem Stück Rasen vor dem Weißen Haus bunte Ostereier um die Wette rollen. Während die Mitarbeiter des White House sonst in strengem Business-Outfit zur Arbeit erscheinen, dürfen Sie an Ostern im Osterhasenkostüm auftreten und Schokoladeneier an die Kinder verteilen. Als kleines Geschenk für die Teilnahme am "WH Egg Roll Race" erhält jeder ein vom Präsidenten signiertes, hölzernes Ei, einen Löffel zum Eierrollen und leckere Schokolade.
Frohe Ostern!
Elisabeth Schütze
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