Die Genindustrie feiert den steigenden Anteil genmanipulierter Baumwolle. Deshalb ist von einer sehr weitgehenden Kontamination von Baumwollkleidung mit Baumwolle, die z.B. in der ganzen Pflanze ein Insektizid produziert, auszugehen. Das Umweltinstitut München e.V. fordert eine lückenlose Kennzeichnungen von genmanipulierten Inhaltsstoffen bei Textilien. "Die Verbraucher dürfen nicht weiter über die Bestandteile ihrer Kleidung im Dunkeln gelassen werden", erklärt Harald Nestler Vorstand im Umweltinstitut München e.V. "Wir haben das Recht zu wissen, was wir und besonders unsere Kinder täglich direkt auf der Haut tragen." Die Herstellung unserer Bekleidung muss in Zukunft ökologisch ausgerichtet werden, denn neben der Gentechnik sind auch Unmengen von Pestiziden, Chemikalien und Wasser bei Anbau und Verarbeitung von Baumwolle beteiligt. 1189 Zeichen (mit Leerzeichen) Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das: Umweltinstitut München e.V. Anja Sobczak, Kerstin Knuth, Tel. (089) 30 77 49-14 gen@umweltinstitut.org Informationen über das Umweltinstitut München finden Sie unter: www.umweltinstitut.org/selbstdarstellung
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