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Presse-Stelle:
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Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
12.01.2010
Der kalte Winter passt ins Bild - Klimaschutz wichtiger denn je
Berlin, 12. Januar 2010 - Kein Grund zur Entwarnung in den Bemühungen um den Klimaschutz ist der kalte Winter in Deutschland. Denn Klima ist das Resultat langfristiger Trends - und hier sind die Fakten eindeutig. Der Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands fordert einen Klimaschutzplan der EU, der bis 2020 zu einer Reduktion der Treibhausgase um mindestens 30 Prozent führen muss.
Extreme Wetterlagen sind ein Merkmal für Klimaänderungen, denn die Erderwärmung sorgt für mehr Extremereignisse. Schließlich werden Energiebilanz sowie troposphärische Chemie und Dynamik verändert. Der kalte Winter ist kein Grund zur Entwarnung, sondern passt ins Bild zunehmender Temperaturschwankungen. Klima ist das Resultat langfristiger Trends.
Da ist das Bild eindeutig:
Die Konzentration des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre nimmt derzeit um zwei parts per million (ppm) pro Jahr zu. Damit steigt sie zehn Mal so schnell wie in den letzten 20.000 Jahren. Und sie beschleunigt sich, denn vor zehn Jahren waren es jährlich erst 1,2 ppm.
Die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre beträgt aktuell 387 ppm, der höchste Wert in den vergangenen 800.000 Jahren. Bleibt es bei dem derzeitigen Anstieg, werden spätestens in 30 Jahren 450 ppm erreicht. Dann ist eine globale Erwärmung um zwei Grad Celsius nicht mehr zu verhindern.
Der Anstieg der globalen Temperaturen verläuft ungebremst. Die Jahre 2001 bis 2008 gehörten zu den zehn wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen vor rund 150 Jahren. Im Trend wird die globale Temperatur bis zum Jahr 2100 um vier Grad Celsius ansteigen.
Mit jedem Grad Celsius Aufheizung nehmen tropische Wirbelstürme um 30 Prozent zu.
Die Eisschichten in der Arktis und Antarktis gehen schneller zurück als bisher erwartet. Die Neugebildeten bleiben dünner. Die durchschnittliche Eisdicke ging in der Arktis von 3,64 Metern (1980) auf 1,75 Meter (2008) zurück. Im Jahr 2040 kann der Sommer in der Arktis eisfrei sein.
Der Meeresspiegel steigt um 3,4 Millimeter jährlich. Im Extremfall kann er um
190 Zentimer höher liegen. Im günstigsten Fall werden es 75 Zentimeter sein. Bei einer Erwärmung um zwei Grad steigt der Meeresspiegel um einen Meter.
Im Jahr 2007 wurden in den Ozeanen die bisher höchsten je gemessenen Wassertemperaturen festegestellt. Auch in tieferen Schichten unterhalb von 700 Metern breitet sich die Erwärmung aus. In den Ozeanen sinkt der Wasserstoffgehalt, die Versauerung (pH-Wert) nimmt zu.
Hinzu kommen denkbare Folgewirkungen, die nur begrenzt vorhersehbar sind. Dazu zählen das Schwinden der CO2-Aufnahmefähigkeit der Wälder, die Versteppung der Böden, das Auftauen des Permafrostes und die Freisetzung der unter dem Meeresboden gebundenen Methanhydrate.
Die NaturFreunde fordern, den Klimaschutz wieder ins Zentrum der politischen Debatte zu rücken. Die NaturFreunde fordern einen Klimaschutzplan der EU, der bis 2020 zu einer Reduktion der Treibhausgase um mindestens 30 Prozent führen muss.
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Rückfragen bitte an:
NaturFreunde Deutschlands
Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur
Michael Müller
+49 (0)172 246 21 25
mueller@naturfreunde.de
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