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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
18.12.2009
Handel nimmt Verantwortung zur Information über Energiesparlampen nicht wahr
DUH kritisiert mangelnde Information des Verbrauchers in Kaufhäusern, Baumärkten, Möbelhäusern und anderen Geschäften - nur rund ein Drittel der alten Energiesparlampen wird in Deutschland getrennt gesammelt und umweltgerecht entsorgt - Testbesuche offenbaren mangelndes Problembewusstsein bei Handelshäusern über Verbraucheraufklärung
Berlin, 18. Dezember 2009: Ausgebrannte Energiesparlampen landen zu oft im Hausmüll. Nur rund 35 Prozent der alten Energiesparlampen werden getrennt gesammelt und umweltgerecht verwertet. Ein Grund für die schlechte Sammelquote hierzulande ist u.a. die mangelhafte Information der Verbraucher in den Geschäften. Die Händler werben zwar gern mit den Effizienzvorteilen von Energiesparlampen, sagen aber nur selten etwas zur richtigen Handhabung alter Energiesparlampen, haben Testbesuche der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) ergeben. Energiesparlampen enthalten geringe Mengen Quecksilber und müssen daher als Sondermüll entsorgt werden. Die DUH fordert die Einzelhandelsgeschäfte auf, die Kunden schon am Verkaufsregal verständlich und umfassend über die Entsorgung zu informieren. "Mit einer flächendeckenden Information kommt der Handel seiner Verantwortung gegenüber den Verbraucherinnen und Verbrauchern ebenso wie gegenüber der Umwelt nach", sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. "Nur mit einer verbraucherfreundlichen Aufklärung kann die Sammelquote für Energiesparlampen erhöht werden."
Die kommunalen Sammelstellen wie z.B. Wertstoffhöfe oder Schadstoffmobile nehmen die quecksilberhaltigen alten Energiesparlampen kostenlos zurück. Trotzdem haben die Bürgerinnen und Bürger 2008 nur rund 35 Prozent der Altlampen abgegeben. Gründe dafür gibt es viele: Die Rückgabemöglichkeiten sind unzureichend, die Sammelstellen sind zum Teil umständlich zu erreichen, die Verbraucher sind schlecht über die Rückgabepflicht informiert. "Die Einzelhandelsgeschäfte sollten den Kunden einen echten Service bieten und die alten Energiesparlampen im Geschäft zurücknehmen," sagte Maria Elander, Leiterin Kreislaufwirtschaft bei der DUH. "Aber sie informieren ja nicht einmal!"
Von insgesamt 86 besuchten Geschäften haben nur zwei mit Hinweisschildern auf die vorgeschriebene Sammlung von ausgedienten Energiesparlampen aufmerksam gemacht. Die DUH hatte im Sommer rund 100 Einzelhandelsunternehmen angeschrieben und auf verschiedene kostenlose Informationsmaterialien der DUH aufmerksam gemacht. Die DUH stellt den Handelshäusern Broschüren und Flyer zur Verfügung, mit denen Einzelhändler die Verbraucher umfassend und einfach informieren können. Der Handel ist zwar gesetzlich nicht verpflichtet zu informieren, hat aber gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium, Umweltorganisationen, Indus-trieverbänden und den Lampenherstellern eine Informationsbroschüre für Verbraucher erarbeitet, die über die Vorteile von Energiesparlampen, die passenden Alternativen sowie die korrekte Entsorgung informiert. Auch diese vom Handel selbst mitverfasste Broschüre kommt bisher leider nicht zum Einsatz.
Ergebnisse der Testbesuche
Im Handel und in Herstellerprospekten werden üblicherweise die Energie- und Kosteneinsparpotenziale von Energiesparlampen ausführlich beschrieben. Deutlich seltener werden die Kunden aber auf die notwendige Getrenntsammlung der quecksilberhaltigen Altlampen aufmerksam gemacht. Nur elf der 86 besuchten Unternehmen nahmen problemlos alte Energiesparlampen zurück und hatten entsprechende Sammelbehälter bereit gestellt. 38 weitere Unternehmen waren auf Nachfrage bereit, die ausgedienten Lampen zurück zu nehmen, aber nur zwei informierten mit Hinweisschildern direkt am Verkaufsregal über die getrennte Sammlung. Davon wies ein Unternehmen auf die Rückgabemöglichkeit beim Wertstoffhof hin, das andere hatte eine Sammelbox vor Ort. Knapp die Hälfte der besuchten Geschäfte hatte die Regale noch mit matten und klaren Glühlampen mit mehr als 75 Watt gefüllt, die unter die erste Stufe des Glühlampenausstiegs fallen.
Hintergrund
Ab 1. September 2009 gilt die erste Stufe des Glühlampenausstieges. Die EG-Verordnung 244/2009 schreibt neue Ökodesign-Anforderungen für Lampen vor, so dass in der ersten Stufe alle matten Glühlampen sowie klare Glühlampen mit einer Leistung von mehr als 75 Watt nicht mehr verkauft werden dürfen. In vier Stufen bis 2012 werden dann alle ineffizienten Standardglühbirnen und konventionelle Halogenglühlampen aus den Verkaufsregalen verbannt. Das Ziel der neuen Regelung ist, einen deutlichen Beitrag zur Erreichung der europäischen Energieeffizienz- und Klimaschutzziele zu leisten. Die unter den EU-Staaten und mit dem Europaparlament abgestimmte Regelung dient der Verbesserung der Marktdurchdringung von energieeffizienten Beleuchtungstechniken und soll im Jahr 2020 zu einer geschätzten Energieeinsparung von 39 Terawattstunden führen -das entspricht der Leistung von vier großen Atomkraftwerken.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil.: 0171 3649170, resch@duh.de
Maria Elander, Leiterin Kreislaufwirtschaft, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-41, 0160 5337376, elander@duh.de
Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-86, 0151- 55017009, fokken@duh.de
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Email:
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