Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
21.12.2009
Röttgen: "Alternative zum Erfolg gibt es nicht"
Der neue christdemokratische Bundesumweltminister beschwört im Umweltmagazin zeo2 "verbindliche Beschlüsse" in Kopenhagen - In ihrem Schwerpunkt widmet sich die soeben erschienene zeo2-Ausgabe der neuen "Volksbewegung gegen den Klimakollaps" - Ölmulti Exxon lässt seit 19 Jahren ein Gasleck in der Nordsee blubbern
Berlin, 14. Dezember 2009: Alle reden vom Klima - wir auch! Die neue Ausgabe 1/2010 des Umweltmagazins zeo2, die an diesem Montag erscheint, portraitiert die neue Volksbewegung gegen den Klimagau. Die "Klimaretter von nebenan" haben ihr grünes Cape umgelegt und sich als neue Supermänner und -frauen startklar gemacht für die emissionsfreie Mission. Während in Kopenhagen die Köpfe rauchen, kämpfen niedersächsische Wurstfabrikanten und Kölner Kondomhersteller, schwäbische Flugzeugbauer und brandenburgische Kinobetreiber ökobeseelt mit phantasievollen, ehrgeizigen, teilweise auch skurrilen Strategien für Emissionsfreiheit und gegen den frivolen Zukunftsverbrauch unseres gegenwärtigen Lebensstils. Sie alle wollen nicht länger warten bis die Politik endlich in Schwung kommt.
Dass sie tatsächlich in Schwung kommt und dass Kopenhagen ein Erfolg wird, davon ist einer felsenfest überzeugt: der neue Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). In seinem Namensbeitrag für zeo2 hängt der Vertraute der Kanzlerin die Messlatte für den Klimagipfel noch ein wenig höher. "Wir müssen jetzt handeln, nicht irgendwann; eine Alternative zu einem Erfolg gibt es nicht." Röttgen erwartet nicht mehr und nicht weniger als "verbindliche Beschlüsse zur Emissionsminderung, zur Überprüfung dieser Ziele und zu ihrer Finanzierung." Er vergleicht die Klima- mit der Finanz- und Wirtschaftskrise - immer "einen Schritt vor dem Abgrund". Die Bereitschaft umzusteuern, sei bei der Bankenkrise groß gewesen, "warum sollen wir bei der Bekämpfung der ökologischen Krise nicht zu ähnlichen Anstrengungen in der Lage sein?" Der Klimawandel werde jedenfalls "keine Pause machen, wenn wir Politiker uns vertagen", schreibt Röttgen.
Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Mit-Autor der IPCC-Berichte, fühlt zur historischen Konferenz in Kopenhagen noch einmal dem Planeten den Puls: Die jüngsten Daten aus der Wissenschaft zeigen, dass Temperatur und Wasserspiegel unaufhaltsam steigen. Die CO2-Emissionen lagen 2008 um 40 Prozent höher als 1990. Und Rahmstorf tritt einer gern kolportierten Falschbehauptung entgegen: Das Klima hat sich auch in den vergangenen zehn Jahre nicht abgekühlt. Der Erwärmungstrend der globalen Oberflächentemperatur betrug +0,19 Grad - was trotz der Schwankungen, die über so kurze Zeiträume immer auftreten können, zufällig genau dem klimatologisch relevanten Langzeittrend über die letzten 25 Jahre entspricht.
Umso verstörender wirkt angesichts der Lage das Verhalten des Öl-Multis Exxon Mobil Oil: Schon seit 1990 strömen aus einem von dem Konzern zu verantwortenden Bohrleck am Nordseegrund stündlich geschätzte elf Millionen Liter Methan. Nach Einschätzung von Peter Linke vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Uni Kiel gelangt mindestens ein Drittel davon in die Atmosphäre. In den letzten 19 Jahren dürften demnach 4,37 Millionen Tonnen Methan freigesetzt worden sein. Weil das Gas 25mal klimawirksamer ist als CO2, entspricht die Menge dem jährlichen CO2-Ausstoß aller deutschen PKW. Was macht Exxon? Nichts, außer Greenwashing: "Wo immer wir agieren, halten wir die lokalen Umweltgesetze ein. Wo es keine gibt, handeln wir nach Standards, die wir als umweltschonend erachten", heißt es auf der Exxon-Homepage und in der zeo2 Meldung.
Auf seinen Verbraucherseiten berichtet zeo2 über den erstaunlichen Ökoboom in China. Innerhalb kürzester Zeit sei das Land zum flächenmäßig fünftgrößten Bioproduzenten der Welt aufgestiegen. Neben den ausländischen Handelsketten habe auch das Pekinger Landwirtschaftsministerium die Entwicklung im Bioanbau mit angeschoben, zumal lukrative Exporte in westliche Industrieländer locken. Innerhalb Chinas ist die neue aufstrebende Mittelschicht, die gerne internationalen Moden folgt, die wichtigste Zielgruppe. Bio aus China wird in den nächsten Jahren voraussichtlich schneller wachsen, als in jedem anderen Land.
Für Rückfragen:
Manfred Kriener, zeo2-Chefredaktion, kriener@zeozwei.de, 030 / 686 31 27
Marcus Franken, zeo2-Chefredaktion, franken@zeozwei.de, 0171 /1270808
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Leiter Politik und Presse, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 01715660577, Tel.: 0302400867-0, Fax: 0302400867-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Email:
info@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber