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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
18.12.2009
Umwelt- und Nord-Süd-Nachrichten - Dezember 2009
zusammengestellt von Norbert Suchanek
WWF deckt Umweltzerstörer
In einem offenen Brief fordern über 80 Initiativen und Umweltorganisationen einen Stopp der Greenwashing-Aktionen des bekannten WWF (World Wide Fund for Nature). Der WWF ist Mitbegründer des so genannten Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl (RSPO). Doch ein solches nachhaltiges Palmöl gebe es nach Meinung der Kritiker nicht. Die Zertifizierung und umweltschädlicher Ölpalmplantagen verschaffe den Konzernen lediglich einen grünen Deckmantel.
Weitere Infos:
www.wrm.org.uy/
www.ecoearth.info/newsdesk/
Brot für die Welt gegen Palmöl
Auch in Kolumbien leiden lokale Bevölkerungen unter der Ausweitung von Ölpalmplantagen. Nun hat die protestantische Entwicklungshilfeorganisation Brot für die Welt eine Aktion gegen die Vertreibung afrokolumbianischer Gemeinden für
Palmölplantagen gestartet und bittet um Unterschriften.
www.brot-fuer-die-welt.de/Ernährung
US-Präsident steht auf Gentechnik
Es ist nichts neues aus den USA. Bereits wie sein "demokratischer" Vorgänger Bill Clinton steht auch Obama auf der Seite der Gentechnik. Jüngst nominierte er gar einen bekannten Gentechnik-Lobbyisten als Chef-Unterhändler für Agrarhandelsfragen. Der neue Gentechnikfreak im Obama-Team heißt Islam A. Siddiqui, ist Vize-Präsident von "CropLife", dem Zusammenschluss von Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF, Dow Chemical und anderen Pestizid- und Gentechnik-Multis und saß schon bereits bei Bill Clinton an den Hebeln der Macht. Umweltgruppen in den USA kritisierten Anfang November laut Presseberichten "heftig" gegen die Nominierung. Ob die verbalen Proteste was genützt haben?
Weitere Infos: Save our Seeds, Initiative gegen Gentechnik im Saatgut.
www.saveourseeds.org/
The Nature Conservancy steht auf Atomkraft
Die vor allem auch in Brasilien tätige US-Naturschutzorganisation The Nature Conservancy (TNC) steht offensichtlich auf Atomkraft. Weshalb sonst würde sie freiwillig Werbung für die Nutzung dieser radioaktiven Müll erzeugenden Energie machen. Die auf der Website des französischen Atomkonzerns AREVA zitierte Studie von der Nature Conservancy bescheinigt der Atomkraft einen ganz, ganz kleinen, ökologischen Fußabdruck. Die Nutzung der nuklearen Energie sei in dieser Hinsicht sogar noch erheblich ökologischer als Photovoltaik oder die Thermische Solarenergienutzung. Das ist doch Greenwash in reinster Form, oder nicht? Beliebter NGO-Partner der Nature Conservancy ist übrigens der auch bereits beim Grünwaschen ertappte WWF mit Sitz im Bankenzentrum Schweiz.
Info:
us.arevablog.com/2009/11/04/the-nature-conservancy-nuclear-power-has-a-small-footprint/
Brasilien: 15 Völker gegen Lula
Bereits Ende der 1980er Jahr war klar: Staudämme in Amazonien sind weder ökologisch noch sozial verträglich. Sie gehören zu den größten Ökosystemvernichtern Brasiliens, erzeugen Krankheiten, zerstören Flussökosysteme und vertreiben indigene Völker von den fruchtbarsten und artenreichsten Wald- und Uferzonen im Namen einer auf rücksichtsloser Rohstoffausbeutung und schädlicher Aluminiumindustrie basierender Entwicklung. Doch dies ist inzwischen wieder so gut wie vergessen, dank der seit Regierungsantritt von Präsident Lula da Silva verordneten, täglichen Gehirnwäsche per TV und Radio, die behauptet, dass Wassergroßkraftwerke eine "saubere, CO2-freie Energiequelle" seien. Doch die betroffenen indigenen Völkern lassen sich nicht von dieser Propaganda verschaukeln. Weil die Regierung trotz ihrer Proteste am Staudammprojekt Belo Monte am Rio Xingu festhalten will, schickten 212 Häuptlinge und Repräsentanten der Völker Mebengôkre (Kayapó), Xavante, Yudjá (Juruna), Kawaiwete (Kaiabi), Kisêdjê (Suià), Kamaiurá, Kuikuro, Ikpeng, Panará, Nafukua, Tapayuna Yawalapti, Waurá, Mahinaku und Trumai nun abermals eine Protestkarte an Lula.
Die Völker Amazoniens seien absolut gegen Belo Monte, und sie seien auch an keinerlei Bezahlung oder Entschädigung durch die Regierung interessiert, betont Marcos Apurinã, Sprecher Indianerorganisation Amazoniens COIAB. Sie fordern schlichtweg einen Stopp der Projektvorarbeiten.
Amazonien gerettet?
Die Nachricht hätte zu keinem besseren Zeitpunkt platziert werden können. Kurz vor dem großen Klimagipfel in Kopenhagen verbreitete Brasiliens Regierung, dass die Rate der Amazonasabholzung um 47 Prozent zurückgegangen sei. Auswertung von Satellitenbilden zeigten, dass zwischen Juli 2008 und Juli 2009 im Amazonas-Gebiet "nur" rund 7000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet wurden. Die Schlagzeilen der Massenmedien überschlagen sich mit Lobeshymnen, jedoch ohne die Daten genauer zu analysieren. Nach Meinung von Ariovaldo Umbelino, emeritierter Professor und Geograph der Universität São Paulo allerdings habe sich die Abholzung gar nicht verringert, sondern wurde allenfalls verschoben. Grossgrundbesitzer und Agrobusiness haetten nur ihre Strategie geaendert. Sie holzen jetzt vemehrt in den Regenperioden ab, wenn die Satellitenaugen aufgrund der Wolken blind sind. Die jetzige brasilianische Regierung habe auch in Wirklichkeit kein Interesse am Waldschutz. Umbelino: "Diese Diskussion ist ans Ausland gerichtet, aber hier ist die Praxis eine andere. Die Agrarreform wurde durch eine Gegen-Agrarreform ersetzt und die Umweltpolitik durch eine Anti-Umweltpolitik."
Gentechnik erhöht Pestizidverbrauch
Seit Beginn des kommerziellen Anbaus von Gentech-Pflanzen wurden in den USA rund 145 Millionen Kilogramm mehr Pestizide verbraucht als zuvor. Ein Grund dafür sie die Zunahme von Unkräutern, die gegen die Totalherbizide immun sind, berichtet nun die Studie von Charles Benbrook vom Organic Center. "Die US-Gentech-Landwirte versuchen nun mit noch mehr Chemie den Unkräutern Herr zu werden", kommentier Global 2000-Gentechnik-Experte Werner Müller. Infos:
www.global2000.at
www.organiccenter.org
Mehr Gentechnik und mehr Hunger in den USA
Laut Angaben des Landwirtschaftsministeriums der USA hatten 49 Millionen US-Amerikaner (15% der Bevölkerung) im vergangenen Jahr nicht genug zu essen, darunter 17 Millionen Kinder, 4,3 Millionen mehr als noch im Jahr zuvor. Dies ist die höchste Zahl seit Beginn dieser Aufzeichnungen. Der US-Landwirtschaftminister Vilsack erwartet für das laufende Jahr sogar noch schlimmer Zahlen und sagte dazu juengst: "Wir müssen uns sehr ernsthaft mit Ernährungssicherheit und Hunger in den USA auseinandersetzen."
Stadt verzichtet auf Uran-Millionen
Weidende Schafe und Ziegen unter Korkeichen und unter silbrig in der Sonne glänzenden Olivenhainen; Gärten voller Orangen- und Mandarinenbäume; sanft gurgelnde, klare Bäche; duftende Rauchwürste, Schinken und der berühmte Käse von Nisa: Die Landschaft rund um das mittelalterliche Städtchen gleichen Namens in Portugal ist reich an Tradition und gutem Geschmack. Und das wollen die Menschen von Nisa im Norden des Alentejo für keinen Preis aufgeben, und schon gar nicht für den Uranbergbau. Zusammen mit Vertretern der lokalen Wirtschaft gründeten sie die Anti-Uranbergbaubewegung MUNN (Movimento Urânio em Nisa Não) und brachten schliesslich auch Stadtrat und Gemeindeversammlung dazu, sich klar gegen jegliche Plaene der portugiesischen Regierung zur Ausbeutung des Uranerzes in der Region auszusprechen. Zwar liegen am Stadtrand von Nisa die groessten Uranvorkommen Portugals, doch Nisas lokale Wirtschaft basiere auf seiner historisch reichhaltigen Kulturlandschaft und auf der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen wie dem berühmten Schaf- und Ziegenmilch-Käse von Nisa und den Thermalquellen. "Radioaktiver Uranbergbau jedoch lässt sich kaum mit einer qualitätsvollen, zertifizierten Nahrungsmittelproduktion und Gesundheits- und Kulturtourismus vereinbaren", erklärt Nisas Stadtratspräsidentin Gabriela Tsukamoto.
Uranbergbau droht in Finnland
Im Gebiet von Asentolamminoja zwischen den Gemeinden Ranua und Rovaniemi im finnischen Lapland sind Boden und Grundwasser bedroht, denn dort will Frankreichs Atomkonzern AREVA nach Uran bohren. Viele besorgte Buerger protestieren in Finnland bereits dagegen. Die lokalen Umweltschuetzer bitten um internationale Unterstuetzung. Weitere Infos: Ranua Rescue campaign, Email: ranuarescue@gmail.com
nuclear-heritage.net
ranua.nuclear-heritage.net
www.nuclearfreefinland.org
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