Die Ärzteorganisation sieht in einer entschiedenen Absage an die Atomenergie und die Fossilen Energien einen zentralen Baustein zur Lösung. "Der Welt-Klimagipfel in Kopenhagen braucht eine klare Richtungsentscheidung für eine dezentrale Energieerzeugung auf der Basis Erneuerbarer Energien", fordert die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Die potenziellen Vertragsstaaten eines neuen Klimaabkommens müssten sich daher auch endlich auf einen schnellstmöglichen Atomausstieg und auf ein Neubauverbot für fossile Großkraftwerke festlegen, damit es zu einem beschleunigten und vollständigen Umstieg auf Erneuerbare Energien kommt. Beim vorgesehenen Technologietransfer in Schwellen- und Entwicklungsländer sollte nach Auffassung der IPPNW die betroffene Bevölkerung an den Entscheidungsprozessen beteiligt werden und überwiegend wirtschaftlich profitieren. Ein wirksamer Klimaschutz sei nicht zuletzt auch ein unverzichtbarer Schritt der Friedenssicherung. Ein Hintergrundpapier zum Thema mit unseren konkreten Forderungen finden Sie unter www.ippnw.de/frieden/energie-krieg-frieden/artikel/4124aef668/ippnw-fordert-dezentrale-energievers.html Pressekontakt: Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung, Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Angelika Wilmen, Tel. 030 - 69 80 74 15, Email: wilmen@ippnw.de
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