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Politik & Gesellschaft   
Merkel bremst beim Klimaschutz
Zu den Ergebnissen des Europäischen Rates im Bereich des Klimaschutzes erklärt der Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin:
Wieder einmal ist die EU nicht Vorreiter sondern Bremser beim Klimaschutz und dafür trägt Angela Merkel die Verantwortung. Klimaschutz findet bei Merkel nur auf dem Papier statt und soll die deutsche Industrie nichts kosten. Mit dieser Haltung macht sie eine Einigung in Kopenhagen unmöglich.

Die Entwicklungs- und Schwellenländer wollen keine Almosen, wie die EU dies vorsieht, sondern dass die Folgen des Klimawandels von denen bezahlt werden, die den Klimawandel verursacht haben. Die EU ist aber weder bereit ihre finanziellen Zusagen zu konkretisieren, noch zuzusagen, dass es sich um zusätzliches Geld handelt und nicht einfach die Entwicklungshilfe als Finanzierung des Klimaschutzes umgewidmet wird.

Auch beim Klimaschutz macht die schwarze-gelbe Koalition Politik auf Kosten der kommenden Generationen. Wer heute nicht ausreichend in den Klimaschutz investiert wird, in den folgenden Jahren mit den sehr viel höheren Kosten dieser verfehlten Politik in der Zukunft rechnen müssen.

Während sich die Klimakanzlerin beim Klimaschutz sparsam zeigt, klotzt sie richtig bei den klimaschädlichen Subventionen, wie dem weiteren Ausbau der Kohleverstromung.
 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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