Berlin, 29. August 2009. Rund 15 Prozent der privaten Stromrechnung gehen auf das Konto der Beleuchtung. Über die gesamte Lebensdauer kann ein Haushalt mit jeder Energiesparlampe mehr als 80 Euro sparen. Statt Glühlampen sollten Verbraucher lieber eingesparte Stromkosten durch den Umstieg auf Energielampen hamstern, rät die VERBRAUCHER INITIATIVE anlässlich des am 01. September beginnenden Verkaufsverbots von 100-Watt-Birnen. Energiesparlampen machen sich vor allem aufgrund ihrer längeren Lebensdauer bezahlt. Sie brennen rund 10.000 Stunden, während bei einer herkömmlichen Glühlampe nach 1.000 Stunden das Licht ausgeht. Entgegen verbreiteter Vorurteile verkürzt häufiges Ein- und Ausschalten die Lebensdauer der Energiesparlampen nicht. Eine hochwertige Energiesparlampe hat gegenüber einer Glühlampe eine fünf mal höhere Lichtausbeute und trägt damit zu Energie- und Kosteneinsparungen bei. Beim Einkauf von Energiesparlampen sollten folgende Punkte beachtet werden: Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Energiesparlampen im Außenbereich, aber auch für Küche, Wohn- und Esszimmer. Nicht vom Preis blenden lassen. Bei der STIFTUNG WARENTEST fielen billige Energiesparlampen wegen ihrer im Vergleich zu anderen Energiesparlampen kurzen Lebensdauer und der Abnahme der Helligkeit im Verlauf des Betriebs durch. Wer mehr ausgibt, spart unter dem Strich auch mehr. Energiesparlampen erkennt man am EU-Energieetikett. Sie fallen als einzige Lampenart in die besonders sparsame Effizienzklasse A. Energiesparlampen enthalten geringe Spuren von Quecksilber und gehören deshalb nicht in den Hausmüll. Recyclinghöfe, die Schadstoffsammlung und viele Händler sind die richtige Adresse für ausgediente Energiesparlampen
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