"Unser langfristiges Ziel ist 100 Prozent Erneuerbare Energie für Deutschland. Auf dem Weg dahin gibt es allerdings noch einige Hürden zu nehmen", erklärte BEE-Präsident Dietmar Schütz nach seiner Wahl. Die nächste stehe unmittelbar bevor. Denn die alte Energiewirtschaft versuche im Vorfeld der Bundestagswahl, ihre überholte Strategie von fossil-atomaren Großkraftwerken mit aller Macht in die nächsten Jahrzehnte hinüberzuretten. "Wir werden den Menschen in den kommenden Monaten klarmachen, dass längere Laufzeiten für Atomkraftwerke und zusätzliche Kohlemeiler den schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien stoppen", kündigte Schütz an. Damit würden Klimaschutz, Versorgungssicherheit und viele tausend Arbeitsplätze in Deutschland leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Der internationale Wettbewerb um den Ausbau der Erneuerbaren Energien sei spätestens mit dem klaren Bekenntnis der neuen amerikanischen Administration zu den Erneuerbaren und den ehrgeizigen Ausbauzielen in China voll in Gang gekommen - und das trotz oder gerade wegen der weltweiten Finanzkrise. "Jetzt muss Deutschland unbedingt am Vorrang für Erneuerbare Energien festhalten und alles für deren schnelles Wachstum im eigenen Land tun. Nur so können wir auch künftig als Technologieführer und Exportweltmeister von dieser Branche profitieren", mahnt Schütz. Zudem seien die Erneuerbaren Energien bei schwindenden Ressourcen und steigenden Klimaschutzanforderungen die einzige vernünftige Option für eine dauerhafte, sichere und bezahlbare Energieversorgung. Für Rückfragen: Daniel Kluge, Referent für Medien und Politik, Tel: 030/2758170-15 Fax: -20, E-Mail: daniel.kluge@bee-ev.de, Internet: www.bee-ev.de
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