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Fairtrade-Rosen zum Valentinstag - gut für Mensch und Umwelt
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Köln, Februar 2008: Fair gehandelte Rosen sind immer beliebter. Zum Valentinstag am 14.Februar stehen bundesweit vier Millionen Rosen mit dem Fairtrade-Siegel bereit. Sie werden nach den sozialen und ökologischen Standards des Fairen Handels angebaut. Höhere Preise, Prämien für soziale Projekte und langfristige Handelspartnerschaften ermöglichen vor Ort eine nachhaltige Entwicklung. Diese besonderen Rosen werden aus Ostafrika direkt gehandelt, gehen also nicht über die Blumenbörse in Holland.

Auf dem Nairobi International Airport werden sie verladen und schnittfrisch nach Deutschland transportiert. Trotz der Luftfracht ist die Klimabilanz der Fairtrade-Rosen gegenüber europäischen, beheizten und beleuchteten Gewächshäusern positiv.

Die Umwelt zu schonen ist, neben sozialen Kriterien, ein weiteres Ziel von Fairtrade. Die systematische Verringerung des Chemieeinsatzes, die Anwendung moderner umweltverträglicher Produktions- und Düngemethoden, der sorgfältige und kontrollierte Umgang mit Wasser und die Abfallbewirtschaftung sind nur einige der Regeln, die von den Rosenfarmen befolgt werden müssen. Auch die ARD-Sendung Plusminus berichtete am 10. Februar, dass Fairtrade-Rosen die gesundere Alternative sind.

Importeure zahlen für die fair gehandelten Rosen die Fairtrade-Prämie von zehn Prozent auf den Importpreis. Der Joint Body, ein Komitee aus Arbeiter- und Managementvertretern, entscheidet gemeinschaftlich über die Verwendung der Prämiengelder zum Wohle der Arbeiterinnen und Arbeiter, ihrer Familien und Gemeinden. Die Arbeiter auf den Rosenfarmen spüren die Wirkungen des Fairen Handels konkret: "Durch die Fairtrade-Rosen konnten in Ostafrika Schulstipendien, Brunnenbohrungen und Moskitonetze finanziert werden", erklärt Dieter Overath, Geschäftsführer von TRANSFAIR.

Blumenarbeiterin Janet Ndliaka (30) von der kenianischen Blumenfarm Pandaroses erzählt: "Bevor es Fairtrade gab, habe ich viel gelitten, besonders während der Schwangerschaften. Ich musste bis zum Tag der Geburt arbeiten und schon nach einer Woche wiederkommen. Und trotzdem war ich unsicher, ob ich überhaupt noch meinen Job hatte. Heute wird zum Glück darauf geachtet, dass die schwangeren Arbeiterinnen nur leichte Aufgaben zu erledigen haben, es gibt Schwangerschaftsurlaub und die Firma zahlt die Krankenhausrechnung. Das ist für uns alle ein wichtiger Fortschritt!"

Besonders zur kalten Jahreszeit bieten diese Rosen eine wirkungsvolle Alternative zur herkömmlichen Schnittblume aus dem Süden. Erhältlich sind die Fairtrade-Rosen bundesweit bei REWE, Penny, toom-Märkten, regional bei der Kaiser's Tengelmann AG in Bayern, der Edeka Südwest in Baden-Württemberg und in den Blumenfachgeschäften von Blumen Risse und Blume 2000.

Gewinnen Sie Ihren Valentinsstrauß!

Ab sofort bis einschließlich 14.02. gibt es auf www.transfair.org drei Valentinssträuße des TRANSFAIR-Partners Omniflora zu gewinnen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.transfair.org
presse@transfair.org
    

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