Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
02.01.2009
Deutsche Umwelthilfe bilanziert hohe Akzeptanz und verbesserte Luftqualität in den nun 32 ausgewiesenen Umweltzonen
"Feinstaub-Kontrollteams" der Deutschen Umwelthilfe erleben hohe Zustimmungsquote von bis zu 93,7 Prozent korrekt gekennzeichneten Fahrzeugen bei der Überwachung der acht neu hinzugekommenen Umweltzonen - Augsburg Schlusslicht mit nur 67,4 Prozent Plaketten, sauberste Pkw Flotte in Ludwigsburg mit 90,2 Prozent grünen Plaketten - In Hannover gilt seit dem 1. Januar Einfahrtverbot für Dieselstinker mit roter Plakette - Zulassungsstatistik belegt Wirkung der Umweltzonen auf Nachrüstung der Dieselstinker - DUH-Bundesgeschäftsführer Resch fordert von Politik und Industrie in 2009 "Neustart der Partikelfilter-Nachrüstung", um die Fahrzeugflotte auf die "Scharfstellung der Umweltzonen in 2010" rechtzeitig vorzubereiten
Berlin, 2. Januar 2009: Ein Jahr nach dem Start der ersten Umweltzonen in Deutschland setzen 32 Kommunen und Ballungszentren auf das Instrument "Umweltzone". Zum Jahresbeginn 2009 kamen allein acht Städte mit Einfahrbeschränkungen für "Dieselstinker" hinzu. "Feinstaub-Kontrollteams" der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) haben in allen Umweltzonen die Einhaltung durch die Autohalter kontrolliert und diese vor Ort über Möglichkeiten der Nachrüstung informiert. Die meisten Autohalter haben sich dabei positiv zur Umweltzone geäußert, die insbesondere von den unter hohen Feinstaubbelastungen leidenden Anwohnern mit großen Hoffnungen gefordert wurden. Bei den Feinstaub-Kontrollen am Morgen des 2. Januar 2009 zeigte sich, dass 67,4 bis 93,7 Prozent der Autohalter bereits ein korrekt plakettiertes Fahrzeug aufweisen. Während Hannover zum 1. Januar seine Umweltzone für Fahrzeuge mit roter Plakette sperrte, können vorerst noch in den übrigen Umweltzonen Pkw und Nutzfahrzeuge mit einer roten, gelben oder grünen Feinstaubplakette einfahren. Dies gilt auch für die acht neu hinzugekommenen Städte Augsburg, Bremen, Heilbronn, Herrenberg, Karlsruhe, Mühlacker, Pforzheim und Ulm.
Die heutigen Zählungen der DUH brachten eine Spannbreite von knapp 70 Prozent bis über 93 Prozent an Ausstattung mit Plaketten zutage. Während Augsburg noch Nachholbedarf offenbart - auch die Ausstattung mit grünen Plaketten bleibt mit nur 55,4% hinter den anderen Städten zurück. Beste Ergebnisse der heutigen Zählung weist Herrenberg auf. Die räumliche Nähe zu Stuttgart, in dem die Umweltzone seit 1. März 2008 besteht, mag zu einer Gesamtausstattung von 93,7 Prozent beitragen, mit grünen Plaketten sind hier knapp 76 Prozent der gekennzeichneten Fahrzeuge ausgestattet.
Das ist das Ergebnis erster Zählungen, die "Feinstaub-Kontrollteams" der Deutschen Umwelthilfe (DUH) am heutigen (Freitag-) Vormittag durchgeführt haben und deren Ergebnisse die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation in Berlin präsentierte.
Diese Zahlen seien nur als erste Tendenz zu verstehen, betonte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Nach einer Serie von Zählstaffeln in allen 24 Umweltzonen seit Anfang 2008 seien jedoch einige allgemeine Aussagen möglich. "Die Umweltzonen werden von den Autohaltern sehr breit akzeptiert. Die Regelungen werden dann von Anfang an gut eingehalten, wenn die Kommunen die Wichtigkeit des neuen Instruments zur Luftreinhaltung offensiv vertreten und eine konsequente Überwachung sicherstellen. Besonders positiv hat sich dabei der Senat von Berlin hervorgetan. Umgekehrt reicht es nicht aus, Schilder aufzustellen und wie in Köln oder München auf die Kontrolle der Einhaltung weitgehend zu verzichten", sagte Resch.
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Umwelthilfe in allen Umweltzonen wiederholt Kontrollen durchgeführt und ein Ranking erstellt. Die baden-württembergische Stadt Pleidelsheim liegt ganz vorne, hier haben 99,8 Prozent der Fahrzeuge eine Feinstaubplakette - davon sind allerdings nur 51,5 Prozent grün, damit bildet die Stadt in dieser Kategorie das Schlusslicht. Spitzenreiter mit grünen Plaketten ist Ludwigsburg, das mit einer Gesamtausstattung von 98,1 Prozent den dritten Platz belegt. Den letzten Platz in der Gesamtausstattung belegt Gelsenkirchen, hier wurden im Dezember 2008 immer noch mehr als 11 Prozent der Fahrzeuge ohne Plakette angetroffen.
Der DUH-Bundesgeschäftsführer berichtete über Erfahrungen in den vor einem Jahr eingerichteten Umweltzonen. Danach habe sich gezeigt, dass dort deutlich mehr Dieselstinker mit Partikelfiltern nachgerüstet bzw. saubere Autos zugelassen werden, wo Einfahrverbote drohen. Für 2009 rechnet die DUH mit einem deutlichen Boom bei der Filternachrüstung: "Die Umweltzonen werden ab 2010 scharf gestellt, das heißt, freie Fahrt haben nunmehr Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette. Schon in 2009 werden die Preise für Gebrauchtfahrzeuge ohne grüner Plakette um bis zu mehrere tausend Euro einbrechen", so Resch. Das sei exakt die Lenkungswirkung, die man sich von den Umweltzonen in ihrer "momentan noch sanften Ausprägung" erhofft habe. Die DUH wies in diesem Zusammenhang Kritiker scharf zurück, die Umweltzonen als nicht wirksam bezeichneten. Dies sei ein "interessengeleitetes Scheinargument, weil der große Einfluss wechselnder Wetterlagen einen solchen Vergleich mit Sicherheit erst nach einigen Jahren zulässt und weil die Zahl der bisher aus den Umweltzonen verbannten Fahrzeuge noch viel zu gering ist, um einen messbaren Effekt zu ergeben." Dies werde sich allerdings schnell ändern, wenn in einem Jahr - wie in Berlin und Hannover die Umweltzonen "scharf gestellt" werden.
Damit Umweltzonen flächendeckend zu "Garanten für mehr Lebensqualität in unseren Städten werden, brauchen wir einen gemeinsamen Kraftakt von Bund, Ländern und Gemeinden, von Autohaltern, Gebrauchtwagenhändlern und Werkstätten", forderte Resch. Um die Fahrzeugflotte fit zu machen für die zweite Stufe der Umweltzonen, sei insbesondere ein Neustart bei der Partikelfilternachrüstung nötig, so dass die Entgiftung sowohl über saubere Neuwagen als auch über den nachgerüsteten Fahrzeugbestand vorankomme. Die Scharfstellung der Umweltzonen ab 2010 werde faktisch dazu führen, dass praktisch alle Diesel-Pkw mit gelber Plakette in diesem Jahr mit einem Dieselpartikelfilter nachgerüstet und damit 'entgiftet' werden. Nur noch in 2009 gelte zudem die steuerliche Förderung in Höhe von 330 €.
Nachdem die Behörden zwischenzeitlich Nachrüstfilter genau überprüften und Betrugsfilter vom Markt verbannt sind, besteht jetzt auch die hierfür notwendige Sicherheit. Die Politik müsse diesen Neustart der Filternachrüstung auf allen Ebenen aktiv unterstützen, Autohandel und Werkstätten müssten offensiv für die Umrüstung werben, sagte Resch.
Die Koordinatorin für die Feinstaub-Kontrollteams der DUH, Barbara Göppel, verwies darauf, dass die Autohalter, die von den Teams mit Informationen zu den Umweltzonen versorgt wurden, von wenigen Ausnahmen abgesehen, mit viel Verständnis auf die Umweltzonen und die Aktivitäten der DUH-Teams reagierten. "Wie schon im vergangenen Jahr erleben unsere Teams vor Ort sehr viel Bereitschaft, zu einer insgesamt weniger gesundheitsschädlichen Mobilität in den Städten beizutragen." Im Gegensatz zu manchen Skeptikern hätte auch die Mehrzahl der Autofahrer begriffen, dass Umweltzonen notwendig seien, um das schwerwiegendste Luftreinhalteproblem in Deutschland einzudämmen. "Die wahren Betroffenen des Feinstauproblems sind nicht die Autohalter, die sich mit Beschränkungen ihres Verschmutzungsprivilegs auseinandersetzen müssen, sondern die Menschen, die in Zonen überhöhter Feinstaubbelastung leben müssen", erklärte Frau Göppel.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 3649170, Fax: 030 2400867-19, E-Mail: resch@duh.de
Barbara Göppel, Koordinatorin Feinstaub-Kontrollteams, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil 0170 5729712, E-Mail: goeppel@duh.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik und Presse, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 01715660577, Tel.: 0302400867-21, Fax: 030 2400867-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Email:
info@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge
11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten
Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.