Das Jahr 2008 war ökonomisch, sozial und ökologisch für Milliarden Menschen eine Katastrophe. Jeden Tag verhungern über 30.000 Menschen und fast eine Milliarde Menschen müssen hungern, viel mehr noch als in früheren Jahren. In den USA verlieren jeden Tag über zehntausend Menschen ihr Haus, weil sie ihre Kredite nicht bezahlen können. Auch in Deutschland wurden die Armen ärmer und die Reichen reicher. Die Zahl der Arbeitslosen wird 2009 steigen. 1990 verdiente ein Manager das 20fache eines Facharbeiters, heute das 400fache. Und in dieser Situation sollen wir "Mut und Zuversicht" aufbringen? Auch in der Umwelt wird die Situation immer dramatischer? Alle reden über das Klima, aber dem Klima geht es immer schlechter. Täglich rotten wir Menschen bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten aus, die Wüsten werden jeden Tag um 30.000 Hektar größer und täglich emittieren wir mehr als 100 Millionen Tonnen Treibhausgase. Und die Weltbevölkerung wächst pro Tag um eine Viertel Million Menschen. Grund für "Mut und Zuversicht"? Hoffnung muss begründet sein, sonst ist sie Betrug. Nur wenn wir die notwenigen Konsequenzen aus dem desaströsen Jahr 2008 ziehen, wird es 2009 besser. Dazu fünf Vorschläge:
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Quelle: | Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden http://www.sonnenseite.com franzalt@sonnenseite.com |