Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Haus & Garten
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Haus & Garten
Datum:
12.12.2008
Spanien stoppt Bauwut an Küsten mit Abrissbirne
Staatliche Strandzone sowie Enteignungen heftig umstritten
Immobilien droht staatlich angeordneter Abriss (Foto: pixelio.de, RainerSturm)
Madrid (pte/12.12.2008/06:00) - Um die Bauwut an Spaniens Küsten zu stoppen, will die Regierung nun alle Häuser, die zu nah am Wasser errichtet wurden, abreißen lassen. Dabei beruft man sich auf eine unsichtbare staatliche Strandzone, die mindestens 20 Meter breit und nur auf den Plänen der nationalen Küstenschutzdirektion ersichtlich ist. Diese "Schutzzone" versetzt Hausbesitzer derzeit in Angst und Schrecken, da alle Immobilien, die in diese Zone fallen, nach dem Abschluss der Vermessungsarbeiten in öffentliches Gut werden. Wer darin also ein Haus oder eine Wohnung gekauft hat, wird enteignet und die Gebäude früher oder später ohne Entschädigung abgerissen. So fielen der Abrissbirne bereits eine ganze Reihe von Häusern und sogar Dörfer zum Opfer.
Obwohl die Küstenlinie noch nicht vollständig ist und Ingenieure noch rund 20 Prozent der Küste vermessen müssen, schlagen Hausbesitzer und Immobilienmakler Alarm. Besonderes Unverständnis löst hierbei der Umstand aus, dass sich die Linie laut dem Küstengesetz noch jederzeit verschieben kann. Ausschlaggebend ist, wie weit die Wellen im Fall einer Sturmflut tatsächlich reichen. Die Spanierin Carmen del Amo ist kein Einzelfall. Vor vier Jahren kaufte sie eine 150 Quadratmeter große Wohnung mit Meeresblick für 240.000 Euro. Zu dieser Zeit war die unsichtbare Linie in der Region Alicante bereits gezogen. Die Terrasse des Hauses ragt einen Meter in die 20-Meter-Strandzone. Die Wohnung ist daher komplett "öffentlich".
Der wirtschaftliche Schaden betrifft vor allem Immobiliengesellschaften. Aber auch viele Privatleute kauften Immobilien, die im Grundbuch nicht mit einem entsprechenden Vermerk versehen wurden. Dabei ist der Staat gesetzlich dazu verpflichtet, eine Eintragung zu machen. Obwohl das Küstengesetz 1988 verabschiedet wurde und laut Regierung nicht rückwirkend angewendet werden soll, sehen sich Tausende Immobilienbesitzer mit Abrissplänen der Städte konfrontiert. Diese berufen sich darauf, dass "die Abgrenzung eines Geländes als öffentliche Domäne stärker wiegt als die Grundbucheintragungen zugunsten von Privaten, was impliziert, dass ein vormals privates Grundstück zur öffentlichen Domäne erklärt werden kann".
Einem Bericht des Handelsblatts nach verschwand das Gesetz lange Zeit unbeachtet in der Schublade und wurde durch den Bauboom der vergangenen Jahrzehnte ad absurdum geführt. Erst seit dem Amtsantritt der neuen Regierung 2004 wurde das Gesetz verschärft angewandt. Zudem lassen sich die einst hochgeschätzten Immobilien nur mehr zu einem Dumpingpreis auf dem Markt verkaufen. Schließlich will niemand eine zum Abriss freigegebene Immobilie erwerben. Die Geschädigte Carmen del Amo hat unterdessen im Internet eine Plattform für Betroffene ins Leben gerufen. Unter
afectadosleydecostas.blogspot.com
können sich Geschädigte in Englisch und Spanisch informieren und anwaltlich vertreten lassen. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Florian Fügemann
email: fuegemann@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-305
Diskussion
Login
Kontakt:
Florian Fügemann, pressetext.deutschland
Email:
fuegemann@pressetext.com
Homepage:
http://www.pressetext.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber