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Rubrik:
Büro & Unternehmen
Datum:
20.10.2008
Energybase: Bürohaus spart 80 Prozent Energie ein
WWFF errichtet Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energie
Das neue Bürogebäude spart Energie (Modell-Bild:
www.energybase.at
)
Wien (pte/20.12.2007/13:55) - Mit einer Investition von 14 Mio. Euro errichtet der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF)
www.wwff.gv.at
in Wien-Floridsdorf das Energybase
www.energybase.at
, Österreichs größtes Bürohaus in Passivhausbauweise und gleichzeitig Wiens erstes Technologie-, Forschungs- und Kompetenzzentrum aus dem Bereich "Erneuerbare Energie". Das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 7.500 Quadratmetern, das 80 Prozent weniger Energie verbraucht als herkömmliche Bürohäuser, wird im August 2008 eröffnet.
"Gebaut wird das Energybase als so genanntes Passivhaus. Energieeffizienz, der Einsatz erneuerbarer und damit ökologisch verträglicher Energieträger sowie höchster Nutzerkomfort sind die drei Säulen, auf denen das innovative Konzept basiert", so Brigitte Bach vom Geschäftsfeld Nachhaltige Energiesysteme bei arsenal research
www.arsenal.ac.at
, das das Projekt wissenschaftlich unterstützt, im pressetext-Gespräch. Das Konzept baue auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts "Sunny Research" von arsenal research auf. "Wärmedämmung, modernste Technik für einen effizienten Energieeinsatz, die von der solaren Kühlung bis zur Photovoltaik reicht, sowie innovative Systeme für Raumklima und Lichttechnik reduzieren den Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Beleuchtung um 80 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Büroimmobilien", erklärt die Wissenschaftlerin. 20 Prozent des benötigten Energiebedarfs decke das Energybase selbst durch die Erzeugung von ökologischem Solarstrom. "Die Energybase stellt auch hinsichtlich der aktiven Nutzung von Solarenergie ein Vorzeigeprojekt dar, das richtungsweisend sein kann, um in Zukunft vermehrt die Außenflächen von Gebäuden für die Energiegewinnung heranzuziehen. In der neuen Österreichischen Photovoltaik Roadmap wird das Potential für Solarnutzung an österreichischen Dächer und Fassaden mit 190 Quadratkilometer angegeben", erklärt Hubert Fechner, Leiter der "Erneuerbaren Energietechnologien" bei arsenal research.
"Grundsätzlich wird ja mehr und mehr davon ausgegangen, dass die direkte Solarenergienutzung der Träger der Energieversorgung weltweit sein wird", führt Fechner aus. Die Frage sei, wie rasch wir die Weichen stellen, um den dazugehörigen Technologiebranchen eine Positionierung in diesem Zukunftsmarkt ermöglichen. "Österreich hat heute bereits drei Weltmarktführer im Bereich der direkten Solartechnologien." Der wissenschaftliche Beirat der deutschen Bundesregierung prognostiziere 68 Prozent direkte Solarnutzung in der Energieaufbringung im Jahr 2100.
"Mit diesem Pilotprojekt leiten wir eine neue Ära bei der Entwicklung und Errichtung von modernen, ökologisch nachhaltigen Büro- und Gewerbeimmobilien ein", so WWFF- Geschäftsführer Bernd Rießland. "Die Erfahrungen, die wir im Energybase sammeln, sollen dazu beitragen, Kennzahlen und Einsparungspotenziale zu ermitteln, die in die Planung von wirtschaftlich effizienten Passivbürohäusern einfließen." In Zukunft soll der Passivhausstandard auch bei Gewerbeimmobilien in größeren Dimensionen angewendet werden.
"Die Energieeffizienz des Energybase führt auch zu einer drastischen Senkung der Energiekosten, die für Heizen, Kühlen und Beleuchten bei 18.000 Euro pro Jahr liegen werden", erklärt Bach. Bei einem Bürogebäude in herkömmlicher Bauweise würden diese rund 90.000 Euro betragen. 180 Tonnen CO2 werden damit jährlich eingespart. Um den Energiebedarf auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wurde den drei Kriterien ausgezeichneter Wärmeschutz (Dämmung), Luftdichtheit und Lüftung mit Wärmerückgewinnung besondere Bedeutung geschenkt." Der niedrige Energiebedarf wird neben der Photovoltaik-Anlage zusätzlich durch Erdwärme gedeckt. Eine absolute Neuheit in Österreich ist auch die Nutzung von Pflanzen zur natürlichen Befeuchtung und Konditionierung der Raumluft während der Wintermonate. "Die Architekten haben viergeschossige Pflanzenpufferräume entwickelt, die als abgeschlossene Feuchtgeneratoren präzise steuerbar und absolut ökologisch Feuchte ins haustechnische System speisen und Schadstoffe aus der Luft filtern", erklärt Bach. 500 Pflanzen einer speziellen Art des Zyperngrases befeuchten im Winter und in der Übergangszeit die Luft, ehe sie im Gebäude verteilt wird und für ein besonders behagliches Raumklima bzw. ein gesünderes Arbeitsumfeld sorgt. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
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Wolfgang Weitlaner, pressetext.austria
Email:
weitlaner@pressetext.com
Homepage:
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