Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Energie & Technik
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
25.08.2008
Atomenergie-Prognose von Frost & Sullivan unter Beschuss
Photovoltaik-Experte: Mit Atomausbau ist man zukünftig schlecht beraten
Atomkraft: Energiegewinnung aus grauer Vorzeit (Foto: V. Wiedemann/pixelio)
Frankfurt am Main/Wien (pte/25.08.2008/15:45) - Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan
www.frost.com
kommt in ihrer jüngsten Studie zum Thema Energieversorgung zum Schluss, dass Klimaschutz und steigender Energiebedarf ein solides Wachstum im Markt für Nuklearenergie sichern. Die Marktforscher gehen von einer erheblichen Ausweitung der weltweit installierten Nuklearkapazität auf bis zu 600 GW im Jahr 2030 aus. Umweltexperten wie etwa von der Interessensvertretung für Photovoltaik, der Photovoltaic Austria
www.pvaustria.at
, kritisieren die Einschätzung. Heutzutage auf Atomkraft zur Stromerzeugung zu setzen sei wirtschaftlich dreist und unklug.
Weltweit sind derzeit 439 Atomkraftwerke in 31 Ländern mit einer installierten elektrischen Nettokapazität von 372 GW in Betrieb. Insgesamt liefern diese Reaktoren etwa 16 Prozent des weltweit benötigten Stroms, rechnet Maciej Jeziorski, Research Analyst bei Frost & Sullivan vor. "In der erweiterten EU gibt es aktuell 146 aktive Nuklearreaktoren, weitere vier befinden sich im Bau." In den 15 EU-Staaten mit Kernkraftwerken reiche der Produktionsanteil dieser Anlagen an der gesamten Energieerzeugung des jeweiligen Landes von 3,5 Prozent in den Niederlanden bis zu 78,1 Prozent in Frankreich. Jeziorski erachtet es angesichts des wirtschaftlichen Nachholbedarfs von Schwellenländern und Ländern der Dritten Welt sowie des Wachstums der Weltbevölkerung als notwendig und sinnvoll, das vorhandene Potenzial der Kernenergie zu nutzen. Mangels echter Alternativen scheine die Zeit reif für eine Expansion der Kernenergie, deren Kapazität sich in dieser Region bis 2030 mindestens verdoppeln dürfte.
"Es gibt keine bessere Demonstration für die wirtschaftliche Unrentabilität der Atomkraft -abseits der gigantischen Umweltrisiken und dem ungelösten Endlagerproblem - als das Milliardengrab des Hoffnungsträgers der Atomindustrie im finnischen Olkiluoto", meint Hans Kronberger, Präsident des Verbands Photovoltaic Austria, im pressetext-Interview. Mehrkosten von 1,5 Mrd. Euro und eine vorläufige Verzögerung von zwei Jahren sei die Bilanz des wichtigsten Werkes der Atomlobby seit 20 Jahren. "Die geplanten Kraftwerke in China, Indien und Russland wären in Europa aus sicherheitstechnischen Gründen nicht genehmigungsfähig", argumentiert Kronberger.
Kronberger argumentiert auch damit, dass Rohstoffmangel ähnlich wie bei Öl und Gas auch bei der Kernenergie zu einem ähnlichen Dilemma führe werde, wie es sich bei Gaskraftwerken abzeichnet. "Ab dem Jahr 2009 wird zusätzlich mehr Strom aus direkter Sonnennutzung pro Jahr produziert werden, als ein Atomkraftwerk liefern kann. Mit fast unendlichen Ressourcen, völlig risikolos und schadstofffrei." Der Ratschlag von Frost und Sullivan sei unverantwortlich und zudem bei einer Vollkostenrechnung wirtschaftlich leicht widerlegbar, erklärt Kronberger abschließend im pressetext-Interview.
Auch die Argumentation, dass Atomkraft eine Lösung im Kampf gegen den Klimawandel sei, ist überaus umstritten. "Die Elektrizitätsversorgung macht global nur etwa ein Drittel der CO2-Emissionen aus", interpretiert der Energiesprecher von Greenpeace
www.greenpeace.at
, Jurrien Westerhof, im pressetext-Interview. Die tatsächlichen Gründe für den Klimawandel liegen beim Verkehr und bei der Abholzung der Wälder. Nur erneuerbare Energiesysteme seien in der Lage den wachsenden Bedarf an Energie nachhaltig zu decken. "Jeder Dollar, der in die Erhöhung der Energieeffizienz fließt, vermag sieben Mal besser CO2 einzusparen als jeder Dollar, der in die Atomkraft investiert wird." (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-307
Diskussion
Login
Kontakt:
Wolfgang Weitlaner, pressetext.austria#
Email:
weitlaner@pressetext.com
Homepage:
http://www.pressetext.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber