![]() Die Bonner Oberbürgermeisterin sagte: "EUROSOLAR ist eine Erfolgsgeschichte." Das Anliegen der Organisation, die Einführung Erneuerbarer Energien, sei "weltweit einer der Lösungsansätze für die Energiefrage und den Klimaschutz". Sie wundere sich, sagte Dieckmann, "dass wir nicht schon weiter sind". Bei dieser Gelegenheit begrüßte Dieckmann, dass die von EUROSOLAR initiierte Gründungsversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (International Renewables Energy Agency, IRENA) Anfang 2009 in der Bundesstadt stattfindet: "Bonn ist der richtige Ort." Gleichzeitig sprach sie sich dafür aus, dass auch der Sitz der IRENA nach Bonn kommt. "Die Ansiedlung in Bonn wäre eine gute Wahl", sagte die Oberbürgermeisterin, "sie wäre vielleicht die allerwichtigste Ansiedlung, um Bonn als Standort internationaler Organisationen zu festigen, die der Nachhaltigkeit dienen". Bonn werde sich bewerben und rechne sich gute Chancen aus. EUROSOLAR-Präsident Scheer bekannte sich zu Bonn als Sitz der Geschäftsstelle. Im Hof des EUROSOLAR-Hauses an der Kaiser-Friedrich-Straße sprach er sich vor mehr als 120 Gästen, unter ihnen der Bonner SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber, dafür aus, das Tempo der Einführung Erneuerbarer Energien - Wind-, Sonnen- und Wasserkraft, Erdwärme und Biomasse - zu beschleunigen, um die fossilen und atomaren Energieträger rasch und vollständig abzulösen. Der Umwelt-Schriftsteller und frühere ARD-Moderator Franz Alt unterhielt das Publikum mit Zaubertricks. Dabei erstaunte er den Vorstandsvorsitzenden der Solarworld AG, Frank Asbeck, mit einem Rechenkunststück, bei dem Asbeck Zahlen zu addieren hatte, die ihm aus dem Publikum zugereicht wurden. Als Ergebnis kam das EUROSOLAR-Jubiläumsdatum 22.8.08 heraus. Helmut Lölhöffel. Mediensprecher EUROSOLAR, T 0173 61 60 004 Link zur Festschrift: www.eurosolar.de/de/images/stories/pdf/Festschrift.pdf
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