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Presse-Stelle:
Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der BLE, D-53175 Bonn
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
01.08.2008
Der Themendienst des Fachbeirats für den ökologischen Landbau - Ausgabe 04/2008
Forschen für eine nachhaltige Zukunft
Der Themendienst ist ein Service des Bundesprogramms Ökologischer Landbau. Jede Themendienst-Ausgabe wird von einem Team von 6 Journalisten erstellt und von einem eigens dafür einberufenen Fachbeirat geprüft und herausgegeben. Ziel ist die bessere Verknüpfung von Forschung und Praxis im Bereich Ökolandbau. Zielgruppe des Themendienstes sind Journalisten und interessierte Akteure im Bereich Ökolandbau.
Ausgabe 04/2008
INHALT:
1. Schafe als Landschaftspfleger
2. Biogas im Ökolandbau
3. Orientierungshilfe für Allergiker
4. Wo Bio drauf steht, ist Bio drin
5. Ökologische Mischkulturen aus Ölpflanzen und Getreide
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Schafe als Landschaftspfleger - Vermarktung als Entwicklungshemmnis in der Ökoschafzucht
In Deutschland werden nur rund sechs Prozent aller Schafe nach den Kriterien des ökologischen Landbaus gehalten, in Dänemark, Finnland, Schweden und Österreich sind es dagegen weit über 20 Prozent. Dabei ist die ökologische Schafhaltung ideal, um einerseits zum Erhalt von Kulturlandschaften beizutragen, andererseits den Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung gerecht zu werden. Eine Ausweitung der ökologischen Schafhaltung ist hierzulande nur dann möglich, wenn die Vermarktung von Lammfleisch und Schafmilchprodukten verbessert wird. Derzeit werden 60 Prozent des gesamten Ökolammfleischs direkt ab Hof oder über Wochenmärkte und Erzeugergemeinschaften verkauft. Weniger als fünf Prozent dagegen werden an den Einzelhandel verkauft. Die übrigen 35 Prozent gehen an Gastronomie und Großküchen.
Biogas im Ökolandbau
Letztes Jahr lag der Ökostrom-Anteil an der Gesamtstromerzeugung in Deutschland bei 14 Prozent. Dabei ist jedoch nicht alles Gold, was glänzt. Vor allem Strom aus Biomasse ist in die Kritik geraten, unter anderem deshalb, weil durch ihn Agrarsteppen mit Maismonokulturen in Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung gefördert werden. Grundsätzlich ist allerdings zwischen Biogaserzeugung in konventioneller Landwirtschaft bzw. im Ökolandbau zu unterscheiden. Letzterer nutzt nämlich vorrangig Reststoffe und weniger nachwachsende Rohstoffe wie Mais, die extra dafür auf Ackerflächen angebaut werden müssen und somit in Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung stehen. Außerdem haben Biogasanlagen auf Biobetrieben deutlich geringere Einzugsgebiete als große konventionelle Anlagen. Damit einher geht ein deutlich vermindertes Transportaufkommen. Auch bei der Abwärmenutzung haben Biobetriebe die Nase vorn. Immerhin fällt bei der Verstromung von Biogas nochmals die doppelte Menge an Wärmeenergie an, die es zu nutzen gilt. Fazit: Ökostrom, der mit Biogas aus einem Ökobetrieb erzeugt wird, ist auch wirklich öko.
Orientierungshilfe für Allergiker - eine Studie vergleicht die Auswirkungen von konventionell und ökologisch erzeugtem Gemüse im Hinblick auf allergische Reaktionen beim Menschen
In den vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl allergischer Erkrankungen stetig zugenommen. Mittlerweile sind bis zu 50 Prozent der Bevölkerung von mindestens einer Allergie betroffen. Auch Lebensmittel können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen - zum Beispiel Durchfall, Hautausschläge oder Pusteln an den Lippen. Macht es dabei einen Unterschied, ob Erntegut ökologisch oder konventionell angebaut wird? Dieser Frage ist das Bundesinstitut für Risikobewertung nachgegangen. Ein Forschungsprojekt hat am Beispiel von Möhren, Sellerie und Äpfeln untersucht, ob die Anbauweise das allergische Potenzial von Lebensmitteln beeinflusst. Ergebnis: Die Anbauweise spielt für die Übertragung der Allergen-Gene eine untergeordnete Rolle. Entscheidender sind die Sorte und das Anbaujahr.
Wo Bio drauf steht, ist Bio drin - mehr als 3.500 Lebensmittelproben ökologischer und nichtökologischer Herkunft aus Deutschland wurden auf ihren Pestizidgehalt untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig.
Bio ist frei von Pestiziden und Herbiziden. Das kann ja jeder sagen! Mit dieser Studie liegen erstmals konkrete wissenschaftlich gesicherte Daten zu den in den letzten Jahren in Deutschland gehandelten Lebensmitteln vor. Von den erfassten 3.521 Obst- und Gemüseproben überschritten 1,3 Prozent nichtökologischer und nur 0,2 Prozent ökologischer Herkunft die jeweilige Höchstmenge nach RHmV (Verordnung über Höchstmengen an Rückständen von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Düngemitteln und sonstigen Mitteln in oder auf Lebensmitteln). Ganz ohne Rückstände waren 96,9 Prozent der Proben ökologischer Herkunft gegenüber 65 Prozent der Proben aus konventionellem Anbau. Diese Ergebnisse zeigen auch: Die Auffassung, dass sich Lebensmittel aus ökologischem Anbau und konventioneller Produktion wegen der allgemeinen Umweltverschmutzung und aufgrund von Abdrift kaum unterscheiden, ist zumindest für den Bereich Pestizidrückstände in Obst und Gemüse nicht zutreffend.
Ökologische Mischkulturen aus Ölpflanzen und Getreide - gut für die Umwelt und eine zusätzliche Einnahmequelle für Landwirte
Ölpflanzen werden bislang nur auf etwa zwei Prozent der ökologisch bewirtschafteten Fläche angebaut - obwohl es eine hohe Nachfrage nach ökologisch erzeugten Pflanzenölen gibt. Der Anbau von Öllein, Färberdistel und Co. könnte gesteigert werden, indem Ökolandwirte vermehrt auf einen Mischanbau von Ölpflanzen und geeigneten Körnerfrüchten setzen. Wie das Institut für ökologischen Anbau in einem Forschungsprojekt herausgefunden hat, steigt im Vergleich zu Reinkulturen die Produktivität der Flächen und die Konkurrenzkraft gegenüber Wildkräutern.
Den kompletten Inhalt der vierten Ausgabe finden Sie unter
www.oekolandbau.de/journalisten
Der Newsletter kann bestellt werden unter
themendienst@oekolandbau.de
sowie auf
www.oekolandbau.de/service/newsletter/
---------------------------------------------------
Elmar Seck
Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau
in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Tel.: (02 28) 99 68 45-29 26
Fax: (02 28) 99 68 45-29 07
E-Mail:
themendienst@oekolandbau.de
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