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Mobilität & Reisen   
Einchecken in die Zukunft: Ein Aufenthalt im Bio-Seehotel Zeulenroda beginnt am Klimaterminal
Seit Mitte Juli 2008 können die Gäste des Bio-Seehotels Zeulenroda in die Zukunft einchecken: Am Klimaterminal in der Lobby haben sie die Möglichkeit ihren individuellen CO2-Fußabdruck, der durch An- und Abreise sowie Aufenthalt verursacht wird, ausrechnen zu lassen. Jeder Gast kann dann selbst entscheiden, ob er einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte. Durch die finanzielle Unterstützung eines Windkraftparks oder eines Aufforstungsprojektes kann er die von ihm verursachten CO2-Emissionen neutralisieren. Für eine Übernachtung mit Vollpension ohne Anreise fallen im Bio-Seehotel Zeulenroda circa 32 kg CO2 pro Person beziehungsweise 39 Cent Ausgleichszahlung je nach Projekt an. Wer eine klimaneutrale Tagung oder Familienfeier durchführen möchte, bekommt die erforderliche CO2-Emissionsberechnung von den Mitarbeitern der Eventabteilung.

Seinen Aufenthalt im Bio-Seehotel Zeulenroda klimaneutral zu stellen ist eine nahe liegende Entscheidung. Denn das Hotel selbst hat bereits eine Reihe von Maßnahmen zur Einsparung von CO2 geleistet. Dazu gehört nicht nur die Umstellung der gesamten Küche auf Bio-Lebensmittel, sondern auch die Verwendung biologischer Reinigungsmittel und die klimaneutrale Herstellung aller Druckerzeugnisse. Die größte Einsparung an CO2 wird durch die Deckung des gesamten Strombedarfs aus Wasserkraft erreicht. Hierbei lässt sich das mehrfach zum besten Tagungshotel Deutschlands ausgezeichnete Haus vom Experten ClimatePartner beraten und die Einsparpotentiale errechnen. Auf Grundlage dieser Berechnung wird der individuelle CO2-Fußabdruck des Gastes unter Berücksichtigung aller Emissionsquellen am Klimaterminal erstellt. Vom Betrieb des Hauses über den Fuhrpark der Mitarbeiter bis zur Kuh, die das Glas Milch liefert, das der Gast beim Frühstück trinkt, von der Wäscherei bis hin zur Produktion der Stoffbadeschuhe für den Saunaaufenthalt - es wird alles erfasst. Würden bei einer 50%igen Auslastung des 307 Betten großen
Hauses alle Übernachtungen mit Vollpension ausgeglichen werden, so könnten durch den Betrieb des Windkraftparks in Indien, vermittelt durch ClimatePartner, und das Aufforstungsprojekt in Uganda, vermittelt durch lifeCO2, 1,191 Millionen Tonnen CO2 neutralisiert werden. Bio-Seehotel-Geschäftsführer Stephan Bode erläutert seine Initiative: "Ziel ist es, sowohl unser Haus so energie- und klimaeffizient wie möglich zu machen als auch unsere Gäste und Partner zum eigenen, dauerhaften Umsetzen klimaneutraler Angebote zu sensibilisieren."

Klimaschutz fängt in der Nachbarschaft an
Während Großunternehmen durch das Kyoto-Protokoll verbindlich zur CO2-Reduktion
verpflichtet sind, engagiert sich das Bio-Seehotel Zeulenroda, Tochterunternehmen der Bauerfeind AG, freiwillig für den Klimaschutz. Das Unternehmen bezieht dabei alle Menschen ein, die mit ihm zu tun haben - vom Lieferanten über die Mitarbeiter bis hin zum Gast. Über den Tellerrand hinauszuschauen und die Bedürfnisse und Kräfte der "Nachbarschaft" zu berücksichtigen ist ein wichtiges Erfolgsmoment im von Stephan Bode entwickelten Integrativen Qualitätsbewusstsein (IQB). Auf das Thema
Klimaverantwortung bezogen heißt das für den Vordenker: "Unsere Vision ist es,
unabhängig von fossilen Energieressourcen zu werden", so Stephan Bode. Vor diesem Hintergrund haben das Bio-Seehotel Zeulenroda und die Bauerfeind AG eine
Machbarkeitsstudie beim Fraunhofer-Institut Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen in Auftrag gegeben. Kurzfristiges Ziel ist es, das Bio-Seehotel Zeulenroda und die Bauerfeind AG energieautark mit Hilfe von dezentral erzeugten regenerativen Energien zu machen. "Mittelfristig wollen wir dies für die Stadt Zeulenroda und langfristig für die ganze Region des Thüringer Vogtlandes erreichen", erzählt Stephan Bode von den zukunftsweisenden Plänen. Denn das Bio-Seehotel Zeulenroda hat erkannt, dass klimaneutral sexy ist (siehe www.klimaneutral-ist-sexy.de).

Die Grundidee der Klimaneutralität
Vor dem Hintergrund des vom Menschen beschleunigten Klimawandels sollten CO2-
Emissionen bereits im Ansatz vermieden beziehungsweise reduziert werden. Diese
Emissionsreduzierung ist nicht in allen Fällen realisierbar. Deshalb wurde der
Mechanismus der Klimaneutralität eingeführt. Klimaneutralität bedeutet, den Ausgleich von entstandenen Emissionen, also die Neutralisierung durch die Einsparung der gleichen Menge an anderer Stelle. Das heißt, Emissionen von Treibhausgasen an Ort A können durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an Ort B neutralisiert werden.

Zukunftsweisende Kongresse und Tagungen im Bio-Seehotel Zeulenroda:
Das Aushängeschild des Bio-Seehotels Zeulenroda ist die Organisation und Durchführung einzigartig nachwirkender Kongresse. "Bio als Chance für Wachstum in der regionalen Entwicklung?!" ist das Thema beim zweiten "Biokongress am See" am 11. November 2008 in Zeulenroda.
Vom 19. bis 21. März 2009 lädt die zweite "ARENA für NACHHALTIGKEIT", die
Zukunftskonferenz für den Mittelstand und Familienunternehmen, wieder nach
Zeulenroda ein.
Offene IQB-Seminare finden unter der Leitung von Stephan Bode vom 16. bis
18.10.2008 und vom 06. bis 08.11.2008 statt.


Weitere Informationen finden Sie unter www.seehotel-zeulenroda.com

Pressekontakt:
modem conclusa public relations gmbh, Jutastr. 5, 80636 München
Andrea Klepsch, Maike Schäfer T. 089-746308-37, F. 089-18979198
E-Mail: schaefer@modemconclusa.de

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Quelle: modem conclusa public relations gmbh, D-80636 München
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