Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Energie & Technik
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
08.07.2008
Ostseepipeline: EU und Bundesregierung betreiben Energiepolitik zu Lasten unserer Meere
Zur heutigen Vorstellung des Berichts über die Umweltauswirkungen der geplanten Ostsee-Pipeline zwischen Russland und Deutschland im Europäischen Parlament erklärt Rainder Steenblock, Sprecher für Europapolitik und Sprecher für Schifffahrt und Häfen:
Der heute im Europäischen Parlament diskutierte Bericht über die Umweltauswirkungen der geplanten Ostsee-Pipeline zwischen Russland und Deutschland spricht eine deutliche Sprache.
In ihm warnt der polnische Berichterstatter Marcin Libicki den Rat, die Kommission und die Mitgliedstaaten davor, nicht "alle verfügbaren rechtlichen Mittel einzusetzen, um den Bau der Nordeuropäischen Gasleitung in dem vom Investor geplanten Ausmaß zu verhindern, falls offensichtlich werden sollte, dass das Risiko einer ökologischen Katastrophe im Ostseeraum besteht". Das derzeitige Vorgehen des Investors würde zu einer "riesigen ökologischen Katastrophe mit irreparablen Folgen" führen.
Dies ist zum Einen der Tatsache geschuldet, dass nach wie vor cirka 80.000 Tonnen Munitions-Altlasten in der Ostsee liegen, die nach dem Zweiten Weltkrieg versenkt wurden und deren Durchrostungsgrad bei 80 Prozent liegt. Zum Anderen ist bedrohlich, dass die Lebensdauer der Pipeline auf lediglich 50 Jahre veranschlagt wird. Die Folgen für die Meeresumwelt sind heute in keiner Weise abzuschätzen.
Die Tatsache, dass durch den Bau der geplanten Pipeline auf dem Grund der Ostsee eine Baustelle mit einer Länge von 1200 Kilometern und einer Breite von zwei Kilometern - insgesamt eine Fläche von 2400 km² - entstehen würde, bedeutet, dass durch die Baumaßnahmen die weltweit größte Baustelle unter der Wasseroberfläche und die weltweit längste Gasleitung mit zwei Trassen entstünde.
Die Ostsee als ein typisches Binnen- und Flachmeer wurde zu Recht von der Internationalen Meeresorganisation als "besonders sensibler Meeresbereich" eingestuft. Schon heute gehört die Ostsee weltweit zu den am stärksten verschmutzten Meeren. Die geplante Gasleitung würde unter anderem durch Gebiete führen, die in das Programm Natura 2000 aufgenommen und demnach besonders schutzwürdig sind.
Es darf nicht dazu kommen, dass die EU den Nutzen ihrer energiepolitischen Bestrebungen zu Lasten des Schutzes der Meeresumwelt, zu dem sie sich immer wieder verpflichtet hat, abwägt. Wir fordern die EU dringend dazu auf, zu prüfen, welche alternativen Möglichkeiten - wie zum Beispiel ein Trassenverlauf über Land - zu den bisherigen Planungen bestehen.
Hierbei sind sämtliche Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen. Gleichzeitig muss gewährleistet werden, dass auch andere Anrainerstatten Zugang zur Pipeline erhalten. Ein Bauprojekt, das acht Mitgliedstaaten der EU als Ostseeanrainer und 80 Prozent der Ostseeküste, die sich auf EU-Gebiet befinden, berührt und zudem starke Gefahren für die Umwelt in sich birgt, darf nicht als bilaterales Projekt zwischen Deutschland und Russland behandelt werden. Die vor allem von polnischen Abgeordneten geäußerte Kritik der mangelnden Rücksichtnahme Deutschlands gegenüber den kleinen Küstenstaaten muss von Seiten der Bundesregierung ernst genommen werden.
Diskussion
Login
Kontakt:
Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand
Email:
presse@gruene.de
Homepage:
http://www.gruene.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber