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Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
21.05.2008
Fallende Fördermengen heizen Ölpreise an
Überschreiten des weltweiten Ölfördermaximums ist Hauptursache des Ölpreisanstiegs/Erdölvermeidungsstrategien sollten Vorrang haben. Eine Senkung von Energiesteuern würde dagegen die Erdölverknappung beschleunigen.
Fallende Fördermengen heizen Ölpreise an
* Überschreiten des weltweiten Ölfördermaximums ist Hauptursache des Ölpreisanstiegs
* Erdölvermeidungsstrategien sollten Vorrang haben. Eine Senkung von Energiesteuern würde dagegen die Erdölverknappung beschleunigen.
Berlin, 21. Mai 2008 - Die aktuellen Entwicklungen der globalen Ölmärkte bestätigen die Kernaussagen der von Experten der Energy Watch Group vorgestellten Erdöl-Studie, einer umfassenden Analyse von Daten zur weltweiten Erdölförderung.
"Peak Oil ist jetzt. Die weltweite Ölförderung hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Fördermaximum bereits überschritten und wird weiter zurückgehen. Dies ist die Hauptursache des steigenden Ölpreises. Die Hoffnung auf das Platzen einer angeblichen Spekulationsblase ist vergeblich", erklärt Dr. Werner Zittel, als Mitautor der von der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH verfassten Studie auf einer Pressekonferenz der Energy Watch Group in Berlin. Bis zum Jahr 2030 könnte die weltweite Ölförderung auf die Hälfte zurückgehen. Wegen des zunehmenden Verbrauchs in den wenigen verbleibenden Erdöl exportierenden Staaten selbst, bedeutet dies, dass die auf dem Weltmarkt verfügbaren Ölmengen noch schneller abnehmen werden als die Förderung", so Zittel.
Dr. Josef Auer von der als eher konservativ bekannten Deutschen Bank Research stellt klar: "Wagt man einen längerfristigen Blick auf die Energieversorgung, liegt zumindest was das Erdöl betrifft die Zukunft schon hinter uns. Deshalb ist das Szenario vom Ende der fossilen Kohlenwasserstoffe kein Horrorgemälde pessimistischer Weltuntergangspropheten, sondern eine in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ernst zu nehmende Verknappungsperspektive. Vorausschauende Politiker, Unternehmenslenker und Ökonomen sollten sich jetzt auf diese Zeit vorbereiten, um die Übergänge möglichst effektiv gestalten zu können."
Axel Graf Bülow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Tankstellen, richtet daher einen Appell an die Bundesregierung: "Die Biokraftstoffpolitik der Bundesregierung wird durch die derzeitigen Ölmarktrealitäten immer wieder links und rechts überholt. Es sollten aber schon unter dem Gesichtspunkt der Versorgungsabhängigkeit alle Anstrengungen unternommen werden, Biokraftstoffe nach vorn zu bringen. Investitionen sollten stärker in Energieeinsparung und in nachhaltig produzierte Biokraftstoffe fließen."
"Institutionelle Frühwarnsysteme haben versagt, mit drastischen Konsequenzen für die Industrie und Verbraucher. Die IEA und Mineralölkonzerne haben über Jahrzehnte die irreführende Botschaft ausgesendet, dass es auf sehr lange Sicht genügend Öl gäbe, die Preise niedrig blieben und angeblich keine Erdöl-Vermeidungsstrategien nötig seien. Dies hat sich als fataler Irrtum erwiesen. Wichtige Zeit ging verloren, die die Volkswirtschaften zur Vorbereitung auf die Erdölverknappung benötigt hätten.", sagte Hans-Josef Fell MdB, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen. Der Politiker Fell findet dazu auch klare Worte: "Wer in der Politik nun die Senkung von Energiesteuern oder Subventionen wie die Erhöhung der Pendlerpauschale vorschlägt, ruft zu Subventionen in Brandbeschleuniger auf, da hier offensichtlich der Brand mit Benzin gelöscht werden soll. Weitaus ökonomischer und auch nachhaltiger wäre es, jetzt den Umstieg auf Erneuerbare Energien zu forcieren".
Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher, schätzt die Preiserhöhungen ab, die einem Förderrückgang folgen. Ein jährlicher Ölpreisanstieg zwischen 30 und 50 Prozent muss aufgrund vorliegender Studien angenommen werden, damit die Nachfrage sich dem abnehmenden Angebot anpasst. "Das wird die sozial Schwachen besonders hart treffen, die heute schon am Existenzrand leben". Peters empfiehlt: "Deutschland sollte sich nach dem Vorbild Schwedens möglichst schnell und gezielt von fossilen Brennstoffen verabschieden. Den sozialen Folgen sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine minimale Menge an Strom und eine warme Wohnung gehören zum Existenzminimum."
Erdöl und damit Benzin, Diesel und Kerosin werden immer mehr zu Luxusgütern. Die privaten Haushalte und die Staatshaushalte der Importländer geraten unter Druck. Nach den Analysen der Energy Watch Group bieten auch Erdgas, Kohle und Uran keinen sicheren Ausweg aus der Erdölkrise. Da es sich um endliche Ressourcen handelt, deren Preise in der Vergangenheit schon bei den ersten Verknappungshinweisen stark stiegen. Mit ihrer Analyse entzieht die Energy Watch Group euphorischen Verfügbarkeitsspekulationen den Boden. Das "Prinzip Hoffnung" konservativer Energie-Player und Teilen des politischen Establishments wird sich nicht erfüllen. Die Zeit des billig verfügbaren Erdöls ist vorbei.
Veranstalter der Pressekonferenz ist die Energy Watch Group (EWG)
Die EWG wurde auf Initiative internationaler Parlamentarier gegründet. Träger ist die Ludwig-Bölkow-Stiftung. In diesem Projekt analysieren unabhängige Wissenschaftler insbesondere ökonomische und technologische Zusammenhänge der Verfügbarkeit von fossilen und regenerativen Energien. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden über Fachkreise hinaus der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Weitere Informationen unter:
www.energywatchgroup.org
Kontakt
Ralph Kappler
Tel +49 (0) 3039889664
Fax +49 (0) 1602035820
Mail rkappler@halo-energy.com
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