![]() Höhere Preise, Prämien für soziale Projekte und langfristige Handelspartnerschaften ermöglichen in Kenia und Tansania eine nachhaltige Entwicklung. "Die Arbeiter auf den Rosenfarmen spüren die Wirkungen des Fairen Handels konkret. Durch die Fairtrade-Rosen konnten in Ostafrika Schulstipendien, Brunnenbohrungen und Moskitonetze finanziert werden", erklärt Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair. ![]() Fairtrade-gesiegelte Rosen aus Ostafrika werden direkt gehandelt, gehen also nicht über die Blumenbörse in Holland. Auf dem Nairobi International Airport werden sie verladen und nach Deutschland transportiert. Dadurch gelangen sie über Nacht schnittfrisch nach Frankfurt. Trotz der Luftfracht ist die Klimabilanz der Fairtrade-Rosen laut einer Studie der niederländischen Universität Cranfield gegenüber europäischen Gewächshäusern positiv: Dies liegt an den günstigen Bedingungen vor Ort, unter denen die Blumen heranwachsen. ![]() Neben verbesserten Arbeitsbedingungen für die Blumenarbeiterinnen und den sozialen Projekten werden mit der Fairtrade-Prämie auch Programme zur besseren Wassernutzung entwickelt. Eigene Wasserstellen und verstärkte Gewächshaus-Produktion konnten den Wasserverbrauch um 30 bis 40 Prozent reduzieren. In 2007 wurden 20 Millionen Fairtrade-Rosen aus Ostafrika in deutschen Supermärkten verkauft und decken damit zwei Prozent des Rosenmarktes ab. Für Kenia machen die Fairtrade-Rosen 20 Prozent der Rosenexporte aus und erweisen sich in der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Situation als stabilisierender Faktor. ![]() Bildmaterial zu den fair gehandelten Rosen finden Sie unter www.transfair.org/presse/pressefotos/produzenten.html TransFair Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.V. Ansprechpartner: Dieter Overath, Claudia Brück Remigiusstr. 21 · 50937 Köln Tel.: (0) 221 - 94 20 40 -31 Fax: (0) 221 - 94 20 40 -40 E-Mail: presse@transfair.org www.transfair.org
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