Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
11.03.2008
Was kostet uns die Lösung der wichtigsten Umweltprobleme?
OECD-Umweltbericht fordert dringendes Handeln bis 2030.
"Die Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen im Umweltschutz sind verfügbar, erreichbar und bezahlbar, gerade wenn man sie ins Verhältnis zum erwarteten Wirtschaftswachstum und zu den Folgen des Nichtstun setzt", sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría heute bei der Vorstellung des OECD-Umweltausblicks 2008 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg in Oslo.
"Der OECD-Umweltausblick ist eine beeindruckende Arbeit. Er vereint die Hoffnung für die Zukunft mit einem dringlichen Apell, heute zu handeln. Er bietet eine Richtschnur für Entscheider und führt die Erkenntnisse aus Wirtschafts- und Umweltanalyse zusammen", sagte Ministerpräsident Jens Stoltenberg.
Der OECD-Umweltausblicks 2008 ist eine wegweisende Studie, die Projektionen für die Entwicklung in Wirtschaft und Umwelt in den kommenden Dekaden zusammenführt und gleichzeitig die Auswirkungen der Maßnahmen aufzeigt, die zur Bewältigung der wichtigsten Herausforderungen nötig sind. Die Studie identifiziert vier Bereiche, in denen dringend gehandelt werden muss: Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Wasserknappheit sowie die Gesundheitsgefährdungen durch Umweltverschmutzung und giftige Chemikalien.
Die ökonomisch-ökologischen Projektionen des Berichts zeigen, dass der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 37 Prozent und bis 2050 um 52 Prozent steigen wird, wenn keine neuen Maßnahmen ergriffen werden. Um den steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln und Biokraftstoffen zu decken, würde die Landnutzung bis 2030 schätzungsweise um zehn Prozent zunehmen; eine Milliarde mehr Menschen würden 2030 in Gebieten mit Wasserknappheit leben; vorzeitige Todesfälle aufgrund von bodennahem Ozon würden sich bis 2030 vervierfachen.
"Die Länder müssen die Struktur ihrer Volkswirtschaften anpassen und sich in Richtung auf eine kohlenstoffarme, grünere und nachhaltigere Zukunft bewegen. Die Kosten dieses Umbaus sind tragbar. Allerdings muss der Übergang sorgfältig organisiert werden, um den Auswirklungen auf Gesellschaft und Wettbewerbsfähigkeit zu begegnen und um von neuen Möglichkeiten zu profitieren", sagte Generalsekretär Gurría.
Der OECD-Umweltausblicks 2008 geht davon aus, dass sich die weltweite Wirtschaftsleistung bis 2030 nahezu verdoppeln wird. Nur ein Prozent dieses Wachstums wäre dafür nötig, um die Luftverschmutzung um ein Drittel zu reduzieren und um die Treibausgasemissionen gegenüber heute um zwölf Prozent zu vermindern - statt ein Wachstums um 37 Prozent in Kauf zu nehmen, wie es ohne neue Maßnahmen zu erwarten ist.
Die OECD empfiehlt ein Bündel von Maßnahmen, die, um die Kosten gering zu halten, auf marktwirtschaftlichen Instrumenten beruhen sollten. Beispiele sind die Nutzung von Umweltsteuern, effiziente Wasserbepreisung, Emissionshandel, das Verursacherprinzip, Müllabgaben und die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen (z.B. für fossile Brennstoffe oder die Landwirtschaft). Allerdings sind auch strengere Regeln und Standards (z.B. für Verkehr und Bauwirtschaft), Investitionen in Forschung und Entwicklung, sektorale und freiwillige Vereinbarungen sowie Umweltkennzeichnung und mehr Informationen nötig.
Gurría sagte, dass technische Neuerungen einen Beitrag zur Lösung sein können, betonte aber gleichzeitig, dass zu deren Verbreitung den Herausforderungen beim Schutz geistigen Eigentums begegnet werden muss.
Der OECD-Umweltausblick zeigt auch Wege auf, wie die Kosten globaler Maßnahmen geteilt werden könne. Die entwickelten Länder sind bis heute für den überwiegenden Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich, aber das dynamische Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern - vor allem in Brasilien, China, Russland und Indien - wird dazu führen, dass im Jahr 2030 allein die jährlichen Emissionen dieser vier Länder die Emissionen der 30 OECD-Länder übersteigen wird. Eine faire Lastenteilung und Verteilungsaspekte werden genauso wichtig sein wie der technische Fortschritt und die Wahl der richtigen Instrumente.
"Uns muss klar sein, dass es bei der Lösung der Umweltprobleme nicht nur darum geht, was zu tun ist, sondern auch wie man es tut. Und wir müssen auch die Frage angehen, wer dafür bezahlen wird. Die globalen Kosten werden viel geringer ausfallen, wenn alle Länder zusammenarbeiten", unterstrich Gurría.
Quelle:
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) 2008
Diskussion
Login
Kontakt:
Dr. Franz Alt
Email:
franzalt@sonnenseite.com
Homepage:
http://www.sonnenseite.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber