![]() "Verbraucher können ihren Stromversorger frei wählen und sollten angesichts umweltschädlicher Kohlekraftwerke und Atommeiler nicht nur auf den Preis achten", so Melanie Weber von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Ein wesentliches Kriterium bei der Anbieterwahl sollte die Herkunft des Stroms sein. Mit dem Umstieg auf Öko-Strom kann jeder zum Atomausstieg und dem Ende des Kohlestroms beitragen und stattdessen den Bau klimaschonender Stromerzeugungsanlagen fördern. Verbraucher können durch Bezug von Öko-Strom um bis zu drei Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Nach Auskunft der VERBRAUCHER INITIATIVE birgt ein Anbieterwechsel für Kunden keine Risiken. Die Stromkonzerne dürfen weder den Strom abstellen noch Gebühren oder Sonderzahlungen erheben. Zu beachten sind lediglich die Mindestlaufzeit und die Kündigungsfrist bestehender Verträge. Bei einer Strompreiserhöhung wird häufig ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Der Stromanbieterwechsel ist einfach, Verbraucher benötigen lediglich einen Wechselantrag. Der neue Stromversorger übernimmt alle Formalitäten. Dazu erteilt man ihm eine Vollmacht. Lediglich den Zählerstand zum Zeitpunkt des Wechsels sollte man selbst ablesen. Mit dem aktuellen Ratgeber "Strom sparen" informiert die VERBRAUCHER INITIATIVE über den Umstieg auf Ökostrom, stellt verlässliche Ökostrom-Siegel vor und gibt geldwerte Tipps zum Stromsparen. Die 16-seitige Broschüre kann für 3,55 Euro (inkl. Versand) bei der VERBRAUCHER INITIATIVE, Elsenstraße 106, 12435 Berlin oder unter www.verbraucher.com bestellt bzw. heruntergeladen werden.
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