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Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 28.02.2008
Tag des Artenschutzes: ForestFinance fordert Urwaldschutzgesetz
Nur ein Urwaldschutzgesetz kann die Regenwaldzerstörung aufhalten
Bonn. Über 70 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten der Erde leben im tropischen Regenwald. Bereits die Hälfte dieses einzigartigen Ökosystems ist unwiderruflich verloren. Stündlich werden mindestens drei weitere Arten ausgerottet - meist im Namen der skrupellosen Holzindustrie. Anlässlich des Artenschutz-Tages am 3. März fordert ForestFinance daher den sofortigen Import-Stopp von illegal geschlagenem Tropenholz. Darüber hinaus muss unverzüglich ein Urwaldschutzgesetz verabschiedet werden.

Das Urwaldschutzgesetz: ein Muss für Klima- und Artenschutz !
Nur etwa ein Prozent der geschätzten 30 Millionen Arten, die im Regenwald leben, sind bislang wissenschaftlich untersucht. Nichtsdestotrotz wird jede Minute eine Regenwald-Fläche gerodet, die der Größe von 30 Fußballfeldern entspricht. Für das Weltklima und den Artenschutz ist dies eine Katastrophe: Die Regenwaldzerstörung ist nach allen Studien alleine für 20 bis 25 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen weltweit verantwortlich. Unverständlich ist daher, dass 2006 ein Urwaldschutzgesetz vom Bundestag abgelehnt wurde. Die Regierung wies das Urwaldschutzgesetz mit dem Hinweis auf eine freiwillige EU-Verordnung zurück. Drei Jahre später ist dieses jedoch immer noch nicht umgesetzt. Auch ist ein Importverbot für illegales Tropenholz nicht absehbar.
"Ein nationales Urwaldschutzgesetz ist dringend notwendig, um die letzten Urwälder unserer Erde zu schützen und dem Klimawandel entgegen zu wirken", betonte Harry Assenmacher, Geschäftsführer von ForestFinance. "Es ist an der Zeit, dass Deutschland seiner Rolle als Klimavorreiter und Gastgeber des Urwald-Gipfels im Mai 2008 gerecht wird." Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Tropenholz-Raubbau ist nicht zu leugnen: Ein Fünftel des weltweiten CO2-Ausstoßes entsteht bei der Zerstörung der tropischen Regenwälder.

Das ForestFinance-Konzept: Wald kaufen, Natur retten
Die Alternative zum Raubbau: ökologische Forstwirtschaft. ForestFinance forstet Tropenwald FSC-zertifziert und nach strengen ökologischen Richtlinien auf. Die so entstehenden Wälder sind tropische Mischforste, die im Gegensatz zu Monokulturen ein hohes Maß an biologischer Vielfalt bieten. Auch nach der Ernte bleibt ein Wald erhalten, der alle ökologischen Funktionen erfüllt und als Lebensraum für bedrohte Tiere dient - ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz.
ForestFinance ist auf Waldinvestments spezialisiert, die eine lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Sparer können wählen zwischen verschiedenen Produkten der zertifizierten tropischen Holzwirtschaft. Beim BaumSparVertrag werden für einen Einmalbetrag von 360 Euro jährlich oder 33 Euro monatlich zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet. Mit dem WaldSparBuch erwirbt der Sparer 1.000 m2 tropischen Wald für 3.250 Euro. Für Investoren, die 10.000 m2 aufforsten lassen wollen, ist WoodStockInvest passend, das man für 25.000 Euro bei Pacht oder 31.000 bei Grundstückskauf erwerben kann.

Weitere Informationen unter www.forestfinance.de


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