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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  David gegen Goliath e.V., D-80331 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 20.12.2007
Umwelt- und Tierschutzorganisation DaGG ruft zum Verzicht auf Weihnachtsbraten auf
Das Christuskind würde unseren Weihnachtswunsch mit Sicherheit unterstützen
Friede auf Erden und den Menschen und Tieren ein Wohlgefallen:
Die Umwelt- und Tierschutzorganisation David gegen Goliath ruft zu einem fröhlichen und bewussten Verzicht auf den traditionellen Weihnachtsbraten als persönlichen Beitrag für die Bewahrung der Schöpfung und zum Klimaschutz und besonders zum absoluten Verzicht von Stopfleberprodukten aus tierquälerischer Enten- und Gänsehaltung auf.

Foto: Die fröhlichen und lebenslustigen Enten der Sonnen-Arche grüßen mit dem bayerischen Motto "Leben und leben lassen" zum Weihnachtsfest 2007

"Das weihnachtliche Friedens- und Freudefest bedeutet leider aus gedankenloser Tradition die oft grausame Tötung von hunderttausenden unter qualvollen Bedingungen gehaltenen Nutztieren, wie Gänse, Enten, Schweine und Rinder, die vom gleichen Schöpfer wie wir abstammen", so DaGG-Vorsitzender Bernhard Fricke, der in der Sonnen-Arche mit über hundert artgerecht gehaltenen Tieren lebt.

In jedem Fall müsse dem Verbraucher klar sein, dass der fatale "Geiz ist geil"-Slogan beim Fleischeinkauf die Unterstützung von tierquälerischer Massenproduktion (d.h. Tiere, die nie das Sonnenlicht sehen und in qualvoller Enge dahin vegetieren) bedeute. Besonders große Qualen werde Enten und Gänsen zugefügt, deren Leber durch barbarische Fütterungsmethoden "gestopft", d. h. unnatürlich vergrößert wird, um dann als besondere Delikatesse auf christlichen Weihnachtstellern zu landen. Das gelte insbesondere für fast alle ungarischen und französischen Gänse- und Entenleberprodukte.

Im Zusammenhang mit der gerade beendeten Klimaschutz-Konferenz in Bali wies Fricke darauf hin, dass tierische Nahrung die Abholzung von immer größeren Regenwaldflächen, die in Weidegebiete für vor allem zum Export bestimmte Rinder umgewandelt werden, bedinge, wodurch der CO2-Gehalt weiter ansteigen würde. Für die Herstellung von tierischen Eiweiß durch die Fleischproduktion sei die zehnfache Menge pflanzlichen Eiweiß durch die entsprechenden Futtermengen nötig. Im Übrigen hätten alle medizinischen Studien festgestellt, dass eine pflanzliche Ernährung der beste Schutz vor den immer weiter zunehmenden Gefäßerkrankungen nicht nur bei alten Menschen sei.

" Wir sollten uns daran erinnern, dass viele Tiere, wie Ochs, Esel und Schafe und sicherlich auch Enten, Hühner und Gänse die ersten bewundernden Augenzeugen bei der Geburt des Christuskinde im Stall von Bethlehem waren. Das Christuskind, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern, würde sicherlich unseren diesjährigen Weihnachtswunsch nach einer Amnestie für alle zum Schlachten bestimmten tierischen Mitgeschöpfe von Herzen unterstützen", so Bernhard Fricke.



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