Steffen Scholz, stellvertretender Bundesvorsitzender der ödp: "Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb muss jetzt Druck auf die Politik ausgeübt werden." Der Klima-Aktionstag knüpft verschiedene Forderungen an die internationale Politik: - Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur soll auf unter 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden. - Bis zum Jahr 2050 müssen gegenüber 1990 die globalen Emissionen halbiert werden. - Die Industrieländer müssen ihre Emissionen bis zum Jahr 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 um 80 Prozent verringern. - Die Industrieländer sollen den Aufbau klimaverträglicher Energiestrukturen in den Schwellen- und Entwicklungsländern aktiv unterstützen. Selbstverständlich müssen sie in dieser Hinsicht selbst eine Vorreiterrolle einnehmen. - Klima- und Energiepolitik sollen zum integralen Bestandteil der Entwicklungspolitik werden. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) weist schon seit Jahren auf den Klimawandel und seine schädlichen Folgen für Mensch und Natur hin. Um dem entgegenzuwirken, hat sie ein Konzept entwickelt, das verschiedene Forderungen formuliert: "Subventionen für den Atomstrom, die nicht-erneuerbaren Energien und den Flugverkehr müssen gestrichen werden. So werden Gelder frei, um erneuerbaren Energieträgern Anschubfinanzierungen zukommen zu lassen", führt der der stellvertretende ödp-Bundesvorsitzende Scholz aus. Steffen Scholz wünscht sich, dass sich an der Demonstration möglichst viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen. "Der Druck der besorgten Bürger muss den Politikern deutlich machen, dass jetzt gehandelt werden muss, bevor es zu spät ist." Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Sartoriusstr. 14 97072 Würzburg Tel. 0931/40486-11 Fax 0931/40486-29 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
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